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Verlag präsentiert. Failure Mode and Effect Analysis. STARTEN. BEENDEN. Was ist eine FMEA ?. Die FMEA betrachtet präventiv :. Fehler deren Ursache und bewertet deren Risiken bezüglich. Auftreten Bedeutung Entdeckung.

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  1. Verlag präsentiert

  2. Failure Mode and Effect Analysis STARTEN BEENDEN

  3. Was ist eine FMEA ? Die FMEA betrachtet präventiv: • Fehler • deren Ursache • und bewertet deren Risiken bezüglich Auftreten Bedeutung Entdeckung Je früher ein Fehler erkannt wird, desto größer ist der Nutzen.Fehlerfortpflanzung vom Lastenheft bis zum Produkt in der HanddesKundenbedeutet eine Potenzierung der Aufwände.

  4. Welche Arten gibt es ? SYSTEM - FMEA: In einer sehr frühen Produktplanungsphase werden Überlegungen zum Gesamt- risiko, wie Marktanteile, Kostenbeherrschung, Make or Buy, Sicherheit, Werbe- und Vertriebsstrategien oder Fragen der Umweltverträglichkeit gestellt. KONSTRUKTIONS - FMEA: Der konkrete Produktentwurf wird, bevor er in der Detailkonstruktion weiterbe- arbeitet wird, von Fachleuten der Konstruktion, der Produktion, des Verkaufs, des Kundendienstes und der Qualitätsstelle auf Herstellrisiken, Prüfrisiken oder Materialrisiken untersucht. PROZESS - FMEA: Bevor die Einzelteile und Baugruppen in die Produktion und Montage gehen, un- tersucht ein Team von Fachleuten die Realisierungsrisiken und legt fest, welche prozessbegleitenden Maßnahmen zur besseren Beherrschung notwendig werden.

  5. Produktänderung Prozessänderung Neuer Prozess FMEA Systemänderungen Neues Produkt Einführung eines neuen Systems Welche Auslöser von FMEA´s sind denkbar ? Der Zeitpunkt einer FMEA muss sorgfältig ausgewählt werden. Wird die FMEA erst kurz vor der Umsetzung durchgeführt, steigen die Änderungskosten und die Bereitschaft für Änderungen sinkt. Die Ergebnisse einer FMEA sind dann jedoch am genauesten.

  6. Wie wird das FMEA-Team zusammengestellt ? • In einem FMEA-Team sollten Experten der einzelnen Gebiete sitzen, • die am besten über das Produkt bzw. den Prozess Bescheid wissen • ein Team von 4 - 6 Experten ist ausreichend Auftraggeber (Kunde, Projektleiter, ... ) Moderator Produktmanagement Marketing Kundendienst Service FMEA-Team Vertrieb Prüfplanung QS AV Produktion Fertigung Lieferant Entwicklung Konstruktion

  7. Welche Phasen beinhaltet ein FMEA-Projekt ? • Phase I: Vorselektion über Checklisten • Festlegung der wichtigsten und kritischstenPunkte, über welche • die anschließende FMEA-Analyse durchgeführt wird. • Phase II: FMEA-Sitzung • - Durchführung der Fehler-Folgen-Ursachen-Analyse • - Beschreibung des derzeitigen Zustandes und Risikobewertung • - Festhalten von Abstellmaßnahmen • - Entscheidung über die Durchführung von Abstellmaßnahmen • - Festlegen von Verantwortlichen und Terminen der Umsetzung • Phase III: Realisierungsphase • - Umsetzung der ausgewählten Abstellmaßnahmen • - Erneute Risikobewertung

  8. Phase I: Vorselektion aus zeitlichen und wirtschaftlichenGründen, ist es nicht sinnvoll, alle Baugruppen eines Produktes, alle Elemente eines Systems oder alle Schritte eines Prozesses einer genauen Risikoanalyse zu unter- ziehen.Deshalb muss eine Vorselektion stattfinden. • Kriterien für die Vorauswahl: • Kundenorientierung: Ermittlung der wichtigsten Merkmale unter Be- • rücksichtigung der Kundenanforderungen • Problemorientierung: Bestimmung der kritischen Merkmale hin- • sichtlich dem Auftreten von Problemen bzw. technischen Schwierig- • keiten.

