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Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung des Münchner Existenzgründungsbüros (MEB)

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung des Münchner Existenzgründungsbüros (MEB). Eine Kooperation von:. Informationen zum Download. Präsentation der Veranstaltung: http://www.muenchen.ihk.de/mike/ihk_geschaeftsfelder/starthilfe/

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Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung des Münchner Existenzgründungsbüros (MEB)

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Presentation Transcript


  1. Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltungdes Münchner Existenzgründungsbüros (MEB) Eine Kooperation von:

  2. Informationen zum Download • Präsentation der Veranstaltung: • http://www.muenchen.ihk.de/mike/ihk_geschaeftsfelder/starthilfe/ • Unternehmensgruendung/Veranstaltungen-und-Seminare/ • MEB-Infoveranstaltung.html • Linkliste zu allen wichtigen Themen rund um die Gründung: • http://www.muenchen.de/Rathaus/raw/foerderung/

  3. MEB Gründungshaus Städtische Behören, KfW, LfA, Venture Capital, IHK, Agentur für Arbeit, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse, Rentenversicherung, Coachingprogramm, Finanzamt ... Wachstum • Personal • Räumlichkeiten Start • Gewerbeanmeldung • Fragebogen zur steuerlichen Erfassung(Finanzamt) MEB, IHK, Gewerbeamt, Finanzamt, „Existenz“en, Stadt München... MEB, IFB (IFB-Sprechtag), IHK-Seminare „EXISTENZ“en, Deutscher Franchise-Verband (DFV-Sprechtag), IHK, HWK, DPMA, DRV, Krankenkassen... Gründungs- formalitäten • *Zulassung/Erlaubnis, freier Beruf/Gewerbe • *Soziale Absicherung (KV, PfV, RV, AV) • *Schutzrechte, Eintragungen Finanzierung & Rechtsform • *Kapitalbedarf • *Öffentl. Fördermittel* (z.B. Gründungszuschuss/ Einstiegsgeld), öffentl. Finanzierungshilfen, VC-Kapital MEB, IHK, KfW/LfA (Sprechtag), Venture- Capital (VC-Sprechtag), Anwalt, Steuerberater, Agentur für Arbeit, Arge, „EXISTENZ“en, MBPW, ... Finanzplanung Gewinn = Umsatz – Kosten Break-even-Analyse • *Lebenshaltungskosten • *Gründungs-, betriebl. Kosten, Steuern, Versicherungen • *Investitions-, Umsatz-, Rentabilitäts-, Liquiditätsplan MEB, Coachingprogramme, IHK-Seminare, GUIDE „EXISTENZ“en, Steuerberater, Agentur für Arbeit, Rentenversicherung, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Versicherungsamt der Stadt München, Versicherungsmakler/ -berater... GründungsvorhabenStrategie & Markt • *Geschäftsfeld, Standort • *Zielgruppe, Innovation, USP • *Wettbewerb, Kooperationen MEB, Berufsverbände, IHK-Seminare, GUIDE Coachingprogramm, Flächenberatung, Branchenbriefe der Banken ... Gründerperson • *Lebenslauf, aktuelle Job-/Lebenssituation • *Qualifikation (fachlich, kaufmännisch) • Stärken, Schwächen (SWOT) MEB, Weiterbildungsinstitute, IHK-Seminare, Coachingprogramme, Netzwerke, GUIDE, Agentur für Arbeit... Privates Umfeld • Partner, Familie, Freunde • Private Netzwerke MEB, für Gründerinnen: GUIDE... P.S. Die mit * gekennzeichneten Elemente bilden den BUSINESSPLAN.

  4. Selbständigkeit: Was bedeutet das? Was kommt auf mich zu? Was ändert sich? Wachstum Start Gründungsformalitäten Finanzierung & Rechtsform Finanzplanung Vorhaben, Strategie & Markt Gründerperson 1. • Familie, Freunde • Private Netzwerke Privates Umfeld

  5. Wachstum Start Gründungsformalitäten Finanzierung & Rechtsform Finanzplanung Vorhaben, Strategie & Markt 2. • (Unternehmer-) Persönlichkeit • Qualifikation (fachlich, kaufmännisch) Gründerperson Privates Umfeld

