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Lehrbegleitung

Lehrbegleitung. Unterstützen in Zeiten der Konsolidierung im Bereich neuer Medien in der Hochschule – Integration von Studierenden Forschung und Lehre. „Unterstützung ist notwendig, um negative Konsequenzen zu verhindern“. 1/15.

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Presentation Transcript


  1. Lehrbegleitung Unterstützen in Zeiten der Konsolidierung im Bereich neuer Medien in der Hochschule – Integration von Studierenden Forschung und Lehre

  2. „Unterstützung ist notwendig, um negative Konsequenzenzu verhindern“ 1/15

  3. LehrbegleitungAusbildung und Supervision der LehrbegleiterInnen • Leitidee: • - Unterstützungseinheiten ‚vor Ort‘ aufbauen, • - Communities of Practice befördern • Haupt-Funktionen: • - Rekrutierung, Ausbildung, Supervision von Studierenden • - Beratung von Lehrenden • - Konzeptweiterentwicklung • - Schaffung eines Rahmens für Austausch im ‚Open Day‘ • Methodische Überlegungen: • Modularisiert, • Stufenaufbau mit einer zweiten ‚dualen Ausbildungsphase‘ 2/15

  4. LehrbegleitungAusbildung und Supervision der LehrbegleiterInnen • Leitidee: • - Unterstützungseinheiten ‚vor Ort‘ aufbauen, • - Communities of Practice befördern • Haupt-Funktionen: • - Rekrutierung, Ausbildung, Supervision von Studierenden • - Beratung von Lehrenden • - Konzeptweiterentwicklung • - Schaffung eines Rahmens für Austausch im ‚Open Day‘ • Methodische Überlegungen: • Modularisiert, • Stufenaufbau mit einer zweiten ‚dualen Ausbildungsphase‘ 2/15

  5. LehrbegleitungAusbildung und Supervision der LehrbegleiterInnen • Leitidee: • - Unterstützungseinheiten ‚vor Ort‘ aufbauen, • - Communities of Practice befördern • Haupt-Funktionen: • - Rekrutierung, Ausbildung, Supervision von Studierenden • - Beratung von Lehrenden • - Konzeptweiterentwicklung • - Schaffung eines Rahmens für Austausch im ‚Open Day‘ • Methodische Überlegungen: • Modularisiert, • Stufenaufbau mit einer zweiten ‚dualen Ausbildungsphase‘ 2/15

  6. Eine Phase der ‚Konsolidierung‘? 3/15

  7. Versuche einer anderen Rahmenvorstellung für das Problem • Die ‚Flauten-Erklärung‘ in der Metapher des ‚Zeitraffers‘ • (im Rückgriff auf Rogers 1986) • ‚Concerns Based Models‘ individueller Übernahmepro-zesse (z.B. Hall & Hord 1987, im Rückgriff auf Everett Rogers) … • Fokus auf den institutionalen Rahmen als ‚Basin‘ in dem Entwicklungen stattfinden (Bates 2000, Yetton 1997, ‚Book of Talent‘ 2000) • Communities of Practice (Lave & Wenger 1991, Wenger 1998) 4/15

  8. Versuche einer anderen Rahmenvorstellung für das Problem • Die ‚Flauten-Erklärung‘ in der Metapher des ‚Zeitraffers‘ • (im Rückgriff auf Rogers 1986) • ‚Concerns Based Models‘ individueller Übernahmepro-zesse (z.B. Hall & Hord 1987, im Rückgriff auf Everett Rogers) … • Fokus auf den institutionalen Rahmen als ‚Basin‘ in dem Entwicklungen stattfinden (Bates 2000, Yetton 1997, ‚Book of Talent‘ 2000) • Communities of Practice (Lave & Wenger 1991, Wenger 1998) 4/15

  9. Versuche einer anderen Rahmenvorstellung für das Problem • Die ‚Flauten-Erklärung‘ in der Metapher des ‚Zeitraffers‘ • (im Rückgriff auf Rogers 1986) • ‚Concerns Based Models‘ individueller Übernahmepro-zesse (z.B. Hall & Hord 1987, im Rückgriff auf Everett Rogers) … • Fokus auf den institutionalen Rahmen als ‚Basin‘ in dem Entwicklungen stattfinden (Bates 2000, Yetton 1997, ‚Book of Talent‘ 2000) • Communities of Practice (Lave & Wenger 1991, Wenger 1998) 4/15

  10. Versuche einer anderen Rahmenvorstellung für das Problem • Die ‚Flauten-Erklärung‘ in der Metapher des ‚Zeitraffers‘ • (im Rückgriff auf Rogers 1986) • ‚Concerns Based Models‘ individueller Übernahmepro-zesse (z.B. Hall & Hord 1987, im Rückgriff auf Everett Rogers) … • Fokus auf den institutionalen Rahmen als ‚Basin‘ in dem Entwicklungen stattfinden (Bates 2000, Yetton 1997, ‚Book of Talent‘ 2000) • Communities of Practice (Lave & Wenger 1991, Wenger 1998) 4/15

  11. Metapher der Kluft od. Flaute z.B. im Rückgriff auf Everett Rogers (1986:166ff) 5/15

  12. Metapher der Kluft od. Flaute 5/15

  13. 6/15

  14. Auch bei Flaute, sind noch Schiffe auf der See…Und neue fahren mit spärlichen Brisen hinaus… 7/15

  15. Eine typische ‚Flauten-Segelszene‘: • Einführung eines LMS in einer • Großgruppen-Lehrveranstaltung • (160 Studierende) • Typisches Low-Budget Einführungsszenario für eine Lernplattform: • Schritt für Schritt schriftliche Anleitung • Plenums-Einführung im ‚Sandwich-Vorgehen‘ • Help-Deskfunktion in beschränktem Umfang • Einführung direkt am PC nur für geringe Anzahl von Studierenden möglich • Verwendung als Bereich zum Herunterladen • Verwendung zum Einreichen von Aufgaben 8/15

