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6. Mein Kollege Tom Hankeln hat mir diese Folien zur Verfügung gestellt und hat mir dadurch aus einer zeitlichen Klemme geholfen. Mit vielem, was er darstellt bin ich nicht einverstanden. Das beleuchtet, dass es anders als bei der Darstellung der grundlagen der Biologie, die inhaltlich unstrittig sind, bei soft skills nicht nur die Form, in der sie präsentiert werden sehr unterschiedlich sein kann, sondern auch der Inhalt. Die Folien eines anderen Kollegen zu zeigen, hat den nützlichen nebeneffekt, dass ich nicht ins Dogmatische verfallen kann, sondern mich an seinen Inhalten reiben kann. Mein Kollege Tom Hankeln hat mir diese Folien zur Verfügung gestellt und hat mir dadurch aus einer zeitlichen Klemme geholfen. Mit vielem, was er darstellt bin ich nicht einverstanden. Das beleuchtet, dass es anders als bei der Darstellung der grundlagen der Biologie, die inhaltlich unstrittig sind, bei soft skills nicht nur die Form, in der sie präsentiert werden sehr unterschiedlich sein kann, sondern auch der Inhalt. Die Folien eines anderen Kollegen zu zeigen, hat den nützlichen nebeneffekt, dass ich nicht ins Dogmatische verfallen kann, sondern mich an seinen Inhalten reiben kann.
8. diese Analogie zu speed dating ist schon anderen gekommen.
Bei speed dating und Bett kommen wir im Deutschen auf die falsche Assoziation. Im englischen ist das eine ganz harmlose Geschichte.diese Analogie zu speed dating ist schon anderen gekommen.
Bei speed dating und Bett kommen wir im Deutschen auf die falsche Assoziation. Im englischen ist das eine ganz harmlose Geschichte.
10. der teaser ist eine Art scherzhafter Aufhänger. Wenn Sie nicht von Natur aus scherzhaft veranlagt sind, rate ich sehr davon ab. Nichts ist peinlicher als ein einstudierter Scherz, der nicht zündet.
Kurzvorträge sind wie speed-datingder teaser ist eine Art scherzhafter Aufhänger. Wenn Sie nicht von Natur aus scherzhaft veranlagt sind, rate ich sehr davon ab. Nichts ist peinlicher als ein einstudierter Scherz, der nicht zündet.
Kurzvorträge sind wie speed-dating
11. Foliengestaltung soll und darf zweck-angepasst sein. Für einen Vortrag, wäre das eine unmögliche FolieFoliengestaltung soll und darf zweck-angepasst sein. Für einen Vortrag, wäre das eine unmögliche Folie
12. es ist der hypothetische fall denkbar, dass jemand so daneben ist, dass er nur noch auf die Bühne kriecht; das könnte dann selbst einen hervorragenden Inhalt dominieren. in der Praxis ist das aber selten.
Extroversion ist ein grosser Wettbewerbsvorteil. Man kann Publikumsscheu überdecken, man wird aber kaum je soweit kommen, dass man öffentliche Auftritte geniesst.
Beispielsweise Antje Vollmer, die grüne (ehemalige?) Vizepräsidentin des deutschen Bundestages. Bei ihr überträgt sich ihr Unwohlsein geradezu auf den Zuhörer.
Ich werte Inhalt über der Form, weil Inhalt und hintergrundswissen wichtige Determinanten für sicheres Auftreten sind.es ist der hypothetische fall denkbar, dass jemand so daneben ist, dass er nur noch auf die Bühne kriecht; das könnte dann selbst einen hervorragenden Inhalt dominieren. in der Praxis ist das aber selten.
Extroversion ist ein grosser Wettbewerbsvorteil. Man kann Publikumsscheu überdecken, man wird aber kaum je soweit kommen, dass man öffentliche Auftritte geniesst.
Beispielsweise Antje Vollmer, die grüne (ehemalige?) Vizepräsidentin des deutschen Bundestages. Bei ihr überträgt sich ihr Unwohlsein geradezu auf den Zuhörer.
