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von Ludwig Riepl, Ltd. Redakteur Euro extra / Fonds & Co / EURO am Sonntag

Vom „Exoten-” Investment zur etablierten Investment-Klasse. Eine Bestandsaufnahme. von Ludwig Riepl, Ltd. Redakteur Euro extra / Fonds & Co / EURO am Sonntag exklusivforum geschlossene fonds 14. Juni 2007 in Camp de Mar. Von Null auf Hundert und Zurück. Was ist mit den Policenfonds los.

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von Ludwig Riepl, Ltd. Redakteur Euro extra / Fonds & Co / EURO am Sonntag

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Presentation Transcript


  1. Vom „Exoten-” Investment zur etablierten Investment-Klasse Eine Bestandsaufnahme von Ludwig Riepl, Ltd. Redakteur Euro extra / Fonds & Co / EURO am Sonntag exklusivforum geschlossene fonds 14. Juni 2007 in Camp de Mar

  2. Von Null auf Hundert und Zurück Was ist mit den Policenfonds los von Ludwig Riepl, Ltd. Redakteur Euro extra / Fonds & Co / EURO am Sonntag exklusivforum geschlossene fonds 14. Juni 2007 in Camp de Mar

  3. Absturz oder Mauser – Wie geht es mit den Policenfonds weiter? von Ludwig Riepl, Ltd. Redakteur Euro extra / Fonds & Co / EURO am Sonntag exklusivforum geschlossene fonds 14. Juni 2007 in Camp de Mar

  4. Das provokante Modell aus dem „Wilden Süden” Wahrnehmung und innere Zusammenhänge Rand-Erscheinungen des umgekehrten „Langlebigkeitsrisikos“ oder was ist mit den US-Policenfonds los Steuerchaos in der Kartoffel-RepublikIst die Bürokratie noch zu bremsen

  5. Vor der Kür die Pflicht, damit Sie wissen, mit wem sie es zu tun haben Publikationen der Axel Springer Finanzen Verlag Gesellschaft, der deutschen Finanz-Informationstochter des Berliner Axel Springer Konzerns. EURO am Sonntag, erscheint wöchentlich 111 523 verkaufte Auflage Euro, erscheint monatlich 168 549 verkaufte Auflage Markt & Mittelstand, erscheint monatlich 122 361 verbreitete Auflage Fonds & Co. vierteljährlicher Spezial-Titel zu Geschlossenen Fonds 18 882 verbreitete Auflage Dazu erstellt der Verlag die Börsenkurs- und Fondswert-Tabellen für Tageszeitungen wie Die Welt, Berliner Morgenpost, die Schweizer Handelszeitung u.a.m. gibt den wöchentlichen Fondsletter €uro fondsxpress mit über 40 000 Abonnenten heraus, den Informationsdienst ZertifikateExpress sowie themenorientierte Spezialhefte wie €uro extra, €uro spezial oder €uro kompakt mit teilweise über einer Million Auflage.

  6. Redaktionelles Konzept Fonds & Co. Beteiligungen brauchen ein gut lesbares Magazin, das Informationen zu dieser Assetklasse breit vermittelt. Nur so gelingt es, diese komplexen Anlagevehikel anschaulicher und für viele unternehmerische Beteiligungen erst greifbar zu machen. Fonds & Co. bietet Marktberichte, Produktbesprechungen, Primärmarkt-Research, Hintergrundinformationen, Fachbeiträge zum Thema Steuern und Recht, Experteninterviews sowie ausgewählte vertriebsrelevante Themen. Das Magazin wird in Zusammenarbeit mit erfahrenen Branchenjournalisten und -analysten Fonds & Co. richtet sich an Finanzintermediäre – also freie Finanzdienstleister, Vermögensverwalter, strukturierte Vertriebe und Bankberater – und an Privatanleger. Fonds & Co. ist am Kiosk und im Abonnement zu beziehen. Darüber hinaus verschicken der Maklerpool Jung, DMS & Cie. AG, die BIT AG und das Analysehaus Scope Group Fonds & Co. an ihre Vertriebs- und Geschäftspartner, an Makler, Banken und Initiatoren. Die verbreitete Auflage beträgt 18.882 Exemplare (IVW I/2007), die Druckauflage liegt bei 30.300 Exemplaren.

