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Finanzierung von Vereinen und NGOs Bernhard Possert

Finanzierung von Vereinen und NGOs Bernhard Possert. Finanzierung von Vereinen / NGOs. Jeder Verein ist anders Es geht anfangs ums Geld, und irgendwann um „Energie“: Material, Zeit, Ideen, Kontakte, Herzblut,. Bitte um Ihre Mithilfe.

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Finanzierung von Vereinen und NGOs Bernhard Possert

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Presentation Transcript


  1. Finanzierung von Vereinen und NGOs Bernhard Possert

  2. Finanzierung vonVereinen / NGOs • Jeder Verein ist anders • Es geht anfangs ums Geld, und irgendwann um „Energie“: Material, Zeit, Ideen, Kontakte, Herzblut, ...

  3. Bitte um Ihre Mithilfe • Prinzip der Delphi-Studien: Ergebnisse immer wieder rückkoppeln • Rückmeldung: Sehe ich das auch so? Anmerkungen, Kritik, Ideen, ... • Danke!

  4. Überblick • Wahrnehmungen: • Was klappt (noch, jetzt)? • Was klappt nicht (mehr) so recht? • Notwendige Tugenden von Vereinen / NGOs • Chancen • Gefahren

  5. Was klappt? - 1 • Mitgliedsbeiträge, wenn Motive angesprochen werden: • Gemeinschaft • Idee / Sinn • Nutzen

  6. Was klappt? - 2 • Öff. Förderung für kurze Projekte mit klarer Zielgruppe, messbarem Nutzen und medialer Vermarktungsmöglichkeit, insbes. wenn Veranstaltung Teil des Projekts ist • zb über Landesjugendreferat – Info: www.jugendreferat.at • zb über Gemeinden

  7. Was klappt? - 3 • Dienstleistungen, die über Gesetze und Verordnungen vom Land finanziert werden • zb. Behindertenhilfe

  8. Was klappt? - 4 • Tw: private Spenden / Spenden von Unternehmen – Sachspenden! • Tw: Sponsoring von Unternehmen – im Sinne einer Partnerschaft und eines Imagetransfers

  9. Was klappt nicht? - 1 • Öff. Subvention ohne Gegenleistung – nur für Dasein / Gemeinschaft / ...: „Von der Subvention zum Leistungsvertrag“ • Problematik: Man entwickelt sich dorthin, wo es Geld gibt und vergisst ev. Vereinszweck

  10. Was klappt nicht? 2 • Wenig langfristige Projektzusagen von öff. Hand • Vorfinanzierung ist großes Problem – „Bankenfinanzierung“ • Großer Verwaltungsaufwand: Ansuchen, Abrechnung, Evaluation, ... Steht oft nicht im Verhältnis zu Summen

  11. Notwendige Tugendenvon Vereinen / NGOs - 1 • 3E: Erfolg, Effizienz, Effektivität: Professionalisierung auf allen Ebenen: Führung, Produktentwicklung, Buchhaltung, Personalentwicklung, Marketing, Werbung, Medienarbeit, ...

  12. Notwendige Tugendenvon Vereinen / NGOs - 2 • Lobbying – inhaltlich und Beziehungspflege persönlich zu Fördergebern • „kritische dialogische Loyalität“

  13. Notwendige Tugendenvon Vereinen / NGOs - 3 • Das Besondere der Organisation (Mission, Organisationskultur, Marke, ... ) suchen, nähren, schützen, herzeigen! • „Transzendenzräume“ bewahren! • „Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein!“ • Art des Umgangs, • Ideen einbringen, ...

  14. Chance 1: EU • EU-Gelder: Hier gibt es die größten Hoffnungen! • Sorgen / negative Erfahrungen: • Aufwand bei Finden, Ansuchen, Abwicklung, Abrechnung, ... • Problematik: Was danach?

  15. EU-Gelder für Jugendprojekte • Mag. Faustina-Maria Verra[EU-AktionsprogrammJUGEND IN AKTION]Schmiedgasse 23a, 8010 Graztel | 0316|816074-20http://logo.at

  16. Chance 2: Mitgliedsbeiträge • Menschen sind bereit, etwas beizutragen, wenn ... • Gemeinschaft – gibt Energie • Idee gibt Sinn • Service gibt konkreten Nutzen • Gefahr: viele Nutzenfaktoren – und plötzlich wird Verein ein „kaltes“ Service-Unternehmen

  17. Chance 3: Sponsoring • Unternehmen suchen Partner, die „Vertrauen“ übertragen können • Neue Formen gefragt: Nicht nur (aber auch) Geld, auch Projektpartner, Know-How, Türen öffnen, auch als Verein neue Zielgruppen erreichen ... • Gemeinsame Sprache – Win-Win-Denken • Nötige Maßnahme: Absetzbarkeit von Spenden ...! • Modelle entwickeln, Best-Practice sammeln, anbahnen, begleiten ...

  18. Chance 4: „Trends“ nützen • Weniger Junge – diese werden wertvoller • Mehr aktive ältere Menschen • MigrantInnen - Integration • Gesundheit! / Klimawandel • Erlebnis – Abenteuer! • Zertifikate / Bestätigungen / ... • Professionelle Beschäftigung mit Trends, Auswirkungen und Herausforderungen – gemeinsam mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft

  19. Chance 5: Partnerschaften • mit gleichartigen Organisationen • Mit ganz anderen: Unternehmen, Behörden, Bildungseinrichtungen, ... • Ressourcen sparen • Gemeinsame Projekte • Know-How, ...

  20. Chance 6: Ehrenamtliche • Aufgaben, die Sinn stiften, Anerkennung bringen, neue Erfahrungen ermöglichen, (Gemeinschafts)-Erlebnisse bringen • Unterschiedliche Aufgaben für Ehren- und Hauptamtliche • Vorbehalte ernst nehmen: Qualität, ... • Menschen mit ihren Qualitäten richtig einsetzen! • prof. Know-How, • Kontakte!

  21. Gefahren für Vereine / NGOs • zu unprofessionell • in Verwaltung erstickt • zu klein: Vorfinanzierung, Ausschreibungen, ... • allein gegen alle: Konkurrenz, Preisdumping, ... • Feindbilder: Politik, Verwaltung, Wirtschaft, ... • Verlust des „Transzendenzraums“ • in Schönheit sterben – kein Marketing, ..

  22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mithilfe!

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