Ich werte Inhalt über der Form, weil Inhalt und hintergrundswissen wichtige Determinanten für sicheres Auftreten sind.
13. die Aufforderung, dem Publikum zugewandt zu sprechen ist leichter gesagt als realisiert. Wir beziehen uns in Vorträgen natürlich auf den bildlich dargestellten Inhalt; d. h. man kommt nicht umhin, dem Publikum den Rücken oder die kalte Schulter zu zeigen. Um so wichtiger ist es, dass der Vortrag diskursive Passagen enthält, in denen man direkt zum Publikum spricht. Es zeugt deutlich von mangelnder Souveränität, wenn man auch noch den letzten Kram von der Folie abliest.die Aufforderung, dem Publikum zugewandt zu sprechen ist leichter gesagt als realisiert. Wir beziehen uns in Vorträgen natürlich auf den bildlich dargestellten Inhalt; d. h. man kommt nicht umhin, dem Publikum den Rücken oder die kalte Schulter zu zeigen. Um so wichtiger ist es, dass der Vortrag diskursive Passagen enthält, in denen man direkt zum Publikum spricht. Es zeugt deutlich von mangelnder Souveränität, wenn man auch noch den letzten Kram von der Folie abliest.
14. der letzte Punkt mit seinen Schwierigkeiten entfällt natürlich, wenn Sie einen Vortrag auf englisch halten.der letzte Punkt mit seinen Schwierigkeiten entfällt natürlich, wenn Sie einen Vortrag auf englisch halten.
15. hier kann man bei den einzelnen Sätzen unterschiedlicher Meinung über ihre Verwendbarkeit sein. Was man eindeutig nicht hören möchte ist, dass Sie keine Zeit hatten oder krank waren oder die Schwiegermutter gestorben ist. All das ist kein Grund anderen Leuten die Zeit zu stehlen.
Wenn jemand sagt; ich stimme mit Mendel überein: wie bewerten Sie eine solche Aussage: letztlich eine Anmassung, der Vortragende stellt sich auf eine Stufe mit Mendel; sollte man nur tun, wenn man selbst eine Ausnahmepersönlichkeit ist.
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnise: in einem 15 Minuten-Vortrag ist kein raum für Unwichtiges.hier kann man bei den einzelnen Sätzen unterschiedlicher Meinung über ihre Verwendbarkeit sein. Was man eindeutig nicht hören möchte ist, dass Sie keine Zeit hatten oder krank waren oder die Schwiegermutter gestorben ist. All das ist kein Grund anderen Leuten die Zeit zu stehlen.
Wenn jemand sagt; ich stimme mit Mendel überein: wie bewerten Sie eine solche Aussage: letztlich eine Anmassung, der Vortragende stellt sich auf eine Stufe mit Mendel; sollte man nur tun, wenn man selbst eine Ausnahmepersönlichkeit ist.
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnise: in einem 15 Minuten-Vortrag ist kein raum für Unwichtiges.
16. all das halte ich bei einem 15-min Vortrag für irrelevant. ok für 60 min Vortrag.all das halte ich bei einem 15-min Vortrag für irrelevant. ok für 60 min Vortrag.
17. das Zitat vom Kirchenvater Augustinus ist meiner Meinung nach das wichtigste Erfolgsrezept für einen guten Vortrag. Wenn man selbst Feuer und Flamme für etwas ist, wird man andere anstecken, unabhängig von der form, in der der die materie dargeboten wird. Das ist bei Pflichtseminaren schwer zu realisieren.
das Zitat vom Kirchenvater Augustinus ist meiner Meinung nach das wichtigste Erfolgsrezept für einen guten Vortrag. Wenn man selbst Feuer und Flamme für etwas ist, wird man andere anstecken, unabhängig von der form, in der der die materie dargeboten wird. Das ist bei Pflichtseminaren schwer zu realisieren.
