1 / 14

Römerbrief Kap 5 Wie nun durch die Sünde des Einen

Römerbrief Kap 5 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. Altes Testament: im Tod sind alle gleich.

taylor
Download Presentation

Römerbrief Kap 5 Wie nun durch die Sünde des Einen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Römerbrief Kap 5 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.

  2. Altes Testament: im Tod sind alle gleich. Sünder, Gerechte, Tiere, alle sterben und niemand kommt aus dem Totenreich zurück (Koh 3,19ff. / Ps89,49). „Wenn ich mich in der Unterwelt lagerte, da bist du auch“ (Ps 139,8). Jesaja: „Jahwe wird den Tod für immer vernichten“ (Jes 25,8) und Ps 49 sagt: „Gott wird meine Seele erlösen aus der Gewalt des Totenreiches, denn er nimmt mich an“. Gemeinschaft der Gerechten mit Gott hört auch im Tod nicht auf

  3. Hoffnung auf die Auferstehung der Toten. Daniel 12,2: „Und viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande“. Oder auch Jesaja 26,19: „Aber deine Toten werden leben, deine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde!“. Totenreich nur noch befristeter Aufenthaltsort

  4. Himmel: Paradies, Garten Eden, Reich Gottes himmlische Jerusalem Bereich des Göttlichen. keinen Tod, keine Tränen, kein Leid, kein Geschrei und keine Schmerzen mehr verbunden mit etwas Positivem. Hölle: Gott nicht anwesend der ewige Strafort der Gottlosen. Ewiges Feuer, Finsternis und Kälte, getrennt sein von Gott nagenden Wurm. „Hölle“ kommt in der gesamten Bibel nur 13-mal vor.

  5. Jesu Absicht nicht eine Lehre vom Jenseits zu entwerfen, sondern nahe herbeigekommene Gottesherrschaft zu verkündigen Menschen zu Gott zu führen

  6. Doppelter Ausgang Definitive Scheidung zu ewigem Leben und ewiger Strafe Die Kernaussagen im Überblick: Allerlösung • Gottes allmächtige Liebe erreicht am Ende alle und versöhnt sie mit ihm Vergehen des Sünders • Ebenfalls definitive Scheidung • Verzicht auf die Vorstel-lung einer ewigen Bestrafung

  7. Doppelter Ausgang Mt 25,46: Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben. Mt 25, 1-13 Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen Lk 16, 19-31 Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus Zentrale Bibelstellen:

  8. Vergehen des Sünders Vergänglichkeit der bestehenden Welt: „Himmel und Erde werden vergehen“ (Mk 13,31) Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht. (Mt 24,34) … die Herrscher dieser Welt, die vergehen. (1Kor 2,6) … wer aber reich ist, rühme sich seiner Niedrigkeit, denn wie eine Blume des Grases wird er vergehen. (Jak 1,10) Zentrale Bibelstellen:

  9. Allerlösung Kol 1,19-20: Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles mit sich versöhnte, sei es auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. Röm 5,18: „Wie nun die Sünde des Einen die Verdammung über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. Zentrale Bibelstellen:

  10. Doppelter Ausgang Entweder direkt nach dem Tod oder am jüngsten Tag Maßstab für das Gericht sind Glauben und Handeln Die Vorstellung des Gerichts: Vergehen des Sünders • Kann nur direkt nach dem Tod gedacht werden (sonst würde Gott zum Ver-gehen erweck-en) • Maßstab: siehe „Doppelter Ausgang“ Allerlösung • Auch hier kann ein Gericht gedacht werden. • Mensch wird mit Taten und Untaten konfrontiert. Am Ende steht aber die Vergebung Gottes

  11. Doppelter Ausgang Es wird die Fähigkeit des Menschen ernst genom-men, dass er für sich Ver-antwortung übernehmen kann Was sagt das Konzept über den Menschen? Vergehen des Sünders • Siehe „Doppelter Ausgang“ Allerlösung • Hier wird betont, dass der Mensch sich im Letzten nicht gegen Gott entscheiden wird • Auch hier kann sich der Mensch für sein Leben verantworten müssen

  12. Doppelter Ausgang Göttliche Liebe ist in ihrer Reichweite eingeschränkt und damit in ihrer Wirkung nicht mehr allmächtig Neben Gott sind hier auch die Sünde und das Böse ewig Was sagt das Konzept über Gott? Vergehen des Sünders • Göttliche Liebe ist in ihrer Reichweite eingeschränkt und damit in ihrer Wirkung nicht mehr allmächtig • Ewige Existenz des Bösen entfällt Allerlösung • Betont stark die Allmacht Gottes. Seiner Liebe wird sich letztlich niemand entziehen können • Ewige Existenz des Bösen entfällt

  13. Welche Stärken haben die Modelle? Doppelter Ausgang • Betonung des freien Willens • Das Böse und die Opfer des Bösen werden ernst genommen Vergehen des Sünders • Siehe links • Verewigung des Bösen entfällt Allerlösung • Betont die Allmacht Gottes am stärksten: Gottes allmäch-tiger Liebe wird sich auf Dauer niemand ent-ziehen können. • Verewigung des Bösen entfällt

  14. Anfragen und Kritikpunkte: Doppelter Ausgang • Gott nicht mehr allmächtig • Auch Sünde und das Böse sind ewig • Welche Entscheidungs-grundlage? • Wirklich freier Wille? Vergehen des Sünders • Gott nicht mehr allmächtig • Kann Gottes Geschöpf zu nichts vergehen? • Biblische Grundlage etwas dürftig. Allerlösung • Freier Willen fehlt • Entscheidungen im Leben ver-lieren an Ernst. • Siegt das Böse? • Wie geht man mit Gerichtsstellen um? • Geringere Zahl an Bibelstellen

More Related