1 / 27

Kap. F: Föderierte Datenbanksysteme

Kap. F: Föderierte Datenbanksysteme. Motivation, Begriffsbestimmungen. Objekte in föderierten DBMS. • Grade der Kooperation. • Fünf-Schichten-Architektur. • Integration von Objekttypen. • Semantische Konflikte. • Integration von Objekten. F.1 Motivation und Begriffsbestimmungen. •.

alisa
Download Presentation

Kap. F: Föderierte Datenbanksysteme

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Kap. F: Föderierte Datenbanksysteme Motivation, Begriffsbestimmungen Objekte in föderierten DBMS • Grade der Kooperation • Fünf-Schichten-Architektur • Integration von Objekttypen • Semantische Konflikte • Integration von Objekten

  2. F.1 Motivation und Begriffsbestimmungen • Existierende DBMS und existierende Anwendungen beibehalten. Neue DBS- umspannende Anwendungen sollen ent- wickelt werden ("Interoperabilität"). • Zerlegung komplexer Aufgaben in ein- fachere Teilaufgaben. – Autonome Bearbeitung – Parallelisierung – Dezentralisierung – Sicherheit • Rechnernetze vorhanden. Voraussetzung für Zusammenarbeit ge- geben. Aufbau höherer Dienste aus vorhandenen einfacheren möglich.

  3. ? . . Produkt- CAD planung Finanz- planung Daten Daten Daten ? . . ORACLE DB 1 Motivation - 2 Anwendungssicht Datenbanksicht Sybase Sybase DB 3 DB 2

  4. Beispiel Uni-Informationssystem Verschiedene Datenbanken: Studenten Fächer Prüfungen Bücher Personen Ausleihe Studenten-DB Bibliothek-DB Exmatrikulation: - Test: Student hat alle Prüfungen abgelegt - Test: Student hat alle Bücher zurückgegeben - Löschen als Bibliotheksbenutzer - Ausstellung des Zeugnisses Nur ein gemeinsamer Zugriff auf alle Daten gewährleistet die konsistente Ausführung aller Operationen!

  5. Grobarchitektur Föderierter Datenbanken … Ausführung globaler und lokaler Anwendungen GA FDBMS LA LA n 1 LDBMS LDBMS … 1 n DB DB 1 2 LDBMSe autonom. LA = lokale Anwendung GA = globale Anwendung

  6. Verteilung, Föderation, Autonomie Verteilung: Globales Schema Orts-, Fragmentierungs- und Replikationstransparenz Föderation: Zusammenschluss von mehreren autonomen Kompo- nentendatenbanksystemen mit ihren Datenbanken zur Unter- stützung systemübergreifender ("globaler") Anwendungen kein globales Schema. Koexistenz globaler und lokaler Anwendungen vollständige vollständige Föderation Integration Autonomie verteilte keine Zusammenarbeit Datenbanken möglich

  7. Verteilung 6 2 7 8 4 1 Autonomie 5 3 Heterogenität Klassifikation Zentral – verteilt integriert – autonom homogen – heterogen ... alle Kombinationen existieren

  8. Klassifikation - 2

  9. Grade der Kooperation von loser Föderation Interoperabilität • Datenaustausch, Konversion • Anfragen über mehrere Komponenten-DBMSe • Änderungen in Komponenten-DBMSe • Globale Transaktionen • Globale Sichten • Teilschema-Integration zu engerer Föderation

  10. Grade der Kooperation - 2

  11. Fünf-Schichten-Architektur für FDBS External Schema 1 External Schema 2 filter transform Federated Schema construct Export 1 Export 2 filter filter Component 1 Component 2 transform transform Local Schema 1 Local Schema 2 DB1 DB2

  12. + D1.DEPT F.2 Integration von Objekttypen Fall 1: Gleiche Typen Name Name D2.DEPT DEPT Name

  13. + Integration von Objekttypen -2 Fall 2: Typ und Subtyp MatNr MatNr DIPLOMAND STUD Fach Fach Dipl.-Arb. MatNr STUD Fach DIPLOMAND Dipl.-Arb.