  7. Lektion 1: • Man muss die Extreme kennen, um das Gewöhnliche zu beurteilen Das Neue Produkt„Camorra plus 100 Numbered Days” des Initiators Sicurezza Sic. S.p.A. investiert in Lebensversicherungspolicen aus dem Mittelmeer-Raum.

  8. Auflösung Lektion 1: Wer das übertrieben findet: This article also did not address the possibility of unscrupulous companies or investors purchasing these life policies and then taking steps to accelerate the payoff process, if you get my meaning. Das Prinzip der "Life Settlement"-Industrie ist makaber … "Ich liebe die Gier", frohlockte der Regionalchef von Coventry First in einer interner E-Mail … Hilfe suchende Versicherten - Alte, Kranke, Menschen in Finanznot – seien gnadenlos abgezockt worden. Policen mit illegalen Methoden zum Ramschpreis aufgekauft…” Beitrag von Marc Pitzke in Spiegel online

  9. Auflösung Lektion 1: Wer das übertrieben findet:

  10. Gehen wir zurück zur Sic.Sic.SpA • Und • Camorra plus 100 Numbered Days

  11. Camorra plus 100 Numbered Days • Momentan hat die Settlement-Industrie zumindest in einzelnen • US-Staaten kein wesentlich besseres Image als unser fiktives • Produkt der Sicurezza Siciliana (Sic.Sic.).

  12. Lektion 2: • Es kommt auf die beeinflußbaren Parameter an • Sizilianische Verträge sind anders als Policen in Deutschland, USA und Großbritannien in allen • Determinanten beeinflussbar. • Ablaufsumme • Prämienzahlung • Rechtliche Behandlung • Steuerliche Behandlung • Laufzeit • Nachschub an geeigneten Verträgen

  13. Lektion 2: • Es kommt auf die beeinflußbaren Parameter an Einkauf und Verwaltung lassen sich kostengünstig organisieren: Das Personal braucht kein versicherungstechnisches Spezialwissen. Es genügt eine sichere Hand, buchhalterische Grundkenntnisse und absolute Diskretion. Das Investment entwickelt sich vollkommen unabhängig von den internationalen Aktienmärkten.

  14. Lektion 2: • Es kommt auf die beeinflußbaren Parameter an • Steuerliche Probleme der Anleger sind durch verdeckte Ausschüttungen und/oder direkte Geldübergabe weitestgehend zu umgehen. • Dadurch entfällt die Schwierigkeit, sich zwischen einer vermögensverwaltenden und einer unternehmerischen Tätigkeit der Fondsgesellschaft entscheiden zu müssen. • Der Mittelmeerraum ist wie Japan oder Australien ein weit gehend neuer und damit bisher noch ineffektiver Markt.

  15. Lektion 2: • Es kommt auf die beeinflußbaren Parameter an • Damit ist Renditedruck, wie in den USA oder Großbritannien zeitweise zu beobachten, vorerst kaum zu erwarten. • Die bisherige Gebührenbelastung beispielsweise im US-Markt hat Franz-Philippe Przybyl auf der LISA-Konferenz mutig angeprangert • Es gibt daher keinen Waterfall von Gebühren wie im US-Markt

  16. Lektion 2: • Es kommt auf die beeinflußbaren Parameter an • Zurück zur Realität

  17. Lektion 3: • Von der Interferenz der Außenbilder

  18. Lektion 3: • Von der Interferenz der Außenbilder • Bisherige Vorstellung Versus zuge-Spitzer-te Variante • Versicherungsagenten Fee 4 bis 7 Prozent • Broker 10 bis 15 Prozent