  9. Phase I: Vorselektion Beispiel einer Vorselektion für das Produkt: Schlauchanschluss mit „Klick-System“ 1. Kundenorientierung: Mit Hilfe der QFD-Matrix werden die Beziehungen zwischen den gewichteten Kundenanforderungen und den Baugruppen des Pro- duktes ermittelt. Als Ergebnis erhält man die - unter Berücksichti- gung der Kundenanfor- derungen - wichtigsten Baugruppen (mit den höchsten QFD - Wert- zahlen). Bewertung: 0 = trifft nicht zu, 1 = trifft zu, 2 = trifft in besonderer Weise zu

  10. Phase I: Vorselektion 2. Problemorientierung: Mit Hilfe der PO-Matrix werden die Beziehungen zwischen Problemen und den Baugruppen des Pro- duktes ermittelt. Als Ergebnis erhält man die - unter Berücksichti- gung des Auftretens von Problemen - wichtigsten Baugruppen (mit den höchsten PO - Wert- zahlen). Bewertung: 0 = trifft nicht zu, 1 = trifft zu, 2 = trifft in besonderer Weise zu

  11. Phase I: Vorselektion 3. Portfolio: Um eine einfache und visuell gut erkennbare Ergebnisdarstellung zu erhalten, werden die beiden Wertzahlen (QFD + PO) in ein Portfolio eingetragen. Bei der FMEA-Sitzung in Phase II sollte mit der Baugruppe begon- nen werden, die am weitesten rechts oben im Feld des Portfolios liegt, da diese Baugruppe wichtig und gleichzeitig kritisch ist.

  12. Phase II: FMEA - Sitzung Als Sitzungsprotokoll wird ein spezielles Formblatt verwendet. Es dient gleichzeitig als Moderationsgrundlage für das Gruppengespräch. Es hat sich bewährt, dieses FMEA-Blatt nach der sogenannten "Zweierregel" zu strukturieren: Pro Analyseblatt 1 System, 2 Fehler, je zwei Fehlerfolgen, je Fehler und Fehler- folge zwei potentielle Ursachen, zwei alternative Abstellmaßnahmen, etc.

  13. Die in der Vorselek- tion festgehaltene Unterteilung mit den wichtigsten Qualitätsmerkmalen wird in dieser Spalte eingetragen. Mittelteil mit System- und Schlauch-- anschluss Funktion: Handelsüblicher Schlauch wird über Klick- System mit Wasserhahn verbunden, An- wendung im Freien Qualitätsmerk- male: Dichtheit bei Wasserdruck bis 6 bar und Druckschwan- kungen; Leichte Montierbarkeit und feste/dichte Schlauchklem- mung

  14. Potentielle Fehler sind die nicht erreichten Qualtitätsmerkmale. Man geht davon aus, dass es Fehler sind, die auftreten können, aber nicht unbedingt müssen. Systemseite nicht dicht Schlauchseite nicht dicht

  15. Welche möglichen Folgen stellen sich ein, sollte der potentielle Fehler auftreten ? andauernder geringer Wasser- verlust Folgeschäden wegen großen Verlust- mengen Kunde beschädigt Klemmring, da Schlauch nicht festklemmt Schlauch löst sich explosions- artig nach anfänglicher Funktionser- füllung

  16. Was ist die Ursache dafür, dass der potentielle Fehler auftritt und zu der be- stimmten Folge des Fehlers führt ? Maß- und Formab- abweichungen Dichtring nicht maßhaltig oder beschädigt Materialver- sprödung mit Bruch Federbruch wegen Korrosion Schlauch ist nicht geeignet Konus und Gewinde be- schädigt oder verschmutzt Klemmring bricht wegen Material- versprödung S. ruscht bei Druckschwan- kungen aus Klemmung

