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Eingangsmusik

Eingangsmusik. Liebe Gemeinde, ich begrüße Sie herzlich zum ökumenischen Gottesdienst. Besonders begrüße ich die Angehörigen der in unserer Mitte Verstorbenen.

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Eingangsmusik

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Presentation Transcript


  1. Eingangsmusik

  2. Liebe Gemeinde,ich begrüße Sie herzlich zum ökumenischen Gottesdienst. Besonders begrüße ich die Angehörigen der in unserer Mitte Verstorbenen.

  3. Wir sind heute wieder einmal zusammen, um unserer Verstorbenen zu gedenken und um uns zu erinnern, daß wir nie aus der Hand Gottes fallen können.

  4. Ich wünsche uns eine gute Andacht.Wir singen das Lied „Nun danket alle Gott, mit Herzen, Mund und Händen“

  5. Nun danket alle Gottmit Herzen, Mund und Händen,der große Dinge tutan uns und allen Enden,der uns von Mutterleibund Kindesbeinen anunzählig viel zugutbis hierher hat getan.

  6. Der ewigreiche Gottwoll uns bei unserm Lebenein immer fröhlich Herzund edlen Frieden gebenund uns in seiner Gnaderhalten fort und fortund uns aus aller Noterlösen hier und dort.

  7. Lob, Ehr und Preis sei Gottdem Vater und dem Sohneund Gott dem Heilgen Geistim höchsten Himmelsthrone,ihm, dem dreiein'gen Gott,wie es im Anfang warund ist und bleiben wirdso jetzt und immerdar.

  8. Wir feiern Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

  9. Unsere Hilfe kommt von dem HErrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

  10. Wir beten gemeinsam aus Psalm 27:Der Herr ist mein Licht und mein Heil;vor wem sollte ich mich fürchten?Der Herr ist meines Lebens Kraft;vor wem sollte mir grauen?

  11. Eines bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne:daß ich im Hause des Herrn bleiben könne mein Leben lang,zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrnund seinen Tempel zu betrachten.

  12. Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit,er birgt mich im Schutz seines Zeltesund erhöht mich auf einen Felsen.

  13. (Wir singen:)Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

  14. Die Lesung hören wir aus dem Anfang des achtzehnten Kapitels aus dem Johannesevangelium:

  15. Jesus verließ die Stadt und ging zum Ölberg.  Aber schon früh am nächsten Morgen war er wieder im Tempel. Viele Menschen drängten sich um ihn. Er setzte sich und lehrte sie.

  16. Da schleppten die Schriftgelehrten und Pharisäer eine Frau heran, die beim Ehebruch überrascht worden war, stießen sie in die Mitte  und sagten zu Jesus:

  17. "Lehrer, diese Frau wurde auf frischer Tat beim Ehebruch ertappt.  Im Gesetz hat Mose uns befohlen, eine solche Frau zu steinigen. Was meinst du dazu?"

  18. Sie fragten dies, um Jesus auf die Probe zu stellen und ihn dann anklagen zu können. Aber Jesus bückte sich nur und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 

  19. Als sie nicht locker ließen, richtete er sich auf und sagte: "Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!"  Dann bückte er sich wieder und schrieb weiter auf die Erde.

  20. Als die Menschen das hörten, gingen sie einer nach dem anderen davon - die älteren zuerst. Schließlich war Jesus mit der Frau allein. 

  21. Da stand er auf und fragte sie: "Wo sind jetzt deine Ankläger? Hat dich denn keiner verurteilt?"  "Nein, Herr", antwortete sie. 

  22. "Dann verurteile ich dich auch nicht", entgegnete ihr Jesus. "Geh, aber sündige nun nicht mehr!"

  23. Auf Gottes Wort hin bekennen wir unseren christlichen Glauben mit den Worten des apostolischen Glaubensbekenntnisses: Alle: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde

  24. und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,

  25. hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

  26. Ich glaube an den Heiligen Geist, die Heilige Christliche Kirche Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

  27. Wir singen das Lied So nimm denn meine Hände

  28. So nimm denn meine Händeund führe michbis an mein selig Endeund ewiglich.Ich mag allein nicht gehen,nicht einen Schritt:wo du wirst gehn und stehen,da nimm mich mit.

  29. In dein Erbarmen hüllemein schwaches Herzund mach es gänzlich stillein Freud und Schmerz.Laß ruhn zu deinen Füßendein armes Kind:es will die Augen schließenund glauben blind.

