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Stadtbücherei Frankfurt am Main Schulbibliothekarische Arbeitsstelle – wir gehen in die Schule

Stadtbücherei Frankfurt am Main Schulbibliothekarische Arbeitsstelle – wir gehen in die Schule. ca 165 Schulen 90.000 Schüler / innen ca. 30 % aller Schülerinnen und Schüler in Frankfurt haben keinen deutschen Pass bzw. einen „Migrationshintergrund“

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Stadtbücherei Frankfurt am Main Schulbibliothekarische Arbeitsstelle – wir gehen in die Schule

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Presentation Transcript


  1. Stadtbücherei Frankfurt am Main Schulbibliothekarische Arbeitsstelle – wir gehen in die Schule

  2. ca 165 Schulen 90.000 Schüler / innen ca. 30 % aller Schülerinnen und Schüler in Frankfurt haben keinen deutschen Pass bzw. einen „Migrationshintergrund“ Quelle: Dokumentation zur Situation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationserfahrungen an Schulsituation in Frankfurt am Main

  3. sba der Stadtbücherei Frankfurt a. M. I sba = 1974 gegründet sba = Abteilung der Stadtbücherei mit Spezialaufgaben sba = Basis der Bibliotheksversorgung der Stadtbücherei Frankfurt am Main sba = Identische Arbeitsgrundlagen wie Stadtbücherei sba = Schulbibliotheksverbund mit z.Zt. 61 Schulbibliotheken (ca. 250.000 ME) sba = Angebote für alle Frankfurter Schulen sba = Angebote für 90.000 SchülerInnen sba = 13,5 Stellen und immer ca. 100 Ehrenamtliche / Honorarkräfte etc.

  4. sba der Stadtbücherei Frankfurt a.M. II Kernaufgaben der sba Mediendienstleistun-gen für und Arbeit in Schulbibliotheken des Schulbibliotheks-verbundes Beratung, Fortbildung Zentrale Angebote und Aktionen für alle Schulen in Frankfurt a. M.

  5. sba der Stadtbücherei Frankfurt a.M. III Die Arbeit der sba wird durch das Stadtschulamt finanziert Die Dienst- und Fachaufsicht obliegt dem Amt Stadtbücherei Stadtbücherei und Stadtschulamt gehören zum Dezernat für Bildung, Umwelt und Frauen

  6. Finanzen

  7. Schulbibliotheksverbund 61 Schulbibliotheken (Stand: 1.1.2005, > 50% Steigerung seit 2000), davon werden 48 Schulbibliotheken durch Lehrer/innen im Team mit Ehrenamtlichen geführt. 13 Schulbibliotheken haben eine fachliche Leitung (Dipl.-BibliothekarInnen oder Fachangestellte für Medien- u. Informationsdienste)

  8. Hauptziele der Schulbibliotheksarbeit • klassische Leseförderung • Förderung der Medienkompetenz / Einübung von Recherchekompetenz • Unterstützung des Unterrichts aller Fächer • Leselust Schulbibliothek = selbstverständlicher Teil der Schule Schulbibliothek = Mehrwert für die Schule

  9. Funktionen der Schulbibliothek Kulturelles Zentrum Kommunikations- zentrum Informations- zentrum Ort der Lese-förderung Medienzentrale Zentraler Ort in der Schule Unterrichtsraum (Lernen in der SB) Gegenstand des Lernens

  10. Rahmenbedingungen • Die Schulen akzeptieren • professionelle Standards/eine professionelle • Schulbibliotheksidee • den freien Zugang für alle SchülerInnen • weitere Rahmenbedingungen wie Systematik, • Öffnungszeiten, keine Mahngebühren, • Bestellturnus... • Wichtig für den Erfolg: schulseitiges Konzept zur Einbindung der Schulbibliothek in den Unterricht und Schulalltag

  11. Wie arbeitet die sba?

  12. Service für alle Frankfurter Schulen I Entlastung der Schulbibliotheksteams • z. B. durch Vorschlagsverzeichnisse zum Bestandsausbau, Sonderlisten oder Linklisten