  6. Persönliche Faktoren: Unternehmerpersönlichkeit - Handlungsorientierung (z.B. „Ich kann und will etwas bewegen!“) - Leistungsmotivation (z.B. Einsatzbereitschaft, Ehrgeiz, Wille) - Risikobereitschaft - Selbstverwirklichung, Unabhängigkeitsstreben - Kreativität - Emotionale Intelligenz - Persönlichkeitsentwicklung (z.B. Stärken-Schwächen-Analyse) Persönliche Faktoren: Qualifikation - Kaufmännische Qualifikation - Berufliche Erfahrung - Branchenerfahrung - Führungsqualifikation

  7. Wachstum Start Gründungsformalitäten Finanzierung & Rechtsform Finanzplanung 3. Vorhaben, Strategie & Markt • Geschäftsfeld, Standort • Zielgruppe, Innovation, USP • Wettbewerb, Kooperationen Gründerperson Privates Umfeld

  8. Finden Sie Ihre Geschäftsidee! Entwicklung der Geschäftsidee 1 2 3

  9. Entwicklung der Geschäftsidee 1 2 3 • Diskutieren Sie Ihre Idee mit Freunden, Kollegen, Experten und potenziellen Kunden • Überprüfung auf: > Realisierbarkeit> Kundennutzen> Differenzierung(z.B. ausreichender Innovationsgrad)> Profitabilität

  10. Entwicklung der Geschäftsidee 1 2 3 • Geschäftsplan/ Unternehmenskonzept • Vorteile:> deckt Fehler und Lücken frühzeitig auf> zwingt zu Entscheidungen> erfasst die erforderlichen Ressourcen (Überblick) und Abhängigkeiten> dient als Kommunikationsinstrument> Adressaten: potenzielle Geschäftspartner, Investoren, Bank, Agentur für Arbeit, Gründer

  11. Planung „Niemand plant, zu versagen, aber die meisten versagen beim Planen.“ Lee Iacocca • Erfolgsfaktoren für den Planungsprozess:> Schriftlich> Nachvollziehbar, logisch> Realistisch> (Potenzielle) Kunden einbeziehen> Transparenz über Wettbewerb> Zeit... • Wichtigstes Instrument zur Planung einer Existenzgründung: der Businessplan

  12. Unternehmenskonzept – Überblick • Kurzbeschreibung • Unternehmenspräsentation • Management-Team, Personal • Produkt/Dienstleistung • Markt und Konkurrenz • Marketing und Vertrieb • Standort • Ziele, Entwicklungsstrategie • Chancen - Risiken • Finanzplanung • Anhang Vorlagen z.B. MEB, Banken, MBPW, BmWi, Internet

  13. Unternehmens- präsentation • Geschäftsidee • Rechtsform, Gesellschafter, Standort • Unternehmensziele, Strategien Management-Team & Personal • Geschäftsführung • Personal (Anzahl, Aufgaben, Kenntnisse) • Organigramm Unternehmenskonzept – Teil I Kurz- beschreibung • Hauptaspekte des Gründungsvorhabens • Zusammenfassung der Konzeptinhalte • Kurz und einprägsam

  14. Branchen- und Marktrecherche • Entwicklungstendenzen • Zielkunden, bestehende Kontakte • Analyse der Wettbewerber Markt &Konkurrenz Marketing &Vertrieb • Markteinführungsstrategie • Absatzwege • Werbekonzept Unternehmenskonzept – Teil II • Beschreibung der angebotenen Leistung • Kundennutzen, Wettbewerbsvorteile, Innovation • Herstellungsprozess • Entwicklungsstand Produkt/ Dienstleistung

  15. Ausblick • Einschätzung der Chancen und Risiken • Prognosen zur Unternehmensentwicklung • Alternativstrategien • Lebensläufe des Gründers/Teams • Produktbeschreibungen, Prospekte • Referenzen, Verträge, Vereinbarungen • Kalkulationsgrundlagen Anhang Unternehmenskonzept – Teil III Finanzplanungüber 3 Jahre • Rentabilitätsberechnung • Liquiditätsplanung • Kapitalbedarfsplan, Finanzierungsplan

  16. Infoquellen für Gründende • Kammern • Verbände • Internet • Bibliotheken • Fachzeitschriften, Fachliteratur • Seminare • Statistische Ämter (Bundesamt, Landesämter, M-Statistik) • Banken • Potenzielle Kunden, Lieferanten • Berater (z.B. MEB) • Etc.

