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SMART SPP – Innovation durch nachhaltige Beschaffung

SMART SPP – Innovation durch nachhaltige Beschaffung „Die Lebenszykluskosten kennen und berechnen können“ Wien 8. April 2010 Philipp Tepper , Projektkoordinator SMART SPP, ICLEI Europasekretariat. Die Procura + Kampagne zur nachhaltigen Beschaffung (www.procuraplus.org/de)

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SMART SPP – Innovation durch nachhaltige Beschaffung

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Presentation Transcript


  1. SMART SPP – Innovation durch nachhaltige Beschaffung „Die Lebenszykluskosten kennen und berechnen können“ • Wien • 8. April 2010 • Philipp Tepper, Projektkoordinator SMART SPP, ICLEI Europasekretariat

  2. Die Procura+ Kampagne zur nachhaltigen Beschaffung (www.procuraplus.org/de) Der SMART SPP Projekt findet im Rahmen der Procura+ Kampagne statt, die zum Ziel hat, öffentlich Einrichtungen dabei zu unterstützen, nachhaltige öffentliche Beschaffung umzusetzen. Zudem macht sie die Erfolge der Teilnehmer international bekannt und bietet Raum zum Erfahrungsaustausch europaweit. Partner ICLEI-Local Governments for Sustainability Association Ecoinstitut for Applied Ecology Eastern Shires Purchasing Organisation German Federal Association of eco-Counselling Oeko-Institut e.V. - Institute for Applied Ecology National Institute of Engineering, Technology and Innovation P.I. Assoziierte Partner prove Consulting Vienna IT enterprises Greater London Authority Municipality of Torres Vedras • Local Energy Agency Cascais • Municipality of Kolding • Barcelona City Council • Global to Local Ltd • The London Borough of Bromley Unterstützt durch: Vertragsnummer: IEE/07/754/SI2.499421 – SMART-SPP Zeitrahmen: 09/2008 – 08/2011

  3. SMART SPP - Ziele • Wissenschaftliche Arbeit zur Rolle von öffentlichen Einrichtungen, um mittels Marktdialog innovative, hochgradig energie-effiziente Lösungen einzukaufen • Pilotaktionen (Dialogseminare, Ausschreibungen) in >5 europäischen öffentlichen Einrichtungen (LED Beleuchtung, Elektromobilität, Heiz-/Kühlsysteme mit erneuerbaren Energien, IuK) • Entwicklung von Leitfaden und Hilfsmitteln für “pre-procurement” Aktivitäten, die europaweit verwendbar sein können (inkl. maßgeschneidertes LCC-CO2 Tool für Beschaffungsvorgänge).

  4. SMART SPP - Forschung • Untersuchung verschiedener Ansätze zur Marketinteraktion / technische Dialoge in Europa, die in öffentlicher Beschaffung benutzt werden und rechtlich möglich sind: • Vom frühzeitigen Informationsangebot an den Markt (Prior Information Notice – PIN, Tag der offenen Tür, Web, etc.), • bis hin zur komplexeren Verfahren (Marktforschung, geschloßene 1-1 Gespräche) • Bewertung und Analyse geeigneter fortschrittlicher Beschaffungsverfahren, z.B. wettbewerblicher Dialog, vorkommerzielle Auftragsvergabe.

  5. SMART SPP - Pilotaktionen • Pilot pre-procurement und Ausschreibungen: • Eastern Shires Purchasing Organisation (ESPO), UK • London Borough of Bromley, UK • Stadt Barcelona, Spanien • Stadt Kolding, Dänemark • Energieagentur Cascais, Portugal • Stadt Torres Vedras, Portugal (assoziiert) • Stadt London (GLA), UK (assoziiert) • Städte in Österreich zusammen mit VITE-IT Cluster Wien, ZiT Wien und prove Consulting (assoziiert) • Jeder Teilnehmer wird mindestens eine Ausschreibung unter Verwendung des SMART SPP Ansatzes bis Juni 2011 durchführen. • SMART SPP ist offen für andere Städte und öffentliche Einrichtungen, dem Beispiel der o.g. zu folgen.

