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Ökumenische Kampagne 2014

Ökumenische Kampagne 2014. Die Saat von heute … ...ist das Brot von morgen. Die Reise einer Jeans unter die Lupe genommen. Schon wieder nichts anzuziehen …. …da gibt’s nur eines: Ausverkauf!. Das sind ja mal Preise!. Doch – wie werden diese Kleider überhaupt hergestellt?.

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Ökumenische Kampagne 2014

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Presentation Transcript


  1. Ökumenische Kampagne 2014 Die Saat von heute… ...ist das Brot von morgen Die Reise einer Jeans unter die Lupe genommen

  2. Schonwiedernichts anzuziehen…

  3. …da gibt’s nur eines: Ausverkauf!

  4. Das sind ja mal Preise!

  5. Doch – wie werden diese Kleider überhaupt hergestellt? • Schritt 1: Baumwollherstellung • Schritt 2: Kleiderherstellung

  6. Übliche Materialien sind: Leinen, Viskose, Seide, Wolle, Polyester… 100% Cotton …und vor allem: Baumwolle

  7. Weltweit arbeiten schätzungsweise 90 Millionen Kinder auf Baumwollplantagen, die sich meist in heissen und trockenen Ländern befinden – und das bis zu 12 Stunden am Tag. Kinderarbeit in der Baumwollherstellung

  8. Gifteinsatz in der Baumwollherstellung • Beim Anbau vom Baumwolle werden grosse Mengen an Gift eingesetzt. Die Chemikalien gelangen ins Abwasser und zerstören die Böden. Und sie sind eine Gefahr für die Menschen. http://ejfoundation.org/cotton/cotton-and-pesticides

  9. Wasserverbrauch in der Baumwollherstellung • Die Produktion von Baumwolle benötigt sehr viel Wasser. In einer fertigen Jeans stecken bis zu 11’000 Liter Wasser – das sind 55 Badewannen voll.

  10. Zum Glück gibt es Alternativen! • Es gibt Labels, die für eine faire Baumwollindustrie stehen:Respektierung der Menschenrechte, möglichst wenig Gifteinsatz, geringer Wasserverbrauch.

  11. Wie sieht es mit der Kleiderherstellung aus?

  12. Die Arbeitsbedingungen sind meist schlecht • Unsere Kleider werden zum grössten Teil in Fabriken in Asien genäht. Die Mehrheit der Arbeitenden sind Frauen. Oft wird ohne Arbeitsvertrag und unter katastrophalen Bedingungen gearbeitet.

  13. Arbeiten für einen Hungerlohn • Monatslöhne von weniger als 40 Franken sind in Bangladesh die Regel. Wenn die dortigen Näherinnen nur 20 Rappen mehr für eine Jeans bekämen, könnten sie davon bedeutend besser leben. Doch die meisten trauen sich nicht, für ihre Rechte zu kämpfen. Ihnen droht die Entlassung.

  14. Gesundheitsschädigende Tätigkeiten • Das Bleichen der Jeans zum Beispiel ist stark gesundheitsschädigend und oftmals gar lebensgefährlich.

  15. Der Kleiderkonsum betrifft uns alle • In der Schweiz geben wir viel Geld für Kleider aus – knapp 5000 Franken pro Jahr in einer vierköpfigen Familie. • Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Kleidern liegt bei knapp 20 kg.

  16. Es gibt Alternativen! • Fair produzierte Kleidung kaufen… • …Second-Hand-Läden… • …Private Tauschbörsen… • …den eigenen Konsum in Grenzen halten… • …Mensch und Natur schonen…

  17. Die Kampagne Wir von Brot für alleund Fastenopfer richten die Lupe auf ein Problem. • 2014 ist es die Jeans. Der Anbau der Baumwolle für die Jeans droht – wie in dieser Präsentation gezeigt – die Lebensgrundlage künftiger Generation zu zerstören.Die Bedingungen in der Kleidungsindustrie sind unfair.

  18. So könnt Ihr mitmachen: Selbstverpflichtung

  19. So könnt Ihr mitmachen: Online-Unterstützung • Besucht uns auf:www.facebook.com/sehenundhandeln. • «Liket», kommentiert und verbreitet unsere Aktivitäten. • Mehr Informationen: rohrer@fastenopfer.ch

  20. Die Saat von heute ist das Brot von morgen • Der Slogan der Kampagne meint:Unser Verhalten hat Auswirkungen für jetzige und kommende Generationen – für Menschen im Süden und bei uns.

  21. Schonwiedernichts anzuziehen??? Denk nach!

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