  17. Wachstum Start Gründungsformalitäten Finanzierung & Rechtsform 4. Finanzplanung • Lebenshaltungskosten • Gründungs-, betriebliche Kosten • Steuern, Versicherungen • Investitions-, Umsatz-, Rentabilitäts-, Liquiditätsplan Vorhaben, Strategie & Markt Gründerperson Privates Umfeld

  18. Finanzplanung: Überblick und Begriffe Gewinn = Umsatz - Kosten • Rentabilitätsrechnung • Mindestgewinn • Kostenplan • Umsatzplan • Liquiditätsplan • Einzahlung • Auszahlung • Kapitalbedarfsplan • Investitionen • Betriebsmittel Cash flow Gesamtkapital =EK + FK

  19. Sie sind dran: Berechnen Sie Ihren benötigten Mindestgewinn pro Monat für die Deckung des Lebensunterhalts.Schätzen Sie die laufendenbetrieblichen Kostenpro Monat im Beispiel. 1 2

  20. Mindestgewinn • Lebensunterhalt der Familie • Miete für Privatwohnung • Soziale Absicherung(KK/PfV/RV/AV) • Sonstige vertragliche Verpflichtungen • Private Nutzung des Kfz • Rücklagen(Ausfall durch Krankheit, Urlaub etc.) • = Summe der privaten Ausgaben • Einkommensteuer • = Mindestgewinn vor Steuern

  21. Kostenplan • Raumkosten(Büromiete, Nebenkosten, Heizung etc.) • Kfz-Kosten(Kfz-Steuer, Treibstoff, Versicherung, Reparaturen, Garage etc.) • Werbung(Anzeigen, Banner, Flyer etc.) • Reisekosten(Fahrtkosten, Übernachtungen, Eintrittsgelder, Spesen) • Beiträge(Versicherungen, Kammern, Verbände) • sonstige Kosten(Telefon, Buchhaltung, Bürobedarf etc.) • = laufende betriebliche Kosten

  22. Umsatz-/Rentabilitätsplan 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Brutto-Umsatzerlös – MwSt = Netto-Umsatzerlös – Waren- und Materialeinsatz = Rohertrag – Kosten = Gewinn vor Steuern – EkSt (Einkommenssteuer) = Gewinn nach Steuern

  23. Liquiditätsplan 1. Monat 2. Monat 3. Monat Umsatz (inkl. MwSt) Zins-/Mieteinnahmen etc. = Summe Einzahlungen EZ Waren, Fremdleistungen Büromiete, Versicherungen etc. Tilgung, Zinsen MwSt Privatentnahmen = Summe Auszahlungen AZ = LiquiditätssaldoLS Einzahlungen Auszahlungen

  24. Liquiditätsplan – Beispiel 1 2 3 4 5 6 Monat - - 10‘ 20‘ 30‘ 40‘ EZ - AZ 30‘ 20‘ 20‘ 10‘ 10‘ 10‘ = LS - 30‘ - 20‘ - 10‘+10‘ +20‘ +30‘ - 30‘ - 50‘ - 60‘ - 50‘ - 30‘ 0‘ kum. LS = Kapitalbedarf zur Deckung der laufenden Kosten

  25. Gewinnermittlung von Unternehmen • Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) = einfache Buchführung • Bilanzierung = doppelte Buchführung Voraussetzungen für die Einnahmen-Überschuss-Rechnung: • Jahresumsatz bis 500.000 Euro • Jahresgewinn bis 50.000 Euro und • keine Buchführungspflicht nach anderen Gesetzen (z.B. Eintragung im Handelsregister) oder freiberufliche Tätigkeit

  26. Steuern im Überblick • Einkommensteuer: • Natürliche Personen • Bemessungsgrundlage: zu versteuerndes Einkommen • Grundfreibetrag 2010: 8.004,- Euro • Internetlink zur Berechung der Steuerbelastung www.abgabenrechner.de Körperschaftsteuer: • Kapitalgesellschaften, z.B. GmbH, AG • Bemessungsgrundlage: Einkommen (=Gewinn) Gewerbesteuer: • Gewerbetreibende, nicht Freiberufler • Bemessungsgrundlage: Gewinn aus Gewerbeertrag • Freibetrag: 24.500 € (nur Einzelunternehmer und Personengesellschaften) • Hebesatz der Gemeinde  Standortwahl! Umsatzsteuer: • Auf Umsätze aus Warenlieferungen und sonstigen Dienstleistungen • Regelsteuersatz: 19 %, ermäßigter Steuersatz: 7 % (z.B. Lebensmittel, Bücher) • Kleinunternehmerregelung: Gesamtumsatz + USt im vergangenen Jahr < 17.500,- Euro und im laufenden Jahr voraussichtlich < 50.000,- Euro

