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Grundsätze Facts and Figures: global, regional, sektoral, Ursachen und Folgen Politik

Anthropogener Klimawandel Grundlagen und Maßnahmen Dr. Jacques Léonardi, MPI WBGU – Wiss. Beirat Globale Umweltveränderungen. Grundsätze Facts and Figures: global, regional, sektoral, Ursachen und Folgen Politik Strategien und Lösungen aus globaler Sicht Konsequenzen für das Seminar.

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Grundsätze Facts and Figures: global, regional, sektoral, Ursachen und Folgen Politik

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  1. Anthropogener KlimawandelGrundlagen und MaßnahmenDr. Jacques Léonardi, MPIWBGU – Wiss. Beirat Globale Umweltveränderungen Grundsätze Facts and Figures: global, regional, sektoral, Ursachen und Folgen Politik Strategien und Lösungen aus globaler Sicht Konsequenzen für das Seminar

  2. Menschen verursachen Klimaprobleme mit globalen Dimensionen: verändert werden Atmosphäre, Böden, Süßwasser, Meere, Biosphäre, Wälder und Gesundheit Rolle der Wissenschaft:Wissenschaft soll Lösungen finden und daran arbeiten: erfinden, prüfen, testen, Prototypen bauen, Pilotprojekte durchführen Resultate messen, modellieren, Szenario (was wäre wenn) durchgehen berichten, kommunizieren, empfehlen, usw. Grundsätze zu anthropogenem Klimawandel und Umweltveränderungen - 1

  3. Emittierende Sektoren (Ursachen): Energiewirtschaft Verkehr Industrie Landwirtschaft Haushalte Beeinflusste Sektoren (Klimafolgen): Landwirtschaft/Ernährung Forstwirtschaft Küsten Siedlungen Versicherungswirtschaft Gesundheitssektor Grundsätze – 2 Anthropogene Sektoren • Lösungen • Politik • Wirtschaft • Gesellschaft • Wissenschaft

  4. Atmosphäre Solare Klima Strahlungshaushalt Wärmehaushalt Lufttemperatur Wasserhaushalt Niederschlag Luftdruck und Wind Planetarische Zirkulation Regionales Klima (Tropen bis Arktis) Variabilität (El nino) Klimaklassifikationen Klimageschichte und Klimaänderung (Einfluss des Menschen) Mikroklimatologie Anthropogener Klimawandel als wiss. Unterthema Lehrbuch Geographie: Lauer (1993) „Klimatologie“

  5. Facts and Figures anthropogener KlimawandelEmissionen von Treibhausgasen 1970-2000 Quelle: IEA (2002): CO2-emissions from fossil fuel combustion

  6. Energie und Klima: Ursachen aufschlüsseln Anteil verschiedener Quellen am globalen Primär-Energieverbrauch Quelle: WBGU, Energie-Gutachten 2003 www.wbgu.de

  7. Primär-, End- und NutzenergieQuelle: International Energy Agency (2003): Key World Energy Statistics. In Mio. t Öl Äquivalent Verluste in Deutschland 2001WBGU (2003) Energiegutachten

  8. CO2 Emissionen seit Beginn der Industrialisierung sind die Hauptursache des anthropogenen Klimawandels oder stellen die Hauptstörung dar (siehe Folie Strahlungsantrieb im Vortrag von G. Lammel) Energiebedingte CO2-Emissionen nach BrennstoffQuelle: IEA (2003): Key World Energy Statistics (www.iea.org)

  9. Klimawandel, Energie und nachhaltige EntwicklungMittleres Einkommen (BSP pro Kopf) und Energieeinsatz (Pro-Kopf-Verbrauch in kg Öläquivalent) im Jahr 1997 bei unterschiedlichen Ländern und Ländergruppen Quellen: Weltbank, 2001, UNDP, 2001, WBGU Berechnungen

  10. Nachfrage nach Energie in EntwicklungsländernQuelle: WRI - World Resource Institute (2001): Energy Consumption by Economic Sector, Table ERC3; in: World Resources 2000-2001. Washington

  11. Weltenergieverbrauch nach SektorenBeispielPersonentransport 1971-1996Quelle: WRI, UNEP, WBCSD (2002): Tomorrow‘s Markets. Washington

  12. OECD und GUS: Transport Bewegungen von Gütern (in Mrd. tkm) und Personen (in Mrd. Personen-km)

  13. Mehr Intensität bei den Niederschlägen Höhere Temperaturen, mehr warme Tage und Hitzewellen in fast allen Ländern Niedrigere Minimum-Temperaturen, weniger Kälte-Tage, Frost-Tage und Kältewellen in fast allen Ländern Globale Klima-Folgewirkungen: Sichere FaktenQuelle: IPCC (2001) Climate Change 2001. Impacts, Adaptation and Vulnerability. Genf

