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Soziale Netzwerke für Senioren in Dortmund

Soziale Netzwerke für Senioren in Dortmund. Wie es dazu kam…. Der Abschlussbericht zur Reform der kommunalen Seniorenarbeit in Dortmund im Jahr 2002 belegte es Schwarz auf Weiß: der demographische Wandel mit seinen Anforderungen ist in Dortmund angekommen:. Wie es dazu kam….

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Soziale Netzwerke für Senioren in Dortmund

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Presentation Transcript


  1. Soziale Netzwerke für Senioren in Dortmund

  2. Wie es dazu kam… Der Abschlussbericht zur Reform der kommunalen Seniorenarbeit in Dortmund im Jahr 2002 belegte es Schwarz auf Weiß: der demographische Wandel mit seinen Anforderungen ist in Dortmund angekommen:

  3. Wie es dazu kam… Auswirkungen: • Inzwischen gibt es drei Generationen von „Senioren“ mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten • Immer mehr „Singles“ unter den Senioren - ohne Angehörige • Pflege kann immer seltener ausschließlich in der Familie gewährleistet werden • Vereinsamte Senioren • Enorm steigende Kosten für immer mehr pflegebedürftige Menschen

  4. Wie es dazu kam… Ergebnisse: • Besseres Erkennen von Hilfebedarf notwendig • Unterstützung im direkten Wohnumfeld • Verbesserung der Angebote vor Ort Idee: • Einrichtung von Seniorenbüros im Stadtbezirk mit den Aufgaben Beratung, Einzelfallhilfe, Netzwerkarbeit, Unterstützung Ehrenamt und Bedarfsermittlung

  5. Seniorenbüros in Dortmund als Ausgangspunkt für soziale Netzwerke Je ein personelles Tandem Stadt/ Verband in jedem der 12 Dortmunder Stadtbezirke 3 Caritas 3 Diakonie 3 AWO 1 Rotes Kreuz 1 Paritäten 1 Städtische Seniorenheime Initiieren Netzwerke mit dem zentralen Organ „Runder Tisch“

  6. Wie es begann – Netzwerkarbeit in den Dortmunder Stadtbezirken Fragen zum Netzwerkaufbau: • Netzwerk warum und mit welchem Ziel? Zielvorstellungen liegen vor, müssen aber mit den zukünftigen Partnern entwickelt, verhandelt und verabredet werden • Wer gehört dazu? • Wie und mit welchem Anliegen Kontakt aufnehmen? • Wie und wohin einladen? • Grundprinzipien und –voraussetzungen der Netzwerkarbeit? • Zentrale Orte des Netzwerkes (z.B. Runde Tische) • Rolle der Seniorenbüros als eine Art Geschäftsführung

  7. Netzwerkpartner Seniorenarbeit Bürger innen Seniorenbeirat Ehrenamtliche Verbände Politik Kommunalverwaltung Unternehmen Therapie/Wellness Seniorenbüro Runder Tisch Freiwilligenagentur Bildungseinrichtungen Selbsthilfe Sportvereine Kirchen- gemeinden StationäreEinrichtungen AmbulanteAnbieter Ärzte Wohnungsunternehmen Krankenkassen

  8. Was daraus wurde… (am Beispiel des Stadtbezirkes Huckarde) • Ein Netzwerk von etwa 90 Einrichtungen, Institutionen, Unternehmen • Etwa die Hälfte nimmt regelmäßig an Aktionen, Runden Tischen, gemeinsamen Veranstaltungen teil. Die andere Hälfte interessiert an Informationen, ansonsten eher lose Kontakte • Mehrere Arbeitskreise, z.B. zum Thema Offene Seniorenarbeit, pflegende Angehörige, Öffentlichkeitsarbeit, Senioren und Einsamkeit

  9. Was daraus wurde… (am Beispiel des Stadtbezirkes Huckarde) • Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, um die Menschen im Stadtbezirk zu erreichen (z.B. Aktionen auf dem Marktplatz, Großveranstaltung „Mitten im Leben - 50+“, Presseaktionen • Projekte anhand der ermittelten Bedarfe, z.B. Nachbarschaftshelfer, Generationenprojekte

  10. Warum beteiligt sich der Caritasverband Dortmund an der Idee „Seniorenbüros“ mit dem Ziel eines Netzwerkaufbaus über die Grenzen von Kirche und Caritas hinaus?

  11. Weil • Wir auf diese Weise nah an der Lebenssituation von Menschen sein können • Wir dazu beitragen können, die Lebenssituation von Menschen in Not zu verbessern (heile werden) • Wir durch unsere Einrichtungen und Dienste diese Personengruppen im Blick haben • Wir dieses Thema / Problem nur mit vielen gemeinsam verbessern können • Wir auf diese Weise eine neue, weitere Ansprechbarkeit von Kirche erreichen

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