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Biometrische Identifikationsverfahren

Wo ist die PIN ?. Biometrische Identifikationsverfahren. Hans-Joachim Pelka Friedrich Novotny. BIOMETRIE. Einleitung Ziel dieses Vortrages ist es, einen Einblick in die Biometrie und einen Überblick der biometrischen Identifikationsverfahren zu geben. Begriffserklärung Biometrie

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Biometrische Identifikationsverfahren

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Presentation Transcript


  1. Wo ist die PIN ? Biometrische Identifikationsverfahren Hans-Joachim Pelka Friedrich Novotny

  2. BIOMETRIE • Einleitung • Ziel dieses Vortrages ist es, einen Einblick in die Biometrie und einen Überblick der biometrischen Identifikationsverfahren zu geben. • Begriffserklärung Biometrie • Ursprung griechisch • gebildet aus den Wörtern bios für Leben und metron für Maß • danach ist die Biometrie die Wissenschaft der Körpermessung an Lebewesen • „Ein System der Informationstechnik, das Personen durch Messungen von körperlichen Merkmalen identifiziert.“

  3. BIOMETRIE • Warum Biometrie • Die Flut von Paßwörtern und PIN‘s nimmt ständig zu • diese können vergessen, • verlegt oder • verloren werden. • Biometrische Merkmale sind personengebunden und damit Bestandteil der Person des Anwenders, • im allgemeinen immer verfügbar, • kaum zu stehlen und • nur schwer zu kopieren

  4. BIOMETRIE • Einsatzbereiche • Zutritt in Gebäude und Räumlichkeiten • Zugang zu Computern, Netzwerken, Mobiltelefonen..... • Geldautomaten,.... • u. a. schon realisiert als bei • Grenz- und Einwanderungskontrollen • Dokumentenausstellung • Wegfahrsperren bei Autos • check-in auf Flugplätzen

  5. BIOMETRIE • Funktion biometrischer Verfahren • Ein System zur biometrischen Verifikation verarbeitet die erfaßten biometrischen Daten einer Person, mit dem Ziel, mit Hilfe von vorher erfaßten Referenz-daten die Identität dieser Person zu bestätigen oder zurückzuweisen. Alle biometrischen Systeme enthalten generell die Komponenten :

  6. BIOMETRIE • Datenaufnahme • Vorverarbeitung und • Merkmalsextraktion • Referenzbildung ist der Prozeß des initialen Erlernens der biometrischen Merkmale eines Benutzers. • Verifikation oder Klassifikation ist der Vergleich der aktuell erfaßten Daten mit den gespeicherten Referenzdaten

  7. BIOMETRIE • Mit Hilfe eines Sensors werden die Eingabedaten aufgenommen. Sie werden vor oder während des Mustervergleichs vorverarbeitet und normalisiert. Zur Verifikation bzw. Klassifikation können entweder die vorverarbeiteten Daten oder daraus extrahierte Merkmale verwendet werden. • Verifikation • Bestätigung der Identität. Die Personenverifikation entscheidet die Frage, ob es sich bei der Person um diejenige handelt,für die sie sich ausgibt (ein Vergleich zwischen zwei Datensätzen: den aktuellen und den Referenzdaten)

  8. BIOMETRIE • Personenidentifikation • Feststellung der Identität; es werden die aktuellen Daten einer Person erfaßt und mit den im Vorfeld erfaßten biometrischen Referenzdaten einer Vielzahl von Individuen verglichen (1:n Vergleich). • Authentifizierung /Authentifikation • Bezeugung der Echtheit; bei der Authentifizierung wird die Identität der Person bestätigt. • Autorisierung • Ermächtigung, Bevollmächtigung; nach erfolgreicher Authentifikation wird die Person ermächtigt, gewisse Handlungen durchzuführen oder bestimmte Dienstleistungen zu nutzen.

