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Explaining the nature of power: A three – process theory John C. Turner ( 2005 )

Explaining the nature of power: A three – process theory John C. Turner ( 2005 ). 15.06.2013. Theoretische und empirische Vertiefung zur Sozialpsychologie Kübra Cig und Liselotte Botschen. Gliederung. Einführung Die standard theory of power

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Explaining the nature of power: A three – process theory John C. Turner ( 2005 )

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Presentation Transcript


  1. Explainingthenatureof power:A three – processtheoryJohn C. Turner ( 2005 ) 15.06.2013 Theoretische und empirische Vertiefung zur Sozialpsychologie KübraCig und Liselotte Botschen

  2. Gliederung • Einführung • Die standardtheoryof power • Die standardtheoryof power und ihre Kritikpunkte • Turner und Macht • Bedeutung von Macht • Turner‘sthree – processtheoryof power • Implikationen der three – processtheory • Soziale Veränderung und die Basis von Macht • Die Natur und Wirkung von Zwang • Macht und Vorurteil • The EvilsofPower • Conclusion • Diskussion

  3. Einführung ‚The abilityofonepersontomake a hundredothers do hisbiddingisthebasicbuilding block upon which all collective human endeavourisbased.‘ Roberts ( 2003 )

  4. Einführung Macht findet man in jeglichem politischen, institutionellen und organisatorischem Leben sowie in sozialen Beziehungen

  5. Einführung Macht findet man in jeglichem politischen, institutionellen und organisatorischem Leben sowie in sozialen Beziehungen Macht wird benötigt um Ziele zu erreichen und Gruppen in jeglicher Form zu erhalten

  6. Einführung Macht findet man in jeglichem politischen, institutionellen und organisatorischem Leben sowie in sozialen Beziehungen Macht wird benötigt um Ziele zu erreichen und Gruppen in jeglicher Form zu erhalten Bedeutung von Macht als essentieller und universeller Aspekt von sozialer Organisation

  7. Einführung Macht findet man in jeglichem politischen, institutionellen und organisatorischem Leben sowie in sozialen Beziehungen Macht wird benötigt um Ziele zu erreichen und Gruppen in jeglicher Form zu erhalten Bedeutung von Macht als essentieller und universeller Aspekt von sozialer Organisation ABER: Was ist Macht?

  8. Einführung ‚Power isthe potential toinfluenceandinfuenceistheexerciseof power.‘

  9. Einführung ‚Power isthe potential toinfluenceandinfuenceistheexerciseof power.‘ ‚The mostgeneralmeaningof power found in theliteratureandeverydaythinkingisthatitisthecapacitytocauseeffects, tohave an impact on ortochangethings, to do ‘work‘, either in thephysicalorsocialworld.‘

  10. Standard theory of power

  11. standardtheoryof power Basic ideasare…:

  12. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople…

  13. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople… …thatitisconferredbythecontrolofresources…

  14. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople… …thatitisconferredbythecontrolofresources… …thoseresourcesarevaluedorneededbyothers…

  15. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople… …thatitisconferredbythecontrolofresources… …thoseresourcesarevaluedorneededbyothers… …whichmakesothersdependent upon theinfluencingagentfortheirsatisfactionorthefulfillingoftheirneeds.

  16. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople… …thatitisconferredbythecontrolofresources… …thoseresourcesarevaluedorneededbyothers… …whichmakesothersdependent upon theinfluencingagentfortheirsatisfactionorthefulfillingoftheirneeds. Different typesofresources…

  17. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople… …thatitisconferredbythecontrolofresources… …thoseresourcesarevaluedorneededbyothers… …whichmakesothersdependent upon theinfluencingagentfortheirsatisfactionorthefulfillingoftheirneeds. Different typesofresources… …confer different typesof power…

  18. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople… …thatitisconferredbythecontrolofresources… …thoseresourcesarevaluedorneededbyothers… …whichmakesothersdependent upon theinfluencingagentfortheirsatisfactionorthefulfillingoftheirneeds. Different typesofresources… …confer different typesof power… …leadingto different typesofinfluence

  19. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople… …thatitisconferredbythecontrolofresources… …thoseresourcesarevaluedorneededbyothers… …whichmakesothersdependent upon theinfluencingagentfortheirsatisfactionorthefulfillingoftheirneeds. Different typesofresources… …confer different typesof power… …leadingto different typesofinfluence Einflüsse können informativ, kognitiv, sozial oder zielorientiert sein

