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Das Kommunistische Manifest

Das Kommunistische Manifest. Seminar : Karl Marx im 21. Jahrhundert Semester : SS 2008 Dozent : Prof. Dr. Krysmanski Referenten : Franz-Josef Fink, Sven Jakoby. Das Kommunistische Manifest. Karl Marx. Am 5. Mai 1818 in Trier geboren und am 14. März 1883 in London gestorben

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Presentation Transcript


  1. Das Kommunistische Manifest Seminar : Karl Marx im 21. Jahrhundert Semester : SS 2008 Dozent : Prof. Dr. Krysmanski Referenten : Franz-Josef Fink, Sven Jakoby

  2. Das Kommunistische Manifest

  3. Karl Marx • Am 5. Mai 1818 in Trier geboren und am 14. März 1883 in London gestorben • Philosoph, politischer Journalist, Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der klassischen Nationalökonomie • Strebte eine wissenschaftliche Analyse und Kritik des Kapitalismus an • Einflussreichster Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus • Werke: Das Kommunistische Manifest, Lohnarbeit und das Kapital, Grundrisse der Kritik der polit. Ökonomie, Zur Kritik der polit. Ökonomie, Das Kapital, usw.

  4. Kommunistisches Manifest • Im Febr. 1848 zusammen mit F. Engels im Auftrag des Bundes der Kommunisten in London herausgegeben • Fällt in die Zeit vom Ende der modern-bürgerlichen Gesellschaftsphase • Bestehend aus Vorreden und 4 Kapiteln • Beinhaltet die Quintessenz von Marx´s Theorie des Kommunismus • Klassenkampf • Es endet mit dem weltbekannten Zitat: „PROLETARIER ALLER LÄNDER, VEREINIGT EUCH!“

  5. Produktionsverhältnisse • Die Gesamtheit der Produktionsverhältnisse bildet die Basis einer Gesellschaft • Sie sind wirt. Strukturen, die mit den Produktivkräften teils in Einklang und teils in Widerspruch stehen • Materielle Situation unter der Produkte hergestellt werden, also die Gesamtheit der materiellen und gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen - Wem gehört was? - Wer gibt was?

  6. Produktionsverhältnisse

  7. Produktivkräfte • Fähigkeiten und Fertigkeiten der menschlichen Arbeitskraft + Produktionsmittel (Rohstoffe, Werkzeuge, Maschienen) letztlich alles was zur Planung, Vorbereitung und Durchführung des Produktionsprozesses benötigt wird • alle natürlichen, technischen, organisatorischen und geistig-wissenschaftlichen Ressourcen, die einer Gesellschaft in ihrer jeweiligen Produktionsweise und den darin verankerten Produktionsverhältnissen zu Verfügung stehen • Maßstab um die Arbeitsproduktivität der einzelnen Gesellschaften vergleichen zu können • Sie gilt es zum Wohle der Proletarier zu vermehren

  8. Produktionsweise • Fragt nach der spezifischen Arbeitsteilung, dem Spezialisierungsgrade und dem Produktionszweck bei der Herstellung eines Produktes

  9. Ideologischer Überbau • Alle Ideen und Vorstellungen, die dazu dienen ein gesellschaftliches System zu stabilisieren • Rechtssystem, Politik, Kultur, Religion, Philosophie usw. • Verändert sich zyklisch bei gesellschaftlichen Umbrüchen

  10. Gesellschaftsformation • Klassen, die eine Gesellschaft ausmachen • Patrizier-Plebejer-Sklave • Baron-Leibeigener • Bourgeois und Proletarier

  11. Gesellschaftsentwicklung

  12. Bourgeoisie • Klasse der Kapitaleigentümer • Stellt die Produktionsmittel zur Verfügung (Kapital) • Käufer von Arbeitskraft auf dem freien Markt • Reinvestiert den Mehrwert aus dem Produktionsprozess in neue Produktionen (Kapitalakkumulation) • Fazit: Konzentration des Eigentums in wenigen Händen

  13. Proletariat • Klasse der Lohnarbeiter • Anbieter von nichts anderem als seiner Arbeitskraft auf dem freien Markt • Schafft den ihm nicht bezahlten Mehrwert einer Ware • Ist dem Kapital unterworfen • Schließt sich innerhalb der proletarischen Bewegung zu einer Partei zusammen • Akteur im Klassenkampf gegen die Bourgeoisie

  14. Kommunistische Gesellschaft • Kommunistische Partei vertritt die Interessen der Gesamtbewegung des Proletariats • Ihre Ziele sind: - Bildung des Proletariats zur Klasse - Sturz der Herrschaft der Bourgeoisie - Eroberung der polit. Macht durch das Proletariat • In der Kommunistischen Gesellschaft dient die Arbeit als ein Mittel um das Leben zu bereichern • Es geht in ihr um die Aufhebung der Bourgeoispersönlichkeit, -selbstständigkeit und –freiheit, d.h. um das Nehmen der Möglichkeit sich fremde Arbeit aneignen zu könnnen

  15. Die kommunistische Gesellschaft • Das Bourgeoiseeigentum (Kapital) wird in gemeinschaftliches, allen Mitgliedern der Gesellschaft angehöriges Eigentum (Kapital) verwandelt => Gemeineigentum => es verliert dadurch seinen Klassencharakter • Schon durch die Globalisierung der industriellen Produktion werden die nationalen Gegensätze eingeebnet. Dies gilt verstärkt in der Herrschaft des Proletariats, d.h. die Antagonismen der Nationen heben sich somit auf • Sukzessiv werden die Produktionsmittel in den Händen des als herrschende Klasse organisierten Proletariats zentralisiert, d.h.

  16. Die Kommunistische Gesellschaft • Enteignung des Grundeigentums • Starke Progressivsteuer • Abschaffung des Erbrechts • Errichtung einer monopolistischen Bank mit Gemeinschaftskapital • Vergemeinschaftlichung des Transportwesens • Vermehrung und Verbesserung der gemeinschaftlichen Fabriken, der Produktionsmittel und Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan • Gleicher Arbeitszwang für alle Mitglieder der Gesellschaft in allen Bereichen der Industrie, Landwirt., Erziehung und Forschung • Sukzessive Aufhebung des Stadt-Land-Unterschiedes • Abschaffung der Kinderarbeit und ihre öffentliche unentgeltliche Erziehung • Letztendliche Aufhebung des Nationalstaates durch eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist

  17. Links • http://de.youtube.com/watch?v=B1IME451NDY • http://de.youtube.com/watch?v=IM2ZGaO1L5c • http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/globalss08.htm • http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kommunistische_Manifest • http://librivox.org/manifest-der-kommunistischen-partei-von-karl-marx-und-friedrich-engels/

  18. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

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