  19. Lektion 3: • Von der Interferenz der Außenbilder • FV Gebot Coventry Margin Broker Versicherter % FV % KP • 4.500.000 822.000 457.500 364.500 8 44 • 400.000 102.000 24.000 78.000 20 76 • 4.900.000 705.000 142.500 562.500 11 80 • 10.000.000 3.100.000 153.053 2.946.947 29 95 • 800.000 204.000 19.000 185.000 23 91 • 400.000 135.000 15.000 120.000 30 89 • FV Gebot Coventry Margin Broker % FV % KP • 4.500.000 822.000 457.500 10 56 • 400.000 102.000 24.000 6 24 • 4.900.000 705.000 142.500 3 20 • 4.900.000 942.500 142.500 3 15 • 10.000.000 3.100.000 153.053 2 5 • 800.000 204.000 19.000 2 9 • 400.000 135.000 15.000 4 11

  20. Lektion 3: • Von der Interferenz der Außenbilder • FV Gebot Coventry Margin Broker Versicherter % FV % KP • 4.500.000 822.000 457.500 364.500 8 44 • 400.000 102.000 24.000 78.000 20 76 • 4.900.000 705.000 142.500 562.500 11 80 • 10.000.000 3.100.000 153.053 2.946.947 29 95 • 800.000 204.000 19.000 185.000 23 91 • 400.000 135.000 15.000 120.000 30 89 • FV Gebot Coventry Margin Broker % FV % KP • 4.500.000 822.000 457.500 10 56 • 400.000 102.000 24.000 6 24 • 4.900.000 705.000 142.500 3 20 • 4.900.000 942.500 142.500 3 15 • 10.000.000 3.100.000 153.053 2 5 • 800.000 204.000 19.000 2 9 • 400.000 135.000 15.000 4 11

  21. Lektion 3: • Von der Interferenz der Außenbilder

  22. Lektion 3: • Von der Interferenz der Außenbilder

  23. Lektion 3:

  24. Lektion 2 slight returns: • Es kommt auf die beeinflußbaren Parameter an

  25. Lektion 2 slight returns: • Es kommt auf die beeinflußbaren Parameter an • Entfallende Einkaufskriterien bei der Sic.Sic.SpA. • Vorerkrankungen • Prüfung der Gutachten der Medical Underwriter • Optimierung der Zahlungsströme • Versiegender Nachschub an geeigneten Policen

  26. Lektion 2 slight returns: • Fazit • Bei Numbered Days stimmt einfach alles • Ablaufsumme • Prämienzahlung • Rechtliche Behandlung • Steuerliche Behandlung • Laufzeit • Nachschub an geeigneten Verträgen

  27. Lektion 2 slight returns: • Fazit • Prognosen bringen keine Unsicherheiten mehr

  28. Lektion 4: • Allgemeine Vorurteile: • Oder den Vortrag vom Kopf auf die Füsse stellen • Policenfonds handeln nicht mit Leben

  29. Lektion 4: • Allgemeine Vorurteile: • Oder den Vortrag vom Kopf auf die Füsse stellen • Policenfonds handeln nicht mit Leben • Wie in Fonds & Co. 3/06 zu lesen stand, wies ein Tokioter • Gericht die Klage eines todkranken Mannes zurück, der seine • Lebensversicherung verkaufen wollte. „Würde man das • erlauben, käme das einem Handel mit menschlichem Leben • gleich,“ urteilte Richter Motoki Udagawa.

  30. Lektion 5: • Die Märkte USA: • Volumen in Face Value nach Bernstein Research • 11 Milliarden US-Dollar • Volumen in Face Value nach Eliot Spitzer • 13 Milliarden US-Dollar • Daraus ergibt sich ein Verkaufssummen-Markt von etwa • 2,2 bis 2,6 Milliarden US-Dollar

  31. Lektion 5: • Die Märkte USA: • Volumen in den bisherigen Policenfonds • 2,379 Milliarden Euro • nach Stefan Loipfingers Marktanalyse 2007 • Platziertes Eigenkapital 2006 • 97,3 Millionen Euro • Nach BVZL-Zahlen waren es bei den Mitgliedern 45 Millionen • Euro Eigenkapital, das Anlegerkapital 2,8 Milliarden Dollar

