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Integrationsarbeit in der Jugendberufshilfe Mut zu handeln und zu lernen für das nächste Mal

Integrationsarbeit in der Jugendberufshilfe Mut zu handeln und zu lernen für das nächste Mal Referentin: (Dipl. Päd.) Muna Hischma Remagen - Rolandseck, 30. November 2010. Inhalt 1. Kompetenzagentur LotsEN – Integration ein relevantes Thema?

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Integrationsarbeit in der Jugendberufshilfe Mut zu handeln und zu lernen für das nächste Mal

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Presentation Transcript


  1. Integrationsarbeit in der Jugendberufshilfe Mut zu handeln und zu lernen für das nächste Mal Referentin: (Dipl. Päd.) Muna Hischma Remagen - Rolandseck, 30. November 2010

  2. Inhalt 1. Kompetenzagentur LotsEN – Integration ein relevantes Thema? 2. Visionen entwickeln und Ziele formulieren 3. Integrationsarbeit - Eine Frage der Haltung 4. Ergebnisse der Fachtagung „Migration im Übergang Schule – Beruf — (Un)Genutzte Potentiale!?“ 5. Nachhaltige Sicherung: „Und nun?“ Integration in der Jugendberufshilfe

  3. 1. KA LotsEN – Integration ein relevantes Thema? ▪ Ziele des Programms ▫ Zugänge schaffen durch einen aufsuchenden Ansatz ▫ Case Management als einzelfallorientiertes Konzept mit personeller Netzwerkarbeit ▫ Organisation von individuellen Unterstützungsangeboten ▫ Überprüfung der regionalen Angebotsstrukturen und Bedarfe, Identifizierung von Defiziten, Initiierung neuer Angebote Integration in der Jugendberufshilfe

  4. 1. KA LotsEN – Integration ein relevantes Thema? ▪ Mehr als 180 Teilnehmer/-innen (TN) ▪ Anteil von TN mit Migrationshintergrund liegt bei ca. 46 % ▪ Fehlender Demografiebericht für den Landkreis (Ennepe-Ruhr) ▪ Demografiebericht Gevelsberg (2008): ▫ 48,7 % aller Schüler/-innen besuchen das Gymnasium ▫ Schüler/-innen mit MgH 60 % HS, 5,2 % Gymnasium Integration in der Jugendberufshilfe

  5. 1. KA LotsEN – Integration ein relevantes Thema? ▪ 8. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung: ▫ Ausbildungsbeteiligungsquote liegt bei nur ca. 27% ▫ Ausbildungsplatz 2,5 Jahre nach Schulabschluss 77% vs. 60% ▫ Altbewerber/ -innen 45% vs. 55% ▫ Wahrscheinlichkeit eines Ausbildungsplatzes bei gleich guter Mathematiknote 68% vs. 41% Integration in der Jugendberufshilfe

  6. 2. Visionen entwickeln und Ziele formulieren „Man muss sich einfache Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege erlauben.“ Charles De Gaulle Integration in der Jugendberufshilfe

  7. 2. Visionen entwickeln und Ziele formulieren ▪ Vision Stärkung der Integrationsfähigkeit der Bildungsregion EN – Kreis ▪ Leitziel ▫ Intensivierung der Auseinandersetzung mit dem Thema Integration ▫ Zeit nehmen für (Selbst-) Reflexion ▫ Schwerpunkte: Schule, Ausbildung, Elternarbeit ▫ Organisation & Durchführung einer Fachveranstaltung Integration in der Jugendberufshilfe

  8. 3.Integrationsarbeit – Eine Frage der Haltung „Für die Weiße, die wissen möchte, wie sie meine Freundin sein kann: Erstens: Vergiss, dass ich schwarz bin. Zweitens: Vergiss nie, dass ich schwarz bin.“ Pat Parker Integration in der Jugendberufshilfe

  9. 3.Integrationsarbeit – Eine Frage der Haltung ▪ Eine kultur- u. migrationsspezifische Arbeit ist weniger eine Frage der Methode, als eine Frage der Haltung Integration in der Jugendberufshilfe

  10. 3.Integrationsarbeit – Eine Frage der Haltung ▪ Brainstorming im Team ▫ Welche Erklärungsmuster und Zuschreibungen erlebe ich an mir? ▫ Bin ich mir meiner Vorurteile bewusst? (Auszug) Integration in der Jugendberufshilfe

  11. 3.Integrationsarbeit – Eine Frage der Haltung ▪ Formulierung von Fragen und Thesen zu eigenen Haltung und den Angeboten der Einrichtung ▪ Beobachtung systematisieren ▫ Viele Jugendliche zeigen trotz guter deutscher Sprachkenntnisse in Wort und Schrift Verständnisschwierigkeiten. ▫ Eltern sind oftmals schwierig zu erreichen. Welche alternativen Zugangswege müssen wir nutzen? (Auszug) Integration in der Jugendberufshilfe

  12. 3.Integrationsarbeit – Eine Frage der Haltung ▪ Handlungsbedarfe formulieren ▫ Einführung angemessener standardisierter Diagnostiksysteme ▫ Schulung des Bildungspersonals im Umgang mit heterogenen Gruppen ▫ Eltern alternative Angebote offerieren, um ihnen die Möglichkeit zur Teilhabe zu geben (Auszug) Integration in der Jugendberufshilfe

  13. 4. Ergebnisse der Fachtagung „Integration im ÜbergangSchule – Beruf: (Un)Genutzte Potentiale!?“ Am Beispiel Elternarbeit: ▪ Pluralität der Migrationskulturen anerkennen ▪ Entwicklung einer Geh-Struktur ▪ Wertschätzende Haltung als Grundlage der Zusammenarbeit ▪ Partizipation durch Beachtung des Bedarfs und der Interessen ▪ Elternarbeit braucht Zeit Integration in der Jugendberufshilfe

  14. 5. Nachhaltige Sicherung: „Und nun?“ „Unsere Hauptaufgabe ist nicht, zu erkennen, was unklar in weiter Entfernung liegt, sondern zu tun, was klar vor uns liegt.“ Thomas Carlyle Integration in der Jugendberufshilfe

  15. 5. Nachhaltige Sicherung: „Und nun?“ ▪ Aktive Einbindung in die EN- Bildungskonferenz 2011 ▪ Entwicklung eines Elternfragebogens zur Bedarfserhebung ▫ Übersetzung (arabisch, türkisch, russisch und italienisch) ▫ Einbindung von allen relevanten Kooperationspartnern ▫ Öffentlichkeitswirksame Präsentation der Ergebnisse ▪ Aktivierung von Fachkräften aus der Region ▪ Regionale Vernetzung im Übergangssystem stärken und aktivieren Integration in der Jugendberufshilfe

  16. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Integration in der Jugendberufshilfe

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