  13. Service für alle Frankfurter Schulen II Sicherung von Basisqualität in den Schulbibliotheken • z. B. durch Beratung • z. B. durch Fortbildungskurse für Ehrenamtliche / Honorarkräfte und Veranstaltungen für Pädagogen • z. B. durch Fortbildung on demand

  14. Service für alle Frankfurter Schulen III Teilnahme-Zertifikat Frau Anna Müller hat vom 8. September bis 1. Dezember 2003 an dem Fortbildungsseminar Grundwissen Schulbibliothek Einführungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in Schulbibliotheken der Stadtbücherei Frankfurt am Main teilgenommen. Der Kurs umfasst 30 Stunden. Referentinnen: Eva v. Jordan-Bonin und Helga Hofmann, Schulbibliothekarische Arbeitsstelle der Stadtbücherei Frankfurt am Main Folgende Themen wurden behandelt : Schulsystem in Deutschland – Raum und Einrichtung – Funktionen der Schulbibliothek – Richtzahlen – Präsenzbibliothek/Ausleihbibliothek – Freihandbibliothek/ Magazinbibliothek – Medien in der Schulbibliothek – Bestandsaufbau – Makulierung – Medieneinarbeitung – Bestandspräsen- tation – Ausleihe und Mahnen – Aktivitäten zur Leseförderung und zur Förderung der Medienkompetenz – Ziele fachkundiger Schulbibliotheks- arbeit – EDV-Einführung - EDV-Einsatz in der Schulbibliothek (Jutta Ebeling) Stadträtin Frankfurt am Main, den 1. Dezember 2003 (Jutta Ebeling) Stadträtin Frankfurt am Main, den 1. Dezember 2003

  15. Service für alle Frankfurter Schulen IV Erkennen und Umsetzen neuer Trends • z. B. Die rote Kiste (z.B. Comics & Mangas) • z. B. Sonderliste „Krass & cool“ • z. B. Verfolgen der Schulbibliotheksentwicklung anderer Länder

  16. Service für alle Frankfurter Schulen V Kontinuierliche inhaltliche Impulse • z. B. durch Aktionen wie „Liest Du schon oder suchst du noch aus?“, Aktionsrätsel etc. • z. B. durch Jahresthemen (2005/06: Lesen im Kontext neuer Medien) • z. B. durch sba-Praxisanregungen

  17. Service für alle Frankfurter Schulen VI Herstellen von Öffentlichkeit für Schulbibliotheken / Zusammenarbeit mit externen Partnern • z. B. sba- Info • z. B. Hessischer Schulbibliothekstag • z. B. Aktionswoche • z. B. Aktionsrätsel • z. B. Pressearbeit • z. B. überregionale Fortbildungen

  18. Service für alle Frankfurter Schulen VII Nutzung des gesamten Potentials der Stadtbücherei z. B. durch den Frankfurter Lesestar

  19. Faktoren für eine erfolgreiche Schulbibliothek Konzept Etat Bibliotheksteam /Ansprechpartner Aktivitäten Öffnungszeiten Raum Einrichtung Bestand Bestandspräsentation Makulierung Medienerschließung

  20. Service für den Schulbibliotheksverbund I Sicherung von Basisqualität in den Schulbibliotheken • z. B. durch regelmäßigen Etat • z. B. durch komplette Medieneinarbeitung  formale und inhaltliche Erschließung nach den Standards der Stadtbücherei

  21. Service für den Schulbibliotheksverbund II Kontinuierliche Weiterentwicklung durch Anpassung an den technischen Fortschritt • z. B. Bereitstellung und Pflege professio - neller Bibliotheks - software (webOPAC) http://www.stadtbuecherei.frankfurt.de/sbaopac

  22. Service für den Schulbibliotheksverbund III Flexible Berücksichtigung der Kundenwünsche • z. B. durch ausleihbare Bibliotheksrallye • z. B. sba-Info

  23. Service für den Schulbibliotheksverbund IV Nachhaltige Sicherung der Qualität • z. B. durch niedergelegte Standards für Schulbibliotheken / Checkliste • z. B. durch Projektunterstützung vor Ort  Vor-Ort-Service