  14. Folgen: Veränderungen während El-nino PhänomenQuelle: UNEP (2002): Global Environmental Outlook 3. New-York (GEO3) • Mehrere Mio. $ Schäden sind während der El-nino Episode von 97-98 aufgetreten: • Rückgang der Agrarproduktivität • Fluten und Dürren • Keine Wasserkraft bei Dürre

  15. China: Top 10“ Extremereignisse sind klimabedingt und seit 1988 aufgetreten Disaster DateAffected Flood 6-Aug-1998 238,973,000 Flood 18-May-1991 210,232,227 Flood Jul-1996 154,634,000 Flood May-1995 114,470,249 Flood Jun-1999 101,024,000 Flood 14-Jul-1989 100,010,000 Wind storm 20-Mar-2002 100,000,000 Flood 8-Jun-2002 80,035,257 Flood Jun-1994 78,974,400 Drought Jun-1988 49,000,000 Quelle: CRED- EM-DAT: The OFDA/CRED International Disaster Database, Université catholique de Louvain, Brussels, Belgium

  16. Politik soll vereinbaren, welche der gefundenen Lösungen umgesetzt werden: die beste Entscheidung ist vorzubereiten Klima- und Umweltpolitik basiert auf wiss. Ergebnisse der Ursachen- und Folgenforschung (IPCC, WBGU etc.) Politik, die auf den Klimawandel antwortet: Energiepolitik, also Wirtschaftsministerien und internationale Organisationen Land- und Forstwirtschaftspolitik, inklusiv EU Umweltpolitik: Rio, Kioto, CDM, JI, EH Verkehrspolitik, Finanzpolitik (Ökosteuer), Entwicklungspolitik usw. Globale und lokale Dimensionen Klimawandel und Umweltveränderungen Rolle der Politik

  17. Bundeshaushalt 2002 und Umweltschutz-politik Quelle:BMF 2003 BMU: 00,55 Mrd. € Bundesschuld: 41,17 Mrd. € Soziales: 92,18 Mrd. €

  18. Wasserwirtschaft: Planung, Preispolitik, Verteilung Terrestrische Ökosysteme: Änderung in der Landnutzungspraxis Landwirtschaft: Praxisänderung, Planung, Preise, Feuerprävention, Mittelfristvorhersage Siedlung & Industrie: Planung, Katastrophenmanagement Gesundheit: Quarantaine, Kontrolle, Emissionskontrolle Politische Strategien und Lösungen für eine Anpassung an den KlimafolgenNachsorgeIPCC (2001): Climate Change 2001, Adaptation ..., Cambridge

  19. Politische Strategien und Lösungen für eine Klimawandel-Vorsorge sind komplexEnergie, nachhaltige Entwicklung und soziale Fragen Quelle: World Energy Council (2000): World Energy Assessment

  20. Grundlage für eine globale Transformation der EnergiesystemeWBGU Pfad der Energieentwicklung 2000-2100Quelle: WBGU (2003): Energiewende zur Nachhaltigkeit. Berlin

  21. Visualisierung des Flächenbedarfs für Solarstrom beim WBGU Pfad für das Jahr 2050 • für Nordamerika benötigte Flächen, bei Erzeugung in Texas. • für Westeuropa benötigte Flächen, wobei zwei Drittel des Solarstroms in Mitteleuropa gewonnen werden (Einstrahlungswerte von Belgien), ein Drittel in der Sahara (unteres Quadrat; Einstrahlungswerte von Algerien).

  22. Klimavorsorge durch nachhaltige Forstwirtschaft?

  23. Lösungen: Energieträger Fossile Brennstoffe und Effizienz Kernenergie (Auslauf?) Wasserkraft (klein) Bioenergie Windenergie Solarenergie Erdwärme Andere Erneuerbare Weitere tech. Lösungen KWK Verteilung, Transport und Speicherung Wasserstoff Energieeffizienz Sequestrierung Energie für den Verkehr Lösungen, Technologien und MaßnahmenQuelle: WBGU 2003

  24. Länderebene Ökol. Finanzreform Fördermaßnahmen Reg. Energie und Effizienz in EL und TL Klimapolitik Verkehr und Raumordnung Landwirtschaft Globale Ebene Forschung und Beratung Institutionen Zusätzliche Finanzierung Klimapolitik und Energiepolitik abstimmen Wirtschafts- und Handelspolitik Ausstieg aus Kernenergie EZ und Strukturpolitik Modellprojekte Nicht-technische Lösungen:Transformationsstrategie Quelle: WBGU 2003

  25. Ziele der Analysen, Referate und Diskussionen: ungestörte „Natur“-Zustände und anthropogene Störungen global verstehen und bewerten globale Degradationen und ihre Konsequenzen identifizieren, „Reparaturbedarf“ ermitteln welche positive Wirkung für Umwelt/Armut/Jobs ist von welcher Maßnahme zu erwarten? Konsequenzen für das Seminar • Ethik :positiver Effekt für Umwelt/Armut/Jobs • Forschung: Neutral etwas neues feststellen

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