  20. standardtheoryof power Basic ideasare…: …power isthecapacitytoinfluenceotherpeople… …thatitisconferredbythecontrolofresources… …thoseresourcesarevaluedorneededbyothers… …whichmakesothersdependent upon theinfluencingagentfortheirsatisfactionorthefulfillingoftheirneeds. Different typesofresources… …confer different typesof power… …leadingto different typesofinfluence Einflüsse können informativ, kognitiv, sozial oder zielorientiert sein Bis heute die einzige Machttheorie in der Sozialpsychologie

  21. Kritik an der standardtheory • Zusammenfassung einzelner Theorien anstatt übergreifende Theorie • Wie funktioniert die Verbindung zwischen Einfluss und Abhängigkeit genau? • Wie viele Prozesse von Einfluss gibt es? • Keine Übereinstimmung, wie verschiedene Ressourcen verschiedene Einflüsse hervorbringen • Beeinflussung wird mit Unterwerfung gleichgesetzt

  22. Kritik an der standardtheory • Macht und Einfluss werden nicht genügend unterschieden • Macht und Beeinflussung gehen Gruppenbildung voraus ABER Mitglieder stimmen einer Meinung zu weil sie sich der Gruppe zugehörig fühlen • Psychologische Gruppenbildung passiert auch vor dem Einfluss • Historische und soziale Veränderungen werden ignoriert ( Beispiel drittes Reich: erst Einfluss, dann Ressourcen)

  23. Turner und Macht Um Macht zu definieren, stellt Turner folgende Fragen:

  24. Turner und Macht Um Macht zu definieren, stellt Turner folgende Fragen: • Was genau ist Macht?

  25. Turner und Macht Um Macht zu definieren, stellt Turner folgende Fragen: • Was genau ist Macht? • Wie wird Macht definiert?

  26. Turner und Macht Um Macht zu definieren, stellt Turner folgende Fragen: • Was genau ist Macht? • Wie wird Macht definiert? • Durch welche Prozesse drückt sich Macht aus, wie wird sie präsent?

  27. Turner und Macht Um Macht zu definieren, stellt Turner folgende Fragen: • Was genau ist Macht? • Wie wird Macht definiert? • Durch welche Prozesse drückt sich Macht aus, wie wird sie präsent? • Wie beeinflussen diese Prozesse Einstellungen und Verhalten?

  28. Turner und Macht Um Macht zu definieren, stellt Turner folgende Fragen: • Was genau ist Macht? • Wie wird Macht definiert? • Durch welche Prozesse drückt sich Macht aus, wie wird sie präsent? • Wie beeinflussen diese Prozesse Einstellungen und Verhalten? • Wie erhält und verliert man Macht?

  29. Turner und Macht Ziel der three – processtheory Turners‘:

  30. Turner und Macht Ziel der three – processtheory Turners‘: • Probleme der standardtheoryumgehen

  31. Turner und Macht Ziel der three – processtheory Turners‘: • Probleme der standardtheoryumgehen • Eine neue Denkweise zum Thema Macht anbieten

  32. Turner und Macht Ziel der three – processtheory Turners‘: • Probleme der standardtheoryumgehen • Eine neue Denkweise zum Thema Macht anbieten • Neue Definierung der Natur von Macht als Basis von kollektivem, organisiertem Verhalten

  33. Definition von Macht • “Power through” ‘…the capacity to affect the world, including others, through influencing and controlling people to carry out one's will, to act on one's behalf, as an extension of oneself.‘

  34. Macht im Überblick

  35. Three process theory of persuasion,authority and coersion • SKT/psychologische Gruppenbildung • Entwicklung einer geteilten Gruppenidentität verursacht Beeinflussung zwischen den Gruppenmitglieder • Diese gegenseitige Beeinflussung ist die Basis der Macht!

  36. a) Überzeugung • ...stammt aus dem kollektiven Versuch, auf einen bestimmten Stimulus eine konsensuelle Reaktion zu entwickeln

  37. a) Überzeugung • ...stammt aus dem kollektiven Versuch, auf einen bestimmten Stimulus eine konsensuelle Reaktion zu entwickeln • Wenn Mitglieder sich über einen Stimulus einig werden, wird das Urteil (der Einzelnen) durch den Konsens validiert und wird normativ.

