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von Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Friedrich Schneider * ) und Mag. Michael Holzberger ** )

Volkswirtschaftliche Analyse der Umwegrentabilität ausgewählter Kulturprojekte und Investitionen in Kulturbauten „Kulturhauptstadt Linz 2009“. von Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Friedrich Schneider * ) und Mag. Michael Holzberger ** ) Linz, am 05. Juni 2009.

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  1. Volkswirtschaftliche Analyse der Umwegrentabilität ausgewählter Kulturprojekte und Investitionen in Kulturbauten „Kulturhauptstadt Linz 2009“ von Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Friedrich Schneider *) und Mag. Michael Holzberger **) Linz, am 05. Juni 2009 *) Ordentlicher Universitätsprofessor, Institut für Volkswirtschaftslehre, Johannes Kepler Universität Linz, A-4040 Linz/Auhof, Altenbergerstr. 69, Tel.: +43/732/2468/8210, Fax: +43/732/2468/8209, E-Mail: Friedrich.Schneider@jku.at Homepage: http://www.econ.jku.at/Schneider **) Assistent, Institut für Volkswirtschaftslehre, Johannes Kepler Universität Linz, A-4040 Linz/Auhof, Altenbergerstr. 69, Tel.: +43/732/2468/8303, E-Mail: Michael.Holzberger@jku.at

  2. Gliederung • Einleitung – Gegenstand und Ziel der Studie • Eingangsparameter der volkswirtschaftlichen Wertschöpfungsanalysen: • a) Ausgewählte Kulturprojekte in Linz • b) Investitionsvolumen in Kulturbauten • Volkswirtschaftliche Analyse der zusätzlichen regionalen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte • Zusammenfassung

  3. Einleitung – Gegenstand und Ziel der Studie • Ermittlung der gesamten regionalen volkswirtschaftlichen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte durch Verwirklichung ausgewählter Kulturprojekte sowie durch Investitionen in Kulturbauten (aufgrund „Kulturhauptstadt Linz 2009“) • Die ausgewählten Kulturprojekte werden für das Gesamtjahr 2009 volkswirtschaftlich analysiert (Hochrechnungen; primärer heimischer Wertschöpfungsbeitrag: 100%). • Der volkswirtschaftliche Durchrechnungszeitraum für die Investitionen in die Kulturbauten wird jeweils für die Jahre der einzelnen Bauphasen angesetzt bzw. angenommen (primärer heimischer Wertschöpfungs-beitrag: allgemein 75%; Ausnahme: Pöstlingbergbahn NEU). • Methodik: Analyse unter Verwendung eines ökonometrisch geschätzten Simulationsmodells für Oberösterreich

  4. 2) Eingangsparameter der volkswirtschaftlichen Wertschöpfungsanalysen Tabelle 2.1.: Liste ausgewählter Kulturprojekte in Linz • * Hinweis: Die Kosten verstehen sich ohne Personalkosten für eigenes Personal! • Quelle: Büro Vbgm Dr. Erich Watzl, 27.05.2009

  5. Tabelle 2.2.:Aktuelle Ausstellung im Ars Electronica Center (1. Quartal) Quelle: Büro Vbgm Dr. Erich Watzl, 27.05.2009

  6. Tabelle 2.3.:Investitionen in Kulturbauten * Anmerkung: ohne Bruckner-Universität ergeben sich 298 Mio. € Quelle: Büro Vbgm Dr. Erich Watzl, 27.05.2009

  7. Pöstlingbergbahn NEU im Detail: Die Gesamtkosten in Höhe von 35 Mio. € teilen sich wie folgt auf: 1) 15,2 Mio. € für Infrastruktur (Neubau Strecke, Gestaltung Haltestellen, Gestaltung Hauptplatz, Querung Mühlkreisbahn) 2) 13,8 Mio. € für die 3 Neufahrzeuge 3) 6,0 Mio. € für den Umbau / die Revitalisierung der 3 Altfahrzeuge ad 2): Die 3 Neufahrzeuge wurden von der Firma Bombardier (Konzernsitz inMontreal/Can) produziert. ad 3): Die 3 Altfahrzeuge werden von der Firma Vosloh Kiepe GmbH(Konzernsitz in Düsseldorf/Ger mit Sitz in Wien) umgebaut undrevitalisiert. Die Punkte 2) und 3) werden im Rahmen dieser Untersuchung als Importe angesehen und leisten somit keinen primären heimischen Wertschöpfungs-beitrag!

  8. Volkswirtschaftliche Analyse der zusätzlichen regionalen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte Tabelle 3.1.:Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Wertschöpfungsanalyse; Gesamte Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte auf Basis ausgewählter Kulturprojekte der „Kulturhauptstadt Linz 09“; inkl. AEC-Ausstellung; Hochrechnungfür Gesamtjahr 2009 Anm.: Das Pflasterspektakel geht im Jahr 2009 mit den Werten des Jahres 2008 in die volkswirtschaftlichen Kalkulationen ein. 1) Zuwachs im Vergleich zum Basisszenario (Basisszenario = keine Kulturprojekte ) 2) Zusätzlich geschaffene und/oder gesicherte Arbeitsplätze Rundungsdifferenzen möglich Quelle: Eigene Berechnungen, Linz, Juni 2009

  9. Tabelle 3.2.: Ergebnisse der volkswirtschaftlichen Wertschöpfungsanalyse; Gesamte Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte auf Basis der Investitionsvolumina in Kulturbauten (z.T. aufgrund „Kulturhauptstadt Linz 09“); inkl. Neubau Bruckner Privatuniversität und Summe Platzgestaltung 1) Zuwachs im Vergleich zum Basisszenario (Basisszenario = keine Investitionsvolumina in Kulturbauten) 2) Zusätzlich geschaffene und/oder gesicherte Arbeitsplätze Rundungsdifferenzen möglich Quelle: Eigene Berechnungen, Linz, Juni 2009

  10. Zuwachs im Vergleich zum Basisszenario (Basisszenario = keine Investitionsvolumina in Kulturbauten) Rundungsdifferenzen möglich Quelle: Eigene Berechnungen, Linz, Juni 2009

  11. 4) Zusammenfassung • Die Simulationsergebnisse sind im volkswirtschaftlichen Sinn positiv zu bewerten und quantitativ bedeutend. • Die i.Z.m. mit den ausgewählten Kulturprojekten und den Investitionen in Kulturbauten entstehenden volkswirtschaftlichen Effekte sind beachtlich! • Ausgewählte Kulturprojekte (AKP) und Investitionen in Kulturbauten (IK): • zusätzlicher Wertschöpfungseffekt am regionalen Bruttoinlandsprodukt • AKP 2009: 8,4 Mio. € • IK: insg. 426 Mio. € zwischen 2005 und 2011 (Ø 60,9 Mio. € p.a.) • zusätzliches regionales Volkseinkommen • AKP 2009: 5,9 Mio. € • IK: insg. 302,5 Mio. € zwischen 2005 und 2011 (Ø 43,2 Mio. € p.a.) • zusätzlicher Beschäftigungseffekt • AKP 2009: 93 zusätzlich geschaffene und / oder gesicherte Arbeitsplätze • IK: insg. 4.625 zusätzlich geschaffene und / oder gesicherte Arbeitsplätze zwischen 2005 und 2011 (Ø 661 Arbeitsplätze p.a.)

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