1 / 17

Informatik ist viel mehr als Delphi-Programmierung !

Informatik ist viel mehr als Delphi-Programmierung !. Bedeutung der Informationstechnik Disziplinen der Informatik Programmiersprachen Softwaretechnologie. Wirtschaftliche Bedeutung von Informations- und Kommunikationstechnik. Weltweite Leitindustrien (Umsatz 1994 in Milliarden US-$).

whitney
Download Presentation

Informatik ist viel mehr als Delphi-Programmierung !

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Informatik ist viel mehr als Delphi-Programmierung ! • Bedeutung der Informationstechnik • Disziplinen der Informatik • Programmiersprachen • Softwaretechnologie

  2. Wirtschaftliche Bedeutung von Informations- und Kommunikationstechnik Weltweite Leitindustrien (Umsatz 1994 in Milliarden US-$) Militär & Verteidigung Tourismus Inform. - und Komm.-technik Autoindustrie Maschinenbau Textilindustrie ICT = Information and Communication Technology Chemieindustrie Quelle: Balzert, Bd. 1

  3. Dynamik des IT-Marktes Jährliche Wachstumsraten im westeuropäischen IT-Markt (Angaben in%): Quelle: EITO

  4. Teilgebiete der Informatik • Theoretische Informatik • Theoretische Grundlagen der Informationsverarbeitung • Komplexität, Berechenbarkeit, Modellbildung, ... • Technische Informatik • Konstruktion von informationsverarbeitenden Maschinen (Hardware) • Praktische Informatik • Konstruktion von Algorithmen und Programmen (Software) • Softwaretechnologie • Betriebssysteme, Rechnernetze, Datenbanken, Compilerbau, Computergrafik, ... • Angewandte Informatik • Einsatz maschineller Informationsverarbeitung • Interdisziplinarität • Künstliche Intelligenz • Lernende Maschinen, Sprach- und Bildverstehen, log. Schliessen

  5. Theoretische Informatik - Highlights • Theorie der Berechenbarkeit: • Man kann beweisen, daß manche Aufgaben nicht durch Algorithmen lösbar sind ! • Beispiel: Programm zur Analyse von Programmen auf die Möglichkeit von endlosen Abläufen • Komplexitätsklassen: • Man kann von manchen Problemen beweisen, daß ihre Lösung für größere Datenmengen exponentiell großen Zeit- oder Speicheraufwand benötigt. • Kodierungstheorie: • Theorie der "Redundanz" und optimaler Codierungen ermöglicht Kompression - spart Speicherplatz und Übertragungszeit.

  6. Praktische Informatik - Highlights • Automatische Generierung von Sprachübersetzer (Compiler) aus Beschreibung von Programmiersprache • Datenbanksysteme mit praktisch unbegrenztem Speichervermögen und zehntausenden gleichzeitiger Zugriffe • Realistische dreidimensionale Grafik-Animationen • Zuverlässige, störfallresistente und dynamisch erweiterbare globale Computernetzwerke • Entwicklungsmethodik für systematische Konstruktion von komplexen, anpassungsfähigen Softwaresystemen

  7. "Stammbaum" von Programmiersprachen FORTRAN ALGOL COBOL LISP BASIC Simula C Pascal Ada PL/I Smalltalk C++ UCSD Pascal Turbo Pascal CLOS Eiffel Visual Basic Visual C++ ObjectPascal / Delphi Ada-95 Java

  8. "Generationen" von Programmiersprachen • 1. Generation: Maschinensprachen • rein binär • 2. Generation: Assemblersprachen • bequemer handhabbare Darstellung der Maschinensprache • 3. Generation: "höhere Programmiersprachen" • z.B. ALGOL, ObjectPascal, Java • 4. Generation: Baukästen für Anwendungssysteme • z.B. CSP, QMF, Natural, z.T. auch Delphi • (5. Generation: Intelligente selbstlernende Systeme)

  9. Programmiersprachen: Schnappschuß 1998 • In deutschen Softwarehäusern überwiegend verwendete Sprachen (Mehrfachnennungen möglich) • Quelle: Universität Köln, nach Computerzeitung 36/1998

  10. "Hello World" in Java class HelloWorld { public static void main (String[] args) { System.out.println("Hello, World!"); } } Resultat-Typ Argument-Typ Definierte Klasse Verwendete Klasse Verwendetes Objekt Verwendete Methode Definierte Methode

  11. Definition einer Klasse Point class Point { public double x, y; public void clear(); { x = 0; y = 0; } public double distance (Point that) { double xdiff, ydiff; xdiff = x - that.x; ydiff = y - that.y; return Math.sqrt(xdiff*xdiff+ydiff*ydiff); } } x y clear distance

  12. Erzeugen von Objekten, Methodenaufruf Point p1 = new Point(); Point p2 = new Point(); p1.clear(); p2.x = 3.0; p2.y = 4.0; System.out.println(p1.distance(p2));

  13. Vererbung, Redefinition von Methoden class ColorPoint extends Point { Color color; public void clear() { super.clear(); color = null; } }

  14. Die permanente Softwarekrise ? • 1965: Der Begriff der Softwarekrise etabliert sich in Industrie und Wissenschaft. • Fehler in Computersystemen sind fast immer Softwarefehler. • Software wird nicht termingerecht und/oder zu höheren Kosten als geschätzt fertiggestellt. • Software entspricht oft nicht den Anforderungen ihrer Benutzer. • 1979: Studie zu Softwareprojekten (USA), insges. ca. 7 Mio US-$. 75% der Ergebnisse nie eingesetzt; 19% der Ergebnisse stark überarbeitet. 6% benutzbar. • 1981: US Air Force Command&Control Software überschreitet Kostenvoranschlag fast um den Faktor 10 (3,2 Mio US-$) • 1996: Absturz der 'Ariane 5' wegen eines Software-Fehlers. • November 1997: Entwicklung des Informationssystems SACSS für den Staat Kalifornien abgebrochen. Aufgelaufene Kosten 300 Mio US-$ (200 % des Voranschlags) • 1999: Absturz einer Mars-Sonde wegen eines Software-Fehlers

  15. Ungefähre Verteilung des Arbeitsaufwandes 10 % Analyse 20 % Entwurf 20 % Implementierung 50 % Test, Integration Wartung

  16. Arbeitsalltag eines Software-Ingenieurs • Anteil an der Arbeitszeit: • Schreiben von Programmen:15 % • Kommunikation (Kollegen, Kunden):30 % • Diverse weitere Aufgaben: • Analyse • Spezifikation • Dokumentation • Test • Wartung

  17. Daten • Die typische Dauer eines Softwareprojekts ist 1-2 Jahre.Zykluszeit bis zur Freigabe einer neuen Version sinkt, derzeit oft bei 6-9 Monaten. • Nur 70 - 80 % aller Projekte werden erfolgreich abgeschlossen. • Das Kostenverhältnis von Hard- zu Software lag • 1955 bei 4 : 1 • 1985 bei 1 : 4 • Die Siemens AG bezieht 50 % ihrer Wertschöpfung aus Software. • Die Entwicklungskosten für technische Produkte bestehen zu ca. 50% (große PKWs) bis 80% (Meß- und Regeltechnik) aus Kosten für die Softwareentwicklung.

More Related