  17. Welche Maßnahmen sind bis zur FMEA-Sitzung definiert, um den Fehler oder die Ursache zu ver- hindern bzw. zu reduzieren ? Werkzeug- abnahme Prüfung beim Lieferanten Lebensdauer- prüfungen Material- spezifikation Test mit handels- üblichen Schläuchen bisher keine Maßnahmen Material- spezifikation Oberflächen- analysen

  18. Bewertung der Fehler-Folgen- Ursachen-Kette I. Bedeutung: „Welche Bedeutung hat die Folge eines potentiellen Fehlers ?“ 1: kaum wahrnehmbare Auswirkung 2 - 3: geringe Auswirkung auf den Kunden 4 - 6: mäßige Auswirkung auf den Kunden 7 - 8: Verärgerung des Kunden 9: Verlust des Kunden 10: Schaden an Leib und Leben 6 6 8 8 5 5 9 9

  19. Bewertung der Fehler-Folgen- • Ursachen-Kette • II. Auftretenswahrscheinlichkeit: • 1: unwahrscheinlich • 2 - 3: sehr gering • 4 - 5: gering • 6 - 7: mäßig • 8 - 9: hoch • 10: sehr hoch • III. Entdeckungswahrscheinlich- • keit: • 1: hoch • 2 - 4: mäßig • 5 - 7: gering • 8 - 9: sehr gering • 10: unwahrscheinlich 3 4 4 2 8 5 2 6 7 8 8 6 2 3 4 3

  20. Bewertung der Fehler-Folgen- Ursachen-Kette IV. Risiko (Risikoprioritätszahl) RPZ = A x B x E Je größer die RPZ, desto größer das Risiko, das der jeweiligen Kette beizumessen ist. Notwendigkeit von Abstellmaß- nahmen: RPZ<40: Risiko tolerierbar, keine Abstellmaßnahme RPZ>100: Risiko nicht tolerierbar, Abstellmaßnahme erforderlich 40<RPZ<100: Risiko nicht eindeutig, Abstellmaßnahme möglich 72 48 320 96 280 240 54 108

  21. Verhütungs-maßnahmen: Auftreten des Fehlers wird reduziert. Prüfmaßnahmen: erhöhen die Wahrschein- lichkeit, dass der Fehler entdeckt wird. Festlegung von Verantwort-lichen und Terminen zur Durchfüh- rung der empfohlenen Abstellmaß- nahmen. Einkauf zu- sammen mit Konstruktion Entwicklung mit Qualitäts- stelle Prüfplanung mit Fertigung Empfohlene Maßnahme Material- änderung nach Rücksprache Eigenen Schlauch entwickeln Fertigungs- begleitende Prüfungen mit SPC

  22. Phase III Realisierung: Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse / Nachbereitung Welche neuen Maß-nahmen wurden ein- geführt ? 80 5 2 8 2 60 5 6 80 8 2 5 Welches Risiko ver-bleibt nach der Ein-führung der neuen Maßnahmen ? Materialum- stellung ab Serie 25 Schlauch im Handel Vorrichtung im Einsatz, Fertigung beherrscht

  23. Unsere Leistungen FMEA-TrainingFMEA-Moderation - an der TQU Akademie - Unterstützung bei FMEA-Projekten - bei Ihnen im Unternehmen Beratung bei der Umsetzung - Unterstützung beim Aufbau eines FMEA-Systems Ihr Kontakt:Ihr Kontakt: TQU Akademie TQU Verlag Magirus-Deutz-Straße 18 Magirus-Deutz-Straße 18 D-89077 Ulm 89077 Ulm Tel. +49 731 / 14660200 Tel. +49 731 / 14660200 akademie@tqu-group.com verlag@tqu-group.com

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