18. Lampenfieber wird durch Routine weniger, aber das heisst nicht, dass dadurch der Vortrag besser wird.Lampenfieber wird durch Routine weniger, aber das heisst nicht, dass dadurch der Vortrag besser wird.
19. Warum ist das wichtig? Das als rethorische frage zu formulieren ist in der Tat abgestanden. Ich halte es aber durchaus für sinnvoll die Bedeutung der eigenen Arbeit z. B in der Einleitung durchscheinen zu lassen.
Kleidung, Marotten: sie können sich alles leisten, wenn ihre Leistung sagen wir zwie log-units über dem Mittelmass liegen (reminiscence of Michael Dewar; einziger Sprecher aus meiner Studentenzeit an den ich mich erinnere: nicht an Inhalt, nur an das abgerrissene Aussehen.Warum ist das wichtig? Das als rethorische frage zu formulieren ist in der Tat abgestanden. Ich halte es aber durchaus für sinnvoll die Bedeutung der eigenen Arbeit z. B in der Einleitung durchscheinen zu lassen.
Kleidung, Marotten: sie können sich alles leisten, wenn ihre Leistung sagen wir zwie log-units über dem Mittelmass liegen (reminiscence of Michael Dewar; einziger Sprecher aus meiner Studentenzeit an den ich mich erinnere: nicht an Inhalt, nur an das abgerrissene Aussehen.
20. wie sehr Gestaltung geschmacksache ist, sehen Sie an dieser Folie. Ich stimme mit dem Inhalt ganz überein, das Blau ist für mich schmerzlich. Ich teile mit Tom Hankeln eine Aversion gegen animations; das werden jüngere u. U. anders beurteilen.
Meinen ersten powerpoint Vortrag habe ich vor etwa 15 bis 20 Jahren gesehen, als alle anderen noch brav mit Dias vortrugen und brav Bild für BIld vom Projektionisten einforderten ("next slide please"). Reminiscence an automatischen taktgeber)wie sehr Gestaltung geschmacksache ist, sehen Sie an dieser Folie. Ich stimme mit dem Inhalt ganz überein, das Blau ist für mich schmerzlich. Ich teile mit Tom Hankeln eine Aversion gegen animations; das werden jüngere u. U. anders beurteilen.
Meinen ersten powerpoint Vortrag habe ich vor etwa 15 bis 20 Jahren gesehen, als alle anderen noch brav mit Dias vortrugen und brav Bild für BIld vom Projektionisten einforderten ("next slide please"). Reminiscence an automatischen taktgeber)
21. Wir sehen im folgenden einige Bilder aus Vorträgen, bei denen ich gerne Ihre Meinung hören würde.
ok but bland
Wir sehen im folgenden einige Bilder aus Vorträgen, bei denen ich gerne Ihre Meinung hören würde.
ok but bland
24. textmenge ok, Schrift für mich zu gross, Hintergrund für mich awfultextmenge ok, Schrift für mich zu gross, Hintergrund für mich awful
28. ok wenn Komplexität als solche dargestellt werden soll.ok wenn Komplexität als solche dargestellt werden soll.
32. noch besser wäre mehr farbenoch besser wäre mehr farbe
35. Powerpoint basics: 1. What font to use
36. Powerpoint basics: 1. What font to use
37. Powerpoint basics: 1. What font to use
38. Powerpoint basics: 2. Color
40. Powerpoint basics: 2. Color Other color combination can be equally bad- if you want to try something new, make sure that you view it on the projector that you will be using before your presentation--- they do not always appear as they do on your screen. How may times have you heard the speaker say- it looks much better than that on my computer screen. Other color combination can be equally bad- if you want to try something new, make sure that you view it on the projector that you will be using before your presentation--- they do not always appear as they do on your screen. How may times have you heard the speaker say- it looks much better than that on my computer screen.
42. Powerpoint basics: 3. Layout
43. Powerpoint basics: 3. Layout
44. Powerpoint basics: 3. Layout
45. Powerpoint basics: 3. Layout Each slide should make just one or two pointsEach slide should make just one or two points
47. Giving the Presentation