  6. SMART SPP - Ergebnisse Background supporting reports • “Existing approaches to encourage innovation through procurement” • “Needs assessment to encourage innovation through procurement” • “Report on the in-depth identification of emerging technologies” • RES heating and cooling • Electric vehicles systems • LED lighting systems • ICT solid state technologies

  7. Ergebnisse“6 step guide” & LCC-CO2 Tool • EnergieeffizienzdurchnachhaltigeBeschaffungvoranbringen - EinpraktischerLeitfadenfüröffentlicheEinrichtungen A practical guide for public authorities • Erhältlich in EN, ES, POR, DK unterwww.smart-spp.eu/guidance

  8. Die Wertschöpfungskette klimafreundlich gestalten • Abbau von Ressourcen wie z.B. Kupfer, Eisen optimieren und auf recycling von Rohstoffen setzen • Produktionsverfahren weniger stoffintensiv gestalten (z.B. weniger Energie, Wasser) • Transport von Waren (Die Logistikkette energieeffizienter machen) • Kauf- und Nutzphase (langlebige Produkte, cradle-to-cradle) • Ausgediente Produkte dem Recycling under der Wiederverwertung zuführen

  9. Produkt-/Dienstleistungsgruppen mit hohem Klimaentlastungspotenzial Hochbau Auswirkungen und Ansätze • Energieverbrauch für Heizung, Kühlung, Lüftung, Warmwasser, Strom und dadurch verursachte CO2-Emissionen => Optimieren Sie die Energieeffizienz von Gebäuden (z.B. Passivhaus Standard, Energieeinspar-Contracting, vor Ort eingesetzte erneuerbare Energiequellen) • Verbrauch von natürlichen Resourcen (Metalle, Gesteine, Wasser, etc.) => Berücksichtigen Sie Ökobilanzen für Baumaterialien und –produkte. Unterstützen Sie die Verwendung nachhaltiger Ressourcen und Bau-/Isoliermaterialien

  10. Produkt-/Dienstleistungsgruppen mit hohem Klimaentlastungspotenzial Transport (PKWs, Busse und Nutzfahrzeuge) Auswirkungen und Ansätze • CO2-Emissionen und Emissionen von Schadstoffen wie NOx, NMHC und Partikel können lokale Gesundheitsprobleme (vor allem Atemwegsbeschwerden) verursachen und Umwelt, Gebäude und Baudenkmäler schädigen => Intelligentes Fahrzeugflottenmanagement und Beschaffung von emissionsarmen Fahrzeugen, die mit erneuerbaren Energien bzw. Kraftstoffen betrieben werden können (zertifizierter Biokraftstoff, Ökostrom oder Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen)

  11. Das SMART SPP Lebenszykluskosten- und CO2 Emissionen Kalkulations Tool www.smart-spp.eu Unterstützt durch: Eine Initiative von:

  12. Lebenszykluskosten - Definition Lebenszykluskosten werden definiert als die Berechnung und Bewertung aller Kosten die mit einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung verbunden sind, und die direkt durch einen oder mehrere Akteure im Lebenszyklus dieses Produkts getragen werden. (Hunkeler et al. 2008) Sie werden im SMART SPP LCC-CO2 Tool mit Hilfe der Kapitalwert- und der Annuitätenmethode bestimmt.

  13. SMART SPP LCC-CO2 Tool - Eigenschaften • Hilft Einkäufern, die Lebenszuykluskosten und darauf bezogene CO2 Emissionen zu berechnen • Hilft bei der Entscheidungsfindung (Zuschlagsphase) • Kann für marktübliche Produkte wie auch für solche, die gerade in der Entwicklungsphase sind (innovative Produkte) benutzt werden • Vergleichen Sie bis zu 15 Produkte / Angebote gleichzeitig • Unterstützt ihr CO2 Monitoring System

  14. SMART SPP LCC-CO2 Tool - Elemente • Lebenszykluskosten: • Anschaffungskosten • Nutzungskosten • Wartungskosten • Steuern/Abgaben • Entsorgungskosten / Rückkaufwert • CO2 Emissionen: • Eingeschlossene CO2 Emissionen (aus Produktion + Transport) • Direkte CO2 Emissionen aus der Nutzungsphase in verschiedenen Nutzungsmodi (verschiedene Treibstoffe) • Zuschlagserteilung

  15. Vorbereitung der Nutzung des LCC-CO2 Tools • Verantwortlichkeiten innerhalb der Verwaltung: • Erfahrung im Umgang mit Lebenszykluskostenberechnung ist hilfreich (ggf. Training) • Kooperationsstrukturen mit anderen, beteiligten Abteilungen aufbauen (Nutzer-/ Kostengruppen, Entsorgung, etc.) • Benötigte Daten: • Die Grunddaten wie z.B. der zugrundeliegende Energiemix, Diskontsatz, etc. sind von der ausschreibenden Behörde einzutragen • Die Zuschlagskriterien aus den Verdingungsunterlagen müssen in das Tool übertragen werden (Tipp: benutzen Sie die Kriterien Preis anhand der Lebenszykluskosten und zu erwartende CO2 Emissionen => Auftragsgegenstand beachten!) • Die Anbieter müssen die notwendigen Daten zu Einkaufpreis, Stückzahl für erwartete Leistung, Lebensdauer, Energieverbrauch, etc. angeben. Die Daten müssen mit dem Tool konform sein (evtl. Tool Anbietern zur Verfügung stellen) und durch Testzertifikate, Umweltzeichen etc. belegt sein.

  16. Eigenschaften des LCC-CO2 Tools - Mappen Hellgrün: Eingabe von Daten (Zuschlagsphase) und graphische Darstellung der Ergebnisse Dunkelgrün: Informationen Hellgrau: Hintergrundmappen zur Unterstützung der Kalkulationen. Die Reiter sollten über die Links in der Mappe “GENERAL” angesteuert werden. Weiß: Zentrales Eingabeblatt 18

  17. Einleitung: Hintergrundinformationen zum Tool General: Zentrales Eingabeblatt LCC Diagrams: Ergebnisse der Lebenszykluskostenberechnung (graphisch) CO2 Diagrams: Ergebnisse der CO2 Emissionsberechnung (graphisch) Auswertung Ausschreibungen: Erlaubt das “ranking” der eingegebenen Produkte Conversion factors: Verschiedenen Umrechnungsfaktoren Glossar: Ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen des Tools Emission Factors: Vorgegebene Emissionsfaktorlisten (kann erweitert werden) Jährliche Investitionen: Eingabemappe für Leasing und jährliche Investitionen Nutzung: Eingabemappe für die Kosten und Emissionen aus der Nutzungsphase Wartung: Allows for specification of maintenance cost CO2: Allows for specification of embedded emissions Eigenschaften des LCC-CO2 Tools - Mappen 19

  18. Eigenschaften des LCC-CO2 Tools - Mappen Eingabe-Datenfelder Dropdown Menü Click on +/- button to expand and reduce extra rows and columns. Text/ Kalkulationen Hilfe-Funktion Links zu anderen Eingabereitern (und zurück)

  19. Sie haben die Wahl: Berechnung von Lebenszykluskosten und/oder CO2 Emissionen Einfache Berechnungen oder komplexe Dateneingabe für alle relevanten Produkt- und Dienstleistungsgruppen Verwendbar in allen gängigen Vergabeverfahren und der vor-kommerziellen Auftragsvergabe Übersichtlich durch farbkodierte Blätter und Eingabefelder Ein zentrales Eingabeblatt Beschreibungen, Kommentare und Glossar Schritt-für-Schritt Nutzerleitfaden (nur auf Englisch) => Download unter: http://www.smart-spp.eu/guidance Zusammenfassung SMART SPP LCC-CO2 Tool

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