  27. Betrieblicher Versicherungsschutz • Haftpflichtversicherungen (Beispiele): • Betriebshaftpflicht/ Berufshaftpflicht • Gesetzliche Unfallversicherung (Pflichtversicherung bei Angestellten) • Produkthaftpflichtversicherung • Umwelthaftpflichtversicherung • Sachversicherungen (Beispiele): • Feuerversicherung • Betriebsunterbrechungsversicherung • Einbruchdiebstahlversicherung • Versicherung geg. Leitungswasserschäden • Rechtsschutzversicherung • Vertrauensschadenversicherung Welche Risiken können bei Ihrer Gründung entstehen? Erstellen Sie für sich eine Checkliste (Einstufung der Risiken: hoch - mittel - gering)

  28. Private Absicherung: Krankenversicherung (KV) • Krankenversicherungspflicht, auch für Selbständige, Wahlrecht zwischen privater • und Gesetzlicher (KV), sofern Vorversicherungszeit in der gesetzlichen KV erfüllt

  29. Private Absicherung: Rentenversicherung (RV) • Grundsätzlich keine Rentenversicherungspflicht, • d.h. Wahlrecht zwischen gesetzlicher Rentenversicherung und • privater Vorsorge • Ausnahme: • bestimmte Berufsgruppen, z.B. Lehrer, Pflegepersonen, Hebammen, Künstler, Publizisten, Gewerbetreibende, die in der Handwerksrolle eingetragen sind, arbeitnehmerähnliche Selbständige. • Hinweis: • Lassen Sie sich beraten: • http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/

  30. Private Absicherung: Arbeitslosenversicherung (befristet bis 31.12.2010) • Freiwillige Weiterversicherung in der Arbeitslosenversicherung für selbständig Tätige mit mehr als 15 Wochenstunden • Voraussetzungen: • - mind. 12 Monate Versicherungspflichtverhältnis (z.B. sozial- • versicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis) oder • Bezug von Entgeltersatzleistungen, z.B. ALG I (Dauer unerheblich) • innerhalb der letzten 24 Monate vor Aufnahme der selbständigen Tätigkeit - Unmittelbarkeit: Versicherungspflichtverhältnis oder Bezug von Entgeltersatzleistungen darf bei Aufnahme der Tätigkeit nicht länger als einen Monat zurückliegen Antragstellung spätestens innerhalb eines Monats nach Aufnahme der selbständigen Tätigkeit Monatlicher Beitrag: ca. 18 EUR (alte Bundesländer)

  31. Wachstum Start Gründungsformalitäten 5. Finanzierung & Rechtsform • Kapitalbedarf • Öffentliche Fördermittel (z.B. Gründungszuschuss/ Einstiegsgeld), • Öffentliche Finanzierungshilfen, VC-Kapital • Rechtsformen Finanzplanung Vorhaben, Strategie & Markt Gründerperson Privates Umfeld

  32. Woran scheitern Gründungen? g • Woran scheitern Gründungen? Quelle: DtA, Angaben in %

  33. Kapitalbedarfsplan • Investitionen • kurz-, • mittel-, und • langfristig • Betriebsmittel (laufende Kosten) • Gründungskosten = Kapitalbedarf Gesamt

  34. Finanzielle Unterstützung • Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit (Gründungszuschuss, Einstiegsgeld) • Leihgaben und geschenktes Geld von Verwandten und Freunden • Kontokorrentkredit • Bankdarlehen • Förderdarlehen (KfW, LfA, München Fonds) • Sonstiges (z.B. Beteiligungskapital, Bürgschaften)

  35. Finanzierung: Gründung aus der Arbeitslosigkeit/ Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit • Einen Gründungszuschusserhalten Gründungswillige, die durch Aufnahme einer selbständigen, hauptberuflichen Tätigkeit die Arbeitslosigkeit beenden (mind. ein Tag Arbeitslosigkeit). • Voraussetzungen: • Anspruch auf Arbeitslosengeld I • Restanspruch von mindestens 90 Tagen Arbeitslosengeld I bei Aufnahme der selbständigen Tätigkeit • Stellungnahme einer fachkundigen Stelle (z.B. IHK) zum Nachweis der Tragfähigkeit der Existenzgründung • Darlegung der Kenntnisse und Fähigkeiten zur Ausübung der selbständigen Tätigkeit

  36