  30. Wenn ich auch gleich nichts fühlevon deiner Macht,du führst mich doch zum Zieleauch durch die Nacht:so nimm denn meine Händeund führe michbis an mein selig Endeund ewiglich!

  31. Liebe Gemeinde,in der Passionszeit werden als biblische Texte vorgeschlagen, die nicht ganz so leicht zu verdauen sind.„Aha!“ werden Sie jetzt vielleicht denken, „jetzt kommt wieder mal ein Paulustext!“

  32. Knapp daneben. Dieses mal irren Sie sich mit dieser Annahme. Der Evangelist Johannes hat auch hartes und kräftiges Brot.Ich lese aus dem Johannesevangelium dem achten Kapitel, die Verse 21 - 30

  33. Später sagte Jesus noch einmal zu ihnen: "Ich gehe fort. Ihr werdet mich dann verzweifelt suchen, aber ihr werdet in euren Sünden umkommen. Ihr könnt nicht dorthin gehen, wo ich sein werde." 

  34. "Will er sich etwa das Leben nehmen?", fragten sich die Juden. "Oder was heißt das: 'Ihr könnt nicht dorthin gehen, wo ich sein werde' ?" 

  35. Dazu sagte ihnen Jesus: "Ihr seid von hier unten; ich komme von oben. Ihr gehört zu dieser Welt; ich gehöre nicht zu dieser Welt.

  36. Deshalb habe ich gesagt: Ihr werdet in euren Sünden umkommen. Wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, gibt es keine Rettung für euch."

  37.  "Dann sag uns, wer du bist!", forderten sie ihn auf. Jesus erwiderte: "Darüber habe ich doch von Anfang an mit euch geredet." "Ich hätte euch viel vorzuwerfen und viel an euch zu verurteilen.

  38. Trotzdem sage ich euch nur, was ich von dem gehört habe, der mich gesandt hat. Er ist wahrhaftig und zuverlässig."  Aber sie verstanden noch immer nicht, dass Jesus von Gott, seinem Vater, sprach. 

  39. Deshalb erklärte er ihnen: "Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, werdet ihr erkennen, wer ich bin, und einsehen, dass ich nichts von mir aus tue, sondern weitergebe, was mir mein Vater gesagt hat.

  40. Er, der mich gesandt hat, ist bei mir und lässt mich nie allein, weil ich immer das tue, was ihm gefällt."  Nach diesen Worten glaubten viele an Jesus.

  41. Liebe Gemeinde, Man kann sich gar nicht vorstellen, daß der Evangelist Johannes, der uns hier solch schwere Worte vorlegt, kurz vorher die Geschichte von der Ehebrecherin erzählt.

  42. Dort, so eine schöne und verständliche Geschichte, die zu Herzen geht. Und hier ein Katz- und Mausspiel in Worten mit seinen jüdischen Gesprächspartnern. Also ich kann verstehen warum seine Gesprächspartner ihn nicht verstanden.

  43. Und wir? Nun, wir hier haben wenigstens den Vorteil zu glauben, daß Jesus Gottes Sohn ist. Wir wissen, daß Jesus gekreuzigt wurde, am Kreutz gestorben ist, am Kreuz, sein Leben für uns dahin gegeben hat.

  44. Der Evangelist Johannes hat für den Kreuzestod Jesu eine Formulierung, die beschönigend klingt: erhöht! Der Menschensohn wird erhöht. Alle können sehen: „Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt, die Sünde der Welt“

  45. Zumindest alle, die glauben, sehen hier am Kreuz Gottes Liebe zu uns. Am Kreuz sehen wir, daß Gottes Liebe so stark ist, daß weder unsere Schuld noch unsere Bosheit einen Keil zwischen uns treiben können.

  46. Am Kreuz sehen wir, wie viel wir Gott wert sind. Worte sind wichtig und viel wert. Die Taten, die Liebesbeweise machen die Worte aber glaubhaft.

  47. Daß Gott die Menschen liebt ist leicht gesagt. Wie schnell haben wir das Wort vom lieben Gott auf der Lippe. Am Kreuz sehen wir, daß Jesus von Gottes Liebe nicht plappert, nicht einfach so daher redet. Er selbst tritt den Beweis von Gottes Liebe an.

  48. Da, am Kreuz erhöht, für alle sichtbar wird einsichtig, daß Gott nicht einfach lieb und nett ist. Dieser Gott liebt uns und tritt für seine Liebe ein. Schmerzen, ja der Tod selbst kann Gott nicht davon abhalten, bei uns zu sein

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