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Das Bremer Modell – Ein Beispiel effektiver Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge

Das Bremer Modell – Ein Beispiel effektiver Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge. Besonderheiten – Angebote – Defizite – Ressourcen Zahra Mohammadzadeh, MdBB, Gesundheitsamt Bremen. Ein Sprechstunden angebot in den Gemeinschaftsunterkünften. Wahrnehmung der Erstuntersuchung

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Das Bremer Modell – Ein Beispiel effektiver Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge

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  1. Das Bremer Modell – Ein Beispieleffektiver Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge Besonderheiten – Angebote – Defizite – Ressourcen Zahra Mohammadzadeh, MdBB, Gesundheitsamt Bremen

  2. Ein Sprechstundenangebot in den Gemeinschaftsunterkünften • Wahrnehmung der Erstuntersuchung • Erfassung des Gesundheitszustandes   • Basisversorgung an Ort und Stelle • die Erleichterung des Zugangs zu den verschiedenen Ebenen des Gesundheitswesens • Beratung der Unterkunftsträger bei Mindeststandards

  3. Zwei Herausforderungen für eine effektive Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge • Auseinandersetzung mit der restriktiven Haltung des Staates gegenüber Flüchtlingen und ihrer Ablehnung durch Einheimische (gesetzlicher und gesellschaftlicher Rahmen) • Konkrete Angebote im Rahmen einer gesundheitlichen Willkommenskultur

  4. Unterkünfte: menschenwürdig, familiengeeignet, kindgerecht, dezentral Zulassung zu Integrationsmaßnahmen: z.B. Sprach- und Orientierungsförderung Recht auf Bildung und Ausbildung Aufhebung des Arbeitsverbots Aufhebung der Residenzpflicht Freizügigkeit Bestandteile einer gesundheitlichen Willkommenskultur

  5. Konkrete Angebote in Bremen Gesundheitswegweiser Gesundheitsaufklärung Prävention Psychosoziale Beratung Dolmetscherdienst Humanitäre Sprechstunde

  6. Psychosoziale/psychosomatischeGesundheitsbelastungen der Flüchtlinge Belastungen im Herkunftsland Umstände der Flucht Traumatisierung Aufnahme Soziale Bedingungen im Aufnahmeland Ghettoisierung Generationskonflikte Isolation Rollenverlust/Identitätskrise

  7. Forderungen an die Gesundheitssysteme Wahrnehmung der Flüchtlinge Abbau der Zugangsbarrieren Interkulturelle Öffnung Aufsuchende Beratung und Betreuung Gesundheitsversorgung unabhängig vom Rechtsstatus

  8. Zentrale Herausforderungen der Zukunft • Regelmäßige Einbeziehung der Flüchtlinge in die epidemiologische Forschung und GBE • Gender-Ansatz: Suche nach den Wechselbeziehungen zwischen Geschlecht und Migrationsstatus • Untersuchung der Dynamik von Mortalität und Morbidität sowie der Risikofaktoren • Verbesserung der Forschungskooperation

  9. Die Bremer Situation • Ausbau des „Integrationskonzepts“ • Weiterführung des „Bremer Modells“ • Weitere Förderung besonderer Programme/Projekte (Gesundheitswegweiser, Dolmetscherdienst, Refugio etc.)

  10. Integration ist gesund! • Integration • Partizipation •Gesundheit

  11. Durch Liebe werden alle Dinge leichter,die der Verstand als gar zu schwer gedacht.Schamsoddin Mohammad Hafes (1325-1390)

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