  32. Lektion 5: • Die Märkte USA:

  33. Lektion 5: • Die Märkte USA: • Professionalisierung • Assetklasse für Pensionsfunds • Older-Age-Life-Expectancy wird erforscht • Attraktive Vertragsgröße und Renditen gehen zurück • Nachschub ist gesichert • Handelsplattformen gewinnen Gewicht • Settlement-Berater machen auf sich aufmerksam • Umdecken ist im harten Wettbewerb möglich und sinnvoll

  34. Lektion 5: • Die Märkte Großbritannien: • Volumen in den bisherigen Policenfonds • 762,80 / 1.338,3 Millionen Euro • nach Stefan Loipfingers Marktanalyse 2007 • Platziertes Eigenkapital 2006 • 468,2 Millionen Euro • Nach BVZL-Zahlen waren es bei den Mitgliedern im Jahr 2006 • 302 Millionen Euro Eigenkapital, das Kapital under • Management belief sich auf 544,37 Millionen Euro.

  35. Lektion 5: • Die Märkte Großbritannien:

  36. Lektion 5: • Die Märkte Großbritannien: • Zur Absicherung bei Immobilienfinanzierungen wurden in den 90er Jahren viele Kapitallebensversicherungen (with profits) verkauft.Mittlerweile führen von 50 Gesellschaften bereits 28 dieses Geschäft nicht weiter.Der Aktien-Anteil kann sehr hoch liegen, wobei aufgrund des Währungsrisikos das Portfolio meist sehr britisch ausgerichtet ist. Die vorgewiesenen Renditen liegen oft sehr hoch, wobei diese Zahlen um die hohe Inflationsrate in England zu bereinigen sind.Die Gewinn-Zuweisungen erfolgen während der Laufzeit nur begrenzt. Der Schlussüberschuß nimmt die wichtigste Stelle ein.Verteilung der Auszahlung bei einem ablaufenden 25jährigen Vertrag: 21 % Versicherungssumme, 37 % über den jeweiligen Jahresbonus, 42 Prozent Schlußbonus.

  37. Lektion 5: • Die Märkte Großbritannien:

  38. Lektion 5: • Die Märkte Deutschland:

  39. Lektion 5: • Die Märkte Deutschland: Volumen in den bisherigen Policenfonds 763,10 / 2.312,1 Millionen Euro nach Stefan Loipfingers Marktanalyse 2007Platziertes Eigenkapital 2006276,1 Millionen Euro

  40. Lektion 5: • Die Märkte Deutschland: • Die Steuerproblematik • Eine Referentensitzung im Bundesfinanzministerium (BMF) kam schon vor drei Jahren zum Schluss, dass die Tätigkeit von vermögensverwaltenden US-Policenfonds als gewerblich zu klassifizieren sei. • Der BVZL wird gegründet. • Vorerst trifft man im BMF auf taube Ohren. Es folgt eine weitere Referentensitzung im Bundesfinanzministerium (BMF) mit bemerkenswertem Abstimmungs-Gebaren und ein Schreiben an den BVZL im September 2005.

  41. Lektion 5: • Die Märkte Deutschland: • Die Steuerproblematik • In der Exekutive wird dieser Einschätzung und Argumentation nur zögernd gehorcht: Es werden zwar vereinzelt gewerbliche Bescheide erlassen. Es gibt aber keine einheitliche Handhabung der verschiedenen Finanzämter. • Das bringt diese in eine Bredouille: • Bei gewerblicher Prägung sind Verluste gelten zu machen, wodurch oftmals Steuerrückzahlungen zu erwarten sind. • Die Vorgehenslinie der Initiatoren und Zeichner wird aber durch für 2009 angekündigten neuen Steuerregeln in Frage gestellt: Von einer 25-prozentigen Abgeltungssteuer würden nicht (wie heute) nur die Zinsanteile betroffen. Der gesamte Gewinn aus den Policen würde steuerpflichtig.

  42. Kontakt Axel Springer Finanzen Verlag Bayerstraße 71-73 D - 80 796 München Ludwig Riepl Leitender Redakteur Euro extra / Fonds & Co. / Euro am Sonntag Fon 089/272 64 150 Fax 089/272 64 333 ludwig.riepl@finanzen.net

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