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Gerste, ein lange vergessenes Urgetreide, ist heute wieder als gesundes Nahrungsmittel gefragt. Reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen unterstu00fctzt sie eine ausgewogene Ernu00e4hrung und fu00f6rdert das Wohlbefinden. Bei Gerstoni bieten wir Ihnen hochwertige Gerstenprodukte wie Gerstengraupen und Rollgerste, die sich perfekt fu00fcr vielseitige Rezepte eignen. Entdecken Sie das wertvolle Erbe der Gerste. Besuchen Sie unsere Website und erfahren Sie mehr! : https://gerstoni.de/blog/gerste-ein-lange-vergessenes-urgetreide<br>
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Gerste – ein lange vergessenes Urgetreide www.gerstoni.de
Gerste – einst das heilige Korn Lange war Weizen das einzige für die Humanernährung wirklich relevante Getreide in Deutschland. Doch das hat sich geändert. Durch verschiedene Trends werden alte Getreidesorten, wie Dinkel, Emmer, Rotkornweizen oder Einkorn, immer beliebter. Ein Urgetreide wird dabei häufig vergessen: Die Gerste (Hordeum vulgare). Es ist eines der ältesten kultivierten Getreidesorten überhaupt. Vermutlich kommt die Urgerste aus Afrika. Die ältesten Nachweise stammen, wie bemerkenswerterweise auch die Ursprünge des Homo sapiens selbst, aus dem Gebiet des heutigen Äthiopiens. In größerem Maß angebaut haben Menschen aus Vorderasien das Süßgras erstmals vor bereits 10.000 Jahren. Ab 7.000 v. Chr. begann die systematische Zuchtauswahl. Wir in Europa kennen die Gerste ebenso seit etwa 7.000 Jahren.
Hordeum vulgare ein Getreide mit vielen Unterarten und Varianten Seit Beginn der modernen Pflanzenzüchtung werden Gerstensorten für verschiedene Anwendungen züchterisch weiterentwickelt. Beim Brauprozess stören ein hoher Eiweißgehalt und die Ballaststoffe. Daher wurden schon früh gezielt Gerstenpflanzen gezüchtet, die nur wenige dieser Inhaltsstoffe enthalten. Sie sind als Braugersten bekannt. Für Viehfutter ist hingegen ein hoher Eiweißgehalt vorteilhaft, Ballaststoffe beeinträchtigen die Energieversorgung der Tiere. Futtergerste unterscheidet sich daher deutlich von Braugerste. Die Gerstenpflanze zählt zu den Selbstbefruchtern, wird etwa 0,7-1,2 Meter hoch, die typischen Ähren zeichnen sich durch lange Grannen zum Schutz vor Wildfrass aus und sind im reifen Zustand geneigt bis hängend. Gerste gedeiht am besten auf tiefgründigen, gut durchfeuchteten Böden. Doch die Gerste ist auch sehr anpassungsfähig und wächst nahezu weltweit. Verschiedene klimatische Bedingungen sind für Gerstenpflanzen kein Problem. Das ermöglicht hierzulande eine Aussaat sowohl im frühen Frühjahr (Sommergerste) als auch im Herbst (Wintergerste). Verwendung von Gerste Aktuell wird in Deutschland, aber auch in Europa nur ein geringer Prozentsatz der Gerste in der Lebensmittelproduktion verwendet. Tierfutter: Im September gesäte Körner werden im darauffolgenden Sommer als Tierfutter geerntet. Wintergerste erbringen höhere Erträge als Sommergersten. Bier brauen: Sommergerste wird im Frühjahr gesät und reift in weniger als 100 Tagen heran. Sie wird im Hochsommer für die Herstellung von Bier oder Whisky geerntet. Im Brauprozess wird Gerste in Form von Gerstenmalz eingesetzt, d.h.
Gerste – Verwendung in der Küche Wenn wir an Mehl oder Getreide denken, dann sprechen die meisten von Weizen. Denn diese Getreidesorte begegnen wir in vielerlei Form tagtäglich. Nudeln, Brot, Grieß, Bulgur, Couscous und Co. werden größtenteils daraus hergestellt. Doch auch Gerste lässt sich einfach in den Alltag einbauen. Wie das geht, zeigen wir Dir mit leckeren Rezepten. Darum lohnt es sich, Gerste zu essen Gerste bietet köstlichen Geschmack, Vielseitigkeit und zahlreiche gesundheitliche Vorteile wie Vitamine, Mineralstoffe, pflanzliche Eiweiße und Ballaststoffe, besonders Beta-Glucan. Beta-Glucan: Fördert gesunden Cholesterin- und Blutzuckerspiegel, unterstützt die Verdauung. Braugerste enthält wenig Beta-Glucan, doch BetaGerste ist speziell für den Menschen gezüchtet und behält den hohen Ballaststoffgehalt, sogar im hellen Korn. Klimafreundlich: Gerste benötigt weniger Wasser und Energie als Reis, reduziert Methanemissionen und verbessert die Bodenfruchtbarkeit. Ideal als nachhaltige Reis-Alternative!
Gerste – eine köstliche Abwechslung zu Weizen und zu Reis Der wohl entscheidende Punkt, ob Gerste wieder häufiger gegessen wird oder nicht, ist der Geschmack. Und genau hier glänzen die Körner bestimmter Gerstensorten. Sie sind eine tolle Abwechslung zu den üblichen Weizen- oder Reis-Produkten und können genauso einfach verarbeitet werden. Brot, Couscous und mehr sind prinzipiell auch aus Gerste möglich. Sogar in heller Variante überzeugen die gesundheitlichen Vorteile von Gerstoni Produkten. Das führt zu einer hohen Akzeptanz, selbst bei Vollkorn-Skeptikern. Contact us : https://gerstoni.de/