  14. Name Name INGENIEUR Gehalt SEKRETÄR Gehalt + Typ Stufe Integration von Objekttypen -3 Fall 3: Gemeinsamer Supertyp Name ANG Gehalt SEKRETÄR INGENIEUR Stufe Typ disjunkt Domain nicht disjunkt

  15. + Integration von Objekttypen -4 Fall 4: Nicht (direkt) integrierbare Typen Name PERSON Gewicht Adresse ? Name WERKZEUG Gewicht Typ Keine Integration!

  16. + + F.3 Semantische Konflikte (1) Namenskonflikte Synonyme / Homonyme z. B. KUNDE für Kunde KLIENT STUD…für Praktikant STUD…für Student (2) Wertemengen-Konflikte • verschiedene Typen (AHV-NR ist Integer oder String) • verschiedene Masseinheiten DM, Dollar) (Gehalt in SFR, • verschiedene Kodierung (Datum, Zeit)

  17. Deptnr + Name ANGEST AHVNR Semantische Konflikte - 2 (3) Typ-Konflikte, Fall A: Attribut oder Beziehung? DEPT Deptnr (0,*) AD Name (1,1) ANGEST AHVNR

  18. Semantische Konflikte - 3 (3) Typ-Konflikte, Fall B: Entität oder Beziehung? Name PERS (0,*) PB (1,1) Anzahl BESTELLUNG (1,1) WB (0,*) WARE Wnr + Name PERS (0,*) Anzahl B (0,*) Wnr WARE

  19. + Semantische Konflikte - 4 (3) Typ-Konflikte, Fall C: Rekursive Beziehung oder Subtypen? Mann Name PERS VERH Frau PERS Name VERH VMÄNNER VFRAUEN

  20. + Semantische Konflikte - 5 (3) Typ-Konflikte, Fall D: Schema oder Metaschema? Oid MNAME (0,*) (1,*) BESCHR MERKMAL WERT OBJEKT Oid OBJEKT KFZ Leistung AHVNR PERS Marke Name Wohn Kennz Besitzer

  21. + Semantische Konflikte - 6 (3) Typ-Konflikte, Fall D: Schema oder Metaschema? Beispiel auf Instanzebene: OBJEKT Oid MNAME WERT 1 AHVNR 4711 1 Name Hugo 1 Wohn Zürich 2 Kennz ZH-0815 2 Besitzer Franz 2 Marke Citroen 2 Leistung 160 … … … PERS Oid AHVNR Name Wohn 1 4711 Hugo Zürich KFZ Oid Kennz Besitzer Marke Leistung 2 ZH-0815 Franz Citroen 160

  22. F.3 Semistrukturierte Daten im Referenz-modell semantischer Datenmodelle Zur Erinnerung: RMSDM hat folgende Typen (schwarz) Vereinigung Wir fügen einen Vereinigungstyp Ú hinzu

  23. RMSDM Symbole (aus IS-K)

  24. RMSDM Symbole - 2 - (aus IS-K)

  25. Beispiel im RMSDM OEM dargestellt im RMSDM (s. Vorl)

  26. Erweiterung des Deskriptor-orientierten Datenmodells Jedes Objekt hat eine Beschreibung b, nämlich eine Menge B von Deskriptoren D, jeder Deskriptor D hat Namen N, Typ T, Wert W: O oid b B Oid D W N T Jetzt: Hinzunahme eines Vereinigungstyps zum RSDM (Symbol V) zur Erfassung von Hierarchien variabler Tiefe und allgemeineren Graphen:

  27. Vereinigungstyp O oid b • Ein Objekt hat eine Beschreibung b, die entweder ein (anderes) Objekt ist oder eine Menge B ist von Deskriptoren ist. Ein Deskriptor D ist entweder atomar und besteht aus einem Typ-Wertpaar, oder er ist objektwertig. V Oid B D O N V N A O T W

More Related