  9. Statische Verfahren Fingerabdruck Gesichtserkennung Auge (Iris o.Retina) Handgeometrie Venen Ohr Geruch Nagelbett BIOMETRIE

  10. Dynamische Verfahren Sprecherverifikation Unterschrift Tastenanschlag BIOMETRIE

  11. Merkmals-kombinationen Gesichtserkennung und Lippendynamik beim Sprechen und Stimmanalyse Schreibverhalten bei Unterschrift Gesichtserkennung und Stimmanalyse BIOMETRIE

  12. BIOMETRIE

  13. BIOMETRIE • Erkennungsleistung des biometrischen Verfahrens • FRR = false rejection rate (Falschrückweisungsrate) • Zurückweisung des berechtigten Nutzers • FAR = false acceptance rate (Falschakzeptanzrate) • fälschliche Akzeptanz des Nichtberechtigten • EER = equal error rate (Gleichfehlerrate) • allg. Trennfähigkeit zwischen Original und Fälschung • hier sind FRR und FAR gleich • NFR = number of false rejection (Anzahl fälschlicher Rückweisungen)

  14. BIOMETRIE • Erkennungsleistung des biometrischen Verfahrens • NFA = number of false acceptance (Anzahl fälschlicher Akzeptanz) • NIA = number of imposter attempts (Gesamtzahl unberechtigter Zutrittsversuche) • NEA = number of enroll attempts (Gesamtzahl berechtigter Zutrittsversuche) • FNMR = Anteil d. Bevölkerung, die das jeweilige biometrische Merkmal nicht hat.

  15. BIOMETRIE • Zentrale oder dezentrale Datenverarbeitung und -speicherung • zentrale bei • Tippverhalten an einer Tastatur • Fingergeometrie • Stimmanalyse • Gesichtserkennung • Unterschriftsdynamik • Fingerabdruck (auf Papier, elektronisch (optisch, per Infrarot, per Ultraschall)) • optische Erfassung des Netzhaut- oder Irismusters • genetischer Code (DNA-Analyse)

  16. Akzeptanz Vorteile Benutzerkomfort-leicht verständlich, leicht zu bedienen, rechtlich abgesichert, mehr Sicherheit als herkömmliche Verfahren durch preiswerte Produkte wie sprachgesteuerte Türöffner, Wegfahrsperren für Autos, PC-Tastaturen .... um nur einige Beispiele zu nennen. Akzeptanz Nachteile Hygieneprobleme Flair der erkennungsdienstlichen Erfassung Mißtrauen gegenüber zentraler Speicherung persönlicher biometrischer Daten Angst vor Gesundheitsschäden BIOMETRIE

  17. BIOMETRIE • Risiken • Das Risiko beim Einsatz biometrischer Identifikationsverfahren liegt in der Auswahl eines nicht geeigneten Verfahrens für einen bestimmten Anwendungsfall. • Hier gibt es aber leider noch keine Standards und Risikoabschätzungen für die einzelnen Verfahren. • Aber es wird daran gearbeitet. ISO und nationalen Normierungsgremien, ebenso wie Unternehmensgemeinschaften sind in diesem Feld tätig, z.B.: TeleTrust Biometric Consortium Association for Biometrics (AFB)

  18. BIOMETRIE • Zur Zeit stellt der Katalog ‚Bewertungskriterien zur Vergleichbarkeit biometrischer Verfahren‘ der AG 6 von TeleTrusT Deutschland e.V. eine hervorragende Entscheidungshilfe dar. • Im Frühjahr 2000 ist das Ergebnis der Studie BioIS-Vergleichende Untersuchung biometrischer Identifikationssysteme- des IGD (Auftraggeber: BSI/BKA) mit den Schwerpunkten: • Technische Untersuchung • Technikfolgenabschätzung • Forensische Untersuchung

  19. BIOMETRIE • Unter • www.teletrust.de/main/AG/ag6.+htm finden Sie Ansprechpartner zum Thema Biometrie ebenso, wie Hersteller und Vertreiber von entsprechender Technik.

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