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Erziehungsvertrag

Erziehungsvertrag. Maximin-Schule Bitburg. Erziehungsvertrag (Grundlagen). Möglich zwischen: Schule und Eltern Schule und Schülern Schule, Schülern und Eltern Warum Erziehungsverträge? Gesellschaftlicher Wandel: Werteverlust Abgeben von Eigenverantwortung

yehuda
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Presentation Transcript


  1. Erziehungsvertrag Maximin-Schule Bitburg

  2. Erziehungsvertrag(Grundlagen) • Möglich zwischen: • Schule und Eltern • Schule und Schülern • Schule, Schülern und Eltern • Warum Erziehungsverträge? • Gesellschaftlicher Wandel: • Werteverlust • Abgeben von Eigenverantwortung • Vereinbarungen werden weniger eingehalten • Geringere Beachtungder sozialen Kompetenzen und der Sekundärtugenden • Appelle reichen oft nicht; höhere Verbindlichkeit!

  3. Erziehungsvertrag • Ziele: • Verbindlichkeiten formulieren • Schaffen eines gemeinsamen Wertekonsens • Erwartungen des jeweils anderen kennen lernen • Verbesserung der Kommunikation • Partnerschaft herstellen • Schule und Schülern • Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen • Grundlegende Anforderungen kennen lernen und einhalten • Schule und Eltern: • Verbesserung der Zusammenarbeit • Einbinden der Eltern in den gemeinsamen Erziehungsauftrag • Schule, Schüler und Eltern • Identifikation mit Schule • Keine Verträge im Rechtssinn eines öffentlich-rechtlichen Vertrages, sondern Absprachen oder Vereinbarungen, die ohne juristische Konsequenzen bleiben.

  4. Kriterien für Verträge • Kriterien für Verträge • Grundlegende Erwartungen werden beschrieben • Zeitlich festgelegt • Inhaltlich verständlich und bezogen auf das Schulleben • Realisierbare Erwartungen • Ritualisierung des Vertragsabschlusses • Reflexion der Verträge

  5. Einseitiger Vertrag Beispiel: Auszüge aus dem Schülervertrag der GHS Schönberg (Freiburg) „Schülervertrag“ Ich bin Teil einer Gemeinschaft und ich bin auch verantwortlich für andere. Ich helfe mit, dass wir an meiner Schule freundlich, rücksichtsvoll und hilfsbereit miteinander umgehen. Ich erscheine pünktlich zum Unterricht und bringe meine Arbeitsmaterialien mit. Ich werde mich bemühen meinen Fähigkeiten entsprechend mitzuarbeiten und zu lernen. (Datum; Klasse; Unterschrift des Schülers/ des Schulleiters) Zweiseitiger Vertrag Beispiel: Auszüge aus dem Erziehungs- vertrag der Grundschule „Am Struckerberg“ (Gevelsberg) „Erziehungsvertrag“ Die Lehrer sind bereit über den Unterricht hinaus Aktivitäten anzubieten, sinnvolle Hausaufgaben aufzugeben, die das Kind in einer bestimmten Zeit erledigen kann, die Kindern zu unterstützen, das Lernen zu lernen. Die Schüler sind bereit pünktlich und ausgeschlafen zur Schule zu kommen, die Klassenregeln einzuhalten, das Schulgelände sauber zu halten. (Datum; Unterschrift des Schülers/des Klassenlehrers) Möglichkeiten von Verträgen

  6. Inhaltliche Gestaltung Der Inhalt eines Vertrages ist der Konsens über: • Die grundlegenden Erwartungen • Die Bereitschaft der Selbstverpflichtung • Aufgabe des Lehrers: • Was sind meine grundlegenden Erwartungen an die Schüler? • Nur bei einem zweiseitigen Vertrag: Wozu bin ich bereitmich zu verpflichten? • Aufgabe des Schülers: • Wozu bin ich bereit mich zu verpflichten? • Nur bei einem zweiseitigen Vertrag: Welche grundlegenden Erwartungen habe ich an die Lehrer? • Aufgabe der Eltern: • Wozu bin ich bereit mich zu verpflichten? • Nur bei einem zweiseitigen Vertrag: Welche grundlegenden Erwartungen habe ich an die Lehrer? Die Eltern und Schüler müssen bei der inhaltlichen Gestaltung mit einbezogen werden!

  7. Erziehungsvertrag in der MSBEinbeziehung der Lehrer • In Stufenkonferenzen • Vorstellung des Themas - erste Meinungsäußerungen • In Gesamtkonferenz: • Erarbeitung: • Welche Art des Vertrages wollen wir? • Wie beziehen wir die Schüler ein? • Was erwarten wir von den Schülern? • Wozu sind wir bereit, uns zu verpflichten?

  8. Erziehungsvertrag in der MSBEinbeziehung der Schüler Vorgehensweise – immer angepasst an das Niveau der Schüler • Vorstellen der Arbeitsschritte in der Klassensprecherversammlung • Der Klassensprecher informiert seine Klasse • Terminvereinbarung und Absprache: Verbindungslehrer - Klassenlehrer • Die Verbindungslehrer erklären den Schülern in den einzelnen Klassen die Vorgehensweise mithilfe von Beispielen • Jeder Schüler formuliert: Erwartungen an den Lehrer / Selbstverpflichtung • Mögliche Hilfen: • Zettel mit Überschriften • Arbeitsblätter zum Ausfüllen • Arbeitsblätter mit Hilfswörtern • Arbeitsblätter mit Hilfswörtern zum Ankreuzen – vorgelesen durch den Lehrer • Einsammeln der Ergebnisse • Auswertung • Weiterleitung an die Stufenkonferenzen

  9. Erziehungsvertrag in der MSBWeitere Arbeitsschritte… • Nach dem Sammeln der Schülermeinungen - Auswertung und Rangliste erstellen • Arbeit in Stufenkonferenzen: • Welche Punkte werden in der Vertrag aufgenommen? • Layout? • Sonstiges (Individualvereinbarungen – Konsequenzen bei Nichteinhaltung – Wer unterschreibt? – Zeitliche Festlegung -Evaluationstermin ...) • Wie erfolgt der Vertragsabschluss?

  10. Der fertige Vertrag Vertrag zwischen Name: _________________ und den Lehrern der MSB Klasse: _________ Ich, _______________________, erkläre mich dazu bereit • mich an die Regeln der MSB zu halten, • meine Hausaufgaben regelmäßig zu erledigen, • mich höflich gegenüber meinen Mitschülern und den Lehrern zu verhalten, • auf die Anweisungen aller Lehrer zu hören, • pünktlich zum Unterricht zu erscheinen. Individuelle Vereinbarungen: ____________________________________ ______________________________________________________________ Die Lehrer der Maximin-Schule erklären sich dazu bereit • angemessene Hausaufgaben zu geben, • sich respektvoll den Schülern gegenüber zu verhalten, • nach Möglichkeit pünktlich zum Unterricht zu erscheinen, • angemessene Konsequenzen bei Nichtbeachtung der Regeln zu verhängen, • ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Schüler zu haben. Regelverstöße von Seiten des Schülers und des Lehrers werden im Klassenrat besprochen! Datum: Unterschrift: _______________ _____________ _______________ Schüler(in) Klassenlehrer Für die Schule: Heib (K. Schulleiter)

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