1 / 9

Konzernrechnungslegung

Konzernrechnungslegung. 1. Grundlagen. 1.1 Verbundene Unternehmen. Lernziel: Was sind verbundene Unternehmen ? Welche Zielsetzung verfolgen die Vorschriften über verbundene Unternehmen? Welche Rechtsfolgen ergeben sich ?. Zielsetzung der Vorschriften.

zanta
Download Presentation

Konzernrechnungslegung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Konzernrechnungslegung 1. Grundlagen Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

  2. 1.1 Verbundene Unternehmen • Lernziel: • Was sind verbundene Unternehmen ? • Welche Zielsetzung verfolgen die Vorschriften über verbundene Unternehmen? • Welche Rechtsfolgen ergeben sich ? Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

  3. Zielsetzung der Vorschriften • Ziel der Vorschriften für verbundene Unterneh-men ist, negative Konsequenzen aus dem Eigen-interesse der Großanteilseigner von Kleinaktio-nären und Gläubigern sowie der Öffentlichkeit abzuwenden oder weitestgehend zu vermindern. • Der Gesetzgeber verfolgt dabei folgende Ziele: • Offenlegung der Unternehmensverbindungen • Sicherung der Gesellschafter und Gläubiger • Sicherung des Unternehmens selbst gegen Benachteili-gungen durch den Einfluß anderer Unternehmen Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

  4. I.1.2. Begriff nach AktG • § 15 AktG: Definition des verbundenen Unternehmens: • im Verhältnis zueinander in Mehrheitsbesitz stehende oder mit Mehrheit beteiligte Unternehmen ( § 16 AktG ) • abhängige und herrschende Unternehmen ( § 17 AktG) • Konzernunternehmen ( § 18 AktG ) • wechselseitig beteiligte Unternehmen ( § 19 ) • Vertragsteile eines Unternehmensvertrages ( §§ 291,292 AktG) Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

  5. Aktienrechtliche Rechtsfolgen • § 90 I 2, III und § 131 I 2 AktG: Auskunfts-und Berichtspflichten • §§ 89 IV2 und 115 III 2 AktG: keine Einwilligungspflicht bei Kreditgewährung • § 145 IV 2 AktG: Berichterstattung des Sonderprüfers bei Nachteilen f. verb. U. • § 312 AktG: Abhängigkeitsbericht Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

  6. I.I.3 Verbundene Unternehmen nach HGB • § 271 II HGB: • grundlegender Unterschied zum AktG • nur ein Verbundstyp • Ziel: Offenlegung • gilt auch für PublG ( § 5 I 2 PublG) • Umfangreiche Informations- und Berichtspflichten Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

  7. Informations- und Berichtspflichten nach HGB • Folgende Angabepflichten bestehen für große und mittelgroße Kapitalgesell-schaften: • Anteile an verbundenen Unternehmen im AV ( § 266 II A. III. 1 HGB ) • Ausleihungen an verbundene Unternehmen (§ 266 II A. III. 2 HGB) • Forderungen gegen verbundene Unternehmen (§266 II B. II. 2 HGB) • Anteile an verbundenen Unternehmen im Umlaufvermögen ( § 266 II B. III. 1. HGB ) • Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (§ 266 III C.6. HGB) • Folgende Vermerke sind zu machen: • Haftungsverhältnisse gegenüber verb. Unternehmen (§ 268 VII HGB ) • Eträge aus Beteiligungen und anderen Wertpapieren des Finanzanlagevermögens an verb. Unternehmen sowie Erträge und Ausleihungen an verb. Unternehmen ( § 275 II Nrn. 9, 10, III Nrn. 8,9 HGB) • Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge aus verb. Unternehmen sowie Zinsen und ähnliche Aufwendungen an verb. Unternehmen ( § 275 II Nrn. 11,13; III Nrn. 10,12 HGB) • Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen und auch nicht nach § 251 HGB zu berichten sind ( § 285 Nr. 3 HGB ) Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

  8. I.1.4. VerbundskonzeptevU nach § 15 AktG • Mehrheitsbeteiligung (§ 16 ) • Kapitalmehrheit des MU • Stimmrechtsmehrheit • Beherrschungsmöglichkeit (§ 17 ) • Konzernunternehmen ( § 18 ) • Unterordnungskonzern • Gleichordnungskonzern • Einfache wechselseitige Beteiligung( § 19 I) • Beherrschungsvertrag ( 291 I ) • Vertragsteile eines Unternehmensvertrages • Gewinnabführungsvertrag ( 291 I ) • Gewinngemeinschaftsvertrag ( 292 I Nr. 1) • Teilgewinnabführungvertrag ( 292 I Nr. 2 ) • Betriebspacht- o. Überlassungsvertrag ( 292 I Nr. 3 ) Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

  9. I.1.5. Beurteilung • § 271 II HGB schwer verständlich • Nachteil: unterschiedliche Bergriffsbe-stimmung in HGB und AKtG • Unvollständige Erfassung der Verbundsbe-ziehung im HGB • einstufiger Konzern • größenabh. Befreiungen § 293 usw. Prof. Dr. SKOPP, Lehrstuhl f. Rechnungslegung, Steuern und Prüfungswesen, FH Landshut

More Related