1 / 9

Digital Rights Management (DRM)

Digital Rights Management (DRM). Kommission Online 14. August 2008 Thomas Lennartz, NWB Verlag Gordon Krause, Beuth Verlag. Marktsituation. Hohe Verbreitung urheberrechtlich geschützter Inhalte auf illegalen Wegen (z.B. Rapidshare, Peer-to-Peer-Netze)

vangie
Download Presentation

Digital Rights Management (DRM)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Digital Rights Management (DRM) Kommission Online 14. August 2008 Thomas Lennartz, NWB Verlag Gordon Krause, Beuth Verlag

  2. Marktsituation • Hohe Verbreitung urheberrechtlich geschützter Inhalte auf illegalen Wegen (z.B. Rapidshare, Peer-to-Peer-Netze) • DRM geschützte Medien kommen dem Interesse des Urhebers am Schutz des geistigen Eigentums entgegen • Kopieren des Mediums nur im gesetzlichen Rahmen • Keine massenhafte Vervielfältigung • Identifikation des Benutzers bei Verstoß • DRM geschützte Medien bedeuten für den Konsumenten Einschränkungen im Nutzungskomfort und damit Akzeptanz • Höhere Anforderungen an die Hard- und Software des Kunden • Inkompatibilität der DRM Systeme • Einschränkung des Angebots durch Festlegung auf praktisch ein System

  3. DRM Workflow • Kunde erwirbt Inhalt (Dokument, Musik, Video, Audio) • Kunde erhält zum Inhalt eine Nutzungslizenz • Austausch von Benutzer und Lizenzdaten über asynchrone Verschlüsselung (public-private-key) • Lizenz regelt Nutzung des Inhalts in Bezug auf Abspielen und Vervielfältigen (Bsp.: nur dreimaliges Ausdrucken möglich) • DRM wird durch Betriebssystem und Anwendungen unterstützt (CD Brennprogramm erkennt kopiergeschützten Inhalt)

  4. Steuerungsmechanismen • Nutzungsbeschränkung • Kopierfunktion • Abspielfunktion • Druckfunktion • Zugangsbeschränkung • Personenbezogener Zugang • Endgerätebezogener Zugang • Abrechnungssystem • Dauerhafte Nutzung nach einmaliger Abrechnung • Temporäre Nutzung während eines Abonnements

  5. Beschränkung des Dateizugriffs • Zeitbeschränkung, z.B. die Datei kann nur innerhalb der nächsten 3 Monate geöffnet werden • Limitierung der Aufrufe, z.B. die Datei kann nur 100 mal geöffnet werden • Einschränkung der Ausdrucke, z.B. die Datei kann nur 5 mal ausgedruckt werden • Einschränkung der Kopien, z.B. die Datei kann nicht kopiert, sondern nur „verliehen“ werden (d.h. wenn sie verschickt wird, kann sie beim Versender nicht mehr geöffnet werden)

  6. DRM Maßnahmen • Kopierschutz auf Datenträgern • Beispiel: SecuROM für CD, DVD • Verschlüsselung • Beispiel: WMA, iTunes, Nagravision, PDF-Sicherung von Adobe und Drittanbietern (z.B. FileOpen, SecPaper) • Wasserzeichen • Beispiel: Musikdateien, Grafikdateien, PDF • Proprietäre Formate • Beispiel: Wii, Playstation Portable (PSP) • Personalisierte Lizenzen • Beispiel: Freischaltcodes, Online-Aktivierung • Hardwareschutz – Bindung durch Extra-Hardware • Beispiel: Dongle / Hardlock (z.B. USB, rechnerintern) • Hardwareschutz – Bindung an vorhandene Hardware • FileOpen

  7. Anwendungsgebiete • Musikdownloads / Hörbücher • iTunes, Musicload, Napster, T-Mobile, Audible • Video on Demand • Maxdome, Premiere Direkt, T-Home • Pay TV • Premiere • Dokumente E-Books • ciando, Mobipocket • Software • PC Anwendungen und Programme

  8. Gegenmaßnahmen • Legales Umgehen des Kopierschutzes • Kopie über Analogwandlung in fast originaler Qualität (z.B. Tunebite) • Capture von Bildschirminhalten bei Filmen • Illegale Kopiermethoden • Praktisch jeder Kopierschutz kann heute von Laien mit im Internet verfügbaren Werkzeugen ausgehebelt werden • Ausnahme bei guter Implementierung: Dongles, Online-Aktivierung und personalisierte Freischaltcodes

  9. Alternativen • DRM freie Musik • Major Label EMI ab 2007 DRM frei bei iTunes Plus • Musicload verstärkt DRM-freies Angebot, USP gegenüber iTunes • iTunes mit „DRM-freien“ Titeln (aber: Wasserzeichen!) • „Independant-Labels“ erfolgreich mit DRM freiem Geschäftsmodell • Open Source und Wiki, Open Access • Textinhalte • Softwarelizenzen

More Related