  38. a) Überzeugung • ...stammt aus dem kollektiven Versuch, auf einen bestimmten Stimulus eine konsensuelle Reaktion zu entwickeln • Wenn Mitglieder sich über einen Stimulus einig werden, wird das Urteil (der Einzelnen) durch den Konsens validiert und wird normativ. • Ansonsten: Verunsicherung, beeinträchtigte Handlungsfähigkeit

  39. a) Überzeugung • ...stammt aus dem kollektiven Versuch, auf einen bestimmten Stimulus eine konsensuelle Reaktion zu entwickeln • Wenn Mitglieder sich über einen Stimulus einig werden, wird das Urteil (der Einzelnen) durch den Konsens validiert und wird normativ. • Ansonsten: Verunsicherung, beeinträchtigte Handlungsfähigkeit • Jedes Mitglied versucht je nach seinem Rang die Gruppennorm mehr oder weniger zu vertreten (und umgekehrt) relative Prototypikalität

  40. b) Autorität • …die Macht die Gruppenmitglieder zu kontrollieren, weil sie überzeugt sind, sich in bestimmten Situationen von einer Person kontrollieren zu lassen.

  41. b) Autorität • …die Macht die Gruppenmitglieder zu kontrollieren, weil sie überzeugt sind, sich in bestimmten Situationen von einer Person kontrollieren zu lassen. • Mitglied muss von der Richtigkeit einer Handlung nicht unbedingt überzeugt sein, aber es kann überzeugt sein, dass eine Person/eine Gruppe das Recht hat, sie vorzuschreiben.

  42. b) Autorität • …die Macht die Gruppenmitglieder zu kontrollieren, weil sie überzeugt sind, sich in bestimmten Situationen von einer Person kontrollieren zu lassen. • Mitglied muss von der Richtigkeit einer Handlung nicht unbedingt überzeugt sein, aber es kann überzeugt sein, dass eine Person/eine Gruppe das Recht hat, sie vorzuschreiben. • Autorität wird nicht oppressiv wahrgenommen, sondern als freiwillige Unterwerfung unter einen kollektiven Willen, mit dem der Einzelne sich identifiziert und sogar sich stolz und ermächtigt fühlt.

  43. b) Autorität (Verlust und Gewinn von Autorität) • Das Grad der Autorität kann je nach Identität, Normen und Ziele, Glauben der Gruppe und momentanen Situationen variieren

  44. b) Autorität (Verlust und Gewinn von Autorität) • Das Grad der Autorität kann je nach Identität, Normen und Ziele, Glauben der Gruppe und momentanen Situationen variieren • Dasselbe gilt auch für die Konformität der Gruppenmitglieder

  45. b) Autorität (Verlust und Gewinn von Autorität) • Das Grad der Autorität kann je nach Identität, Normen und Ziele, Glauben der Gruppe und momentanen Situationen variieren • Dasselbe gilt auch für die Konformität der Gruppenmitglieder • Jeder Faktor, der den Einfluss eines Einzelnen erhöht, kann mit der Zeit seine Autorität etablieren (inklusive seine wahrgenommene Prototypikalität)

  46. c) Zwang • Der Versuch, die targets gegen ihren eigenen Willen zu kontrollieren und die humanen und materiellen Ressourcen umzuverteilen, um die Handlungen der Menschen zu manipulieren / einzuschränken

  47. c) Zwang • Der Versuch, die targets gegen ihren eigenen Willen zu kontrollieren und die humanen und materiellen Ressourcen umzuverteilen, um die Handlungen der Menschen zu manipulieren / einzuschränken • Es ist nicht Einfluss durch die Kontrolle der Ressourcen, sondern ein kontroverser Versuch, durch die Manipulation der Ressourcen Einfluss zu erzwingen (im Kontrast zur Standard Theory)

  48. c) Zwang • Durch Belohnung und Kosten erzwungenes Subjekt kann diese Maßnahmen leicht als Bestechung und Beleidigung umdeuten

  49. c) Zwang • Durch Belohnung und Kosten erzwungenes Subjekt kann diese Maßnahmen leicht als Bestechung und Beleidigung umdeuten • Positiv und Negativ müssen aber immer im Kontext der sozialen & psychologischenNatur der Machtbeziehung gedacht werden.

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