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Mediensystem in Deutschland

Mediensystem in Deutschland. 9 Nutzung der Medien. Überblick. Entstehungskontexte – Nutzungsforschung für wen? Standarderhebungen und ihre Kategorien Befunde: Basisdaten Motivforschung: Gründe der Nutzung Ausblick: Rezeptionsforschung . 1. Entstehungskontexte der Nutzungsforschung.

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Mediensystem in Deutschland

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  1. Mediensystem in Deutschland 9 Nutzung der Medien

  2. Überblick • Entstehungskontexte – Nutzungsforschung für wen? • Standarderhebungen und ihre Kategorien • Befunde: Basisdaten • Motivforschung: Gründe der Nutzung • Ausblick: Rezeptionsforschung

  3. 1. Entstehungskontexte der Nutzungsforschung "Das am klarsten definierte Interesse an Daten zum Publikumsverhalten hat die werbetreibende Indurstrie: Sie möchte laufend möglichst präzise Angaben darüber bekommen, welche Personengruppe zu welcher Zeit ... mit welchem Medium erreichbar ist und wie gut die Werbung die mir ihr verbundenen Zielsetzungen erreicht." (Hasebrink 2002: 324)

  4. 2. Standarderhebungen: TV • „Die pro Sendung ausgewiesene Reichweite gibt an, wie viele Personen der Gesamtbevölkerung oder bestimmter Zielgruppen von der Sendung erreicht wurden.“ (Hasebrink 2002: 331) • „Der pro Sendung angegebene Marktanteil gibt an, wie viel Prozent der zu dem betreffenden Zeitpunkt fernsehenden Zuschauer die Sendung erreicht hat.“ (Hasebrink 2002: 332)

  5. 2. Standarderhebungen: Radio • Arbeitsgemeinschaft Media Analyse • Weitester Hörerkreis (WHK) • Gelegenheitshörer (< 3 von 6 Werktagen) • Stammhörer (> 3 von 6 Werktagen) • Stichtag: Reichweite & Marktanteil

  6. 2. Standarderhebungen: Zeitung • Media Analyse (Print) • Reichweite: Leser pro Nummer (LpN), Leser pro Exemplar (LpE) • Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) www.ivw.de

  7. 2. Standarderhebungen: Online • IVW • „Page Impressions“ – Aufruf einer HTML-Seite • „Visits“ – Webadresse

  8. 3. Befunde: Basisdaten Haushaltsausstattung ('Personen in Haushalten mit ...') Fernsehgerät 98% ‑ davon zwei und mehr Geräte 37 % ‑ Pay‑TV‑Decoder 8% Radiogerät 99% Computer 57% ‑ davon mit Modem 35% Quelle: Media Perspektiven, Basisdaten 2002, 63

  9. 3. Basisdaten: Reichweite "Die Tagesreichweite eines Mediums ist der Anteil der Bevölkerung oder einer bestimmten Zielgruppe, der an einem durchschnittlichen Tag mindestens einmal Kontakt mit dem betreffenden Medium hatte." (Hasebrink 2002: 340) Reichweite (BRD gesamt, Mo‑So, 2000) Fernsehen 85% Radio 85% Tageszeitung 54% Internet 10% Quelle: Massenkommunikation VI

  10. 3. Basisdaten: Nutzungsdauer

  11. 3. Basisdaten: Tagesverlauf

  12. Es gibt soziale und psychologische Ursprünge von ... Bedürfnisse die Erwartungen an die Massenmedien oder andere Quellen stellen (Motive), die zu verschiedenen Mustern der Medienanwendung führen Mit dem Resultat der Bedürfnisgratifikation bzw. anderer Konsequenzen Quelle: Schenk 1987, S. 384, bzw. Katz/Blumler/Gurevitch 1974

  13. 4. Motive und Gratifikationen

  14. Zusammenfassung • Publikumsforschung schafft ‚Währung‘ der Werbung • Standarderhebungen: GfK/AG.MA /IVW • Grunddaten: Reichweite, Marktanteil • Nutzenprofile: Entspannung, Anregung, Alltagsflucht, Orientierung u.a.

  15. Literatur Hasebrink, Uwe (2002): Publikum, Mediennutzung und Medienwirkung. In: Jarren, Otfried / Weßler, Hartmut (Hrsg.): Journalismus ‑ Medien ‑ Öffentlichkeit. Wiesbaden: Westdeutscher, 323‑412. Koschnick, Wolfgang (1995): Standard‑Lexikon für Mediaplanung und Mediaforschung in Deutschland. München u.a.: Saur. Media Perspektiven (2002): Basisdaten. Daten zur Mediensituation in Deutschland 2002. Frankfurt a.M. Ridder, Christa‑Maria / Engel, Bernd (2001): Massenkommunikation 2000. Images und Funktionen der Massenmedien im Vergleich. In: MediaPerspektiven 3/2001: 102‑125.

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