  16. Vorgehen in der Erhebung (dieses Teilprojektes): • Teilnehmende Beobachtung durch zwei ausgebildete und supervidierte Teams von Studierenden im Semester bis 8 Monate nach Semesterende • Ethnographische Interviews im Rahmen der teilnehmenden Beobachtung (Spradley 1979, Kuhlmann 2002 ) – ‚inoffizielle Interviews‘, Ganggespräche,… • 2 ‚Evaluations-Schnappschüsse‘ • Auswertung von Reflexionstagebüchern von 12 Studierenden (ausgewählte StudentInnen in einer Fokusgruppe) • Auswertung und Aufbereitung in einer Kartenabfrage und Kategorisierung. Aufbereitung in Vignetten, Peer-Review der Vignette in einer Fokus-Gruppe im nachfolgenden WS 9/15

  17. Die Entwicklung im groben Überblick • (WS 02/03-SS 2003) • 4 Wochen nach der Einführung des LMS… • 63% von 160 Studierenden noch auf weitere • Hilfe angewiesen (durch alle Kompetenzschichten • hindurch) • Download, Installation und Setup als besonderes • Problem • ‚Gewinner‘: Ohne ‚Klick-Angst‘! • Zum Abschluss des Semesters … • In den nachfolgenden Monaten… 10/15

  18. Die Entwicklung im groben Überblick • (WS 02/03-SS 2003) • 4 Wochen nach der Einführung des LMS… • Zum Abschluss des Semesters … • 17% äußern, dass sie ‚nichts mehr damit zu tun haben • wollen‘ • - 40% noch immer nicht auf dem Server • - 7% nutzen den Server • - Trotz massivem Tutoring-Angebot! • In den nachfolgenden Monaten… 10/15

  19. Die Entwicklung im groben Überblick • (WS 02/03-SS 2003) • 4 Wochen nach der Einführung des LMS… • Zum Abschluss des Semesters … • In den nachfolgenden Monaten… • Anhaltende ‚negative Diskussionsherde‘ in • verschiedenen Seminaren und bei dem Versuch, eine • andere Lernplattform in einer Veranstaltung einzuführen 10/15

  20. Vignette: • Was spielt sich auf dem Niveau der Studierenden ab? • „Langes, entnervendes Treiben im All, bis endlich sichtbar wird, wofür und das man es benutzen kann“ (eine StudentIn) • Menon-Phänomen • Auf der Schwelle bis zur Nutzung: • Unvermeidbare Fallstricke (im Rahmen dieses • Unterstützungsszenarios) • ‚Verstärker‘ 11/15

  21. ‚Knirschen‘ im System: • Was spielt sich auf dem Niveau der Studierenden ab? • ‚Vor Ort-Fernstudium‘ plus enge Studienvorgaben • Noch wenig ausgeprägtes ‚soziales Betriebssystem‘ für gemeinsames Nutzbarmachen der Lernplattform • Auswirkungen mangelhafter Ausstattung • Suche nach den Problemursachen – selbst, das Medium, die Lehrende • Mangelnde ‚mentale Mobilität‘ • Typische Hilfsmittel – wie ‚Schritt für Schritt Handreichungen‘ – nicht angemessen oder nicht verwendet • ‚Verstärkung‘ durch ‚negative Diskussionsherde‘ außerhalb der Lehrveranstaltung 12/15

  22. ‚Normale kleine Probleme‘ werden zu ‚Fallstricken‘: • ‚normale Server-Ausfallszeiten‘ • ‚Vertippen‘ von Studierenden und in Materialien (Webadresse, Datumsangabe,..) • Als Lehrende selbst erst Experimentieren und Lernen müssen, mit der Lernplattform zu arbeiten 13/15

  23. LehrbegleitungAusbildung und Supervision der LehrbegleiterInnen • Ausgebildete Studierende ‚vor Ort‘: • Reduktion der ‚Ansprechdistanz‘ • Verständnisnähe zu Problemen • Stimmungs-Aufbereitung • Soforthilfe am Unfall-Ort • Positives Nutzungsmodell und situated learning in cognitive Apprenticeship in einer Community of Practice (Reduktion fixer Schulungstermine) – Aufweichung des Menon-Phänomens • Beratung von Lehrenden vor Beginn und Unterstützung im Laufe des Semesters • Reduktion von Arbeitsstößen, die vom Volumen her nicht bewältigbar wären • Reduktion von Arbeitslast insgesamt • Reduktion von Cognitiver Last 14/15

  24. LehrbegleitungAusbildung und Supervision der LehrbegleiterInnen • Ausgebildete Studierende ‚vor Ort‘: • Reduktion der ‚Ansprechdistanz‘ • Verständnisnähe zu Problemen • Stimmungs-Aufbereitung • Soforthilfe am Unfall-Ort • Positives Nutzungsmodell und situated learning in cognitive Apprenticeship in einer Community of Practice (Reduktion fixer Schulungstermine) – Aufweichung des Menon-Phänomens • Beratung von Lehrenden vor Beginn und Unterstützung im Laufe des Semesters • Reduktion von Arbeitsstößen, die vom Volumen her nicht bewältigbar wären • Reduktion von Arbeitslast insgesamt • Reduktion von Cognitiver Last 14/15

  25. … Ein wenig professionelle Segelhilfe in der Flaute!… Vielleicht für die nächste Windphase … 15/15

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