  24. Service für den Schulbibliotheksverbund V Produktivitätssteigerung durch Synergieeffekte, Rationalisierung und effektiven Ressourceneinsatz • z. B. Steigerung der Zahl der Schulbibliotheken um mehr als 50 % seit 1998 • z. B. Steigerung der Zahl der erreichten SchülerInnen um 26% seit 1998 • Senkung der Kosten je SchülerIn

  25. Funktionen der sba • Zentrale • Agentur • Multiplikatorin • Kompetenzzentrum • Initiatorin • Sicherung eines verbindlichen Standards und kontinuierliche Qualitätssicherung aller Angebote Vernetzung mit Partnern sba Vernetzung der Schulbibliotheken sba Vernetzung mit Stadtbücherei

  26. Vernetzung – auch über Frankfurt hinaus • Expertengruppe „Bibliothek & Schule“ des DBV • Comeniusprojekt / ISTRA „Improving Students Reading Abilities with School Libraries“ • „Forum Schulbibliothek“ (Hessen) • überregionale Fortbildungsveranstaltungen und Vorträge • Kooperationen, z.B. mit Hessischen Ministerien

  27. Wie sieht es nun in Deutschland aus?

  28. Indikatoren für die Qualität der Schulbibliothek (Nach Prof. Birgit Dankert, HAW Hamburg) Nach dem UNESCO-Manifest „Lehren und Lernen mit der Schulbibliothek 2000“ • Gesetzliche Grundlagen • Professionelle Leitung und Führung • Einbindung in das pädagogische Programm

  29. Rahmenbedingungen für Schulbibliotheken in Deutschland (nach Prof. Birgit Dankert, HAW Hamburg) • Föderalismus • Differenzierung von Schultypen und Schulstufen • Dienstrecht • nationale, regionale und lokale Bibliotheksstruktur  zahlreiche Schulbibliotheks-Initiativen

  30. Typen von Schulbibliotheken in Deutschland (nach Prof. Birgit Dankert, HAW Hamburg) • schulbibliothekarische Aktivitäten öffentlicher kommunaler,wissenschaftlicher und kirchlicher Bibliotheken • Bibliotheken in schulischer Trägerschaft • Kombination von Schul- und öffentlicher Bibliothek • Personal: Lehrer, Bibliothekare, Schulverwaltungspersonal, Schüler, Ehrenamtliche • 10 – 15% deutscher Schulen verfügen über eine kontinuierlich geführte Schulbibliothek.

  31. Schulwirklichkeit I Gekennzeichnet durch • Nachwirkungen des PISA- Schocks • Pädagogen als Moderatoren und Unterweiser • Öffnung der Schule nach außen / Vernetzung mit Partnern • Schulautonomie (Budget) • Klare Schulprofile • Übernahme elterlicher Erziehungsfunktionen / Elternarbeit

  32. Schulwirklichkeit II Gekennzeichnet durch • Verändertes Lernen (z. B. interdisziplinär) • interkulturelles Lernen • Diskussion um Standards und Normen • Recherchekompetenz als Basisqualifikation • Neuausrichtung durch Ganztagsbetreuung • G 8 = Gymnasialzeit in 8 statt 9 Jahren

  33. Aktivitäten, z. B.

  34. Expertengruppe „Bibliothek & Schule“ des DBV • bis 2003: ehem. Deutsches Bibliotheks-Institut (eDBI) • ab 2003: Expertengruppe „Bibliothek & Schule“ des Deutschen Bibliotheksverbandes • Bibliothekare und Lehrer, feste und assoziierte Mitglieder (Geschäftsstelle: sba Frankfurt am Main)

  35. Kernaufgaben der Expertengruppe Normen und Standards  Neu 2004: Empfehlungen der Expertengruppe „Bibliothek & Schule“ des DBV Webportal Schulmediothek  Neu 2004: www.schulmediothek.de Berichte, z. B. Modelle schulbibliothekarischer Versorgung Mailingliste Schulbibliothek Fortbildungsangebote mit Partnern Redaktion des Schulbibliotheksteils in der Fachzeitschrift „Beiträge Jugendliteratur und Medien“ Vernetzung mit Partnern im In- und Ausland

  36. Schulbibliotheksportalwww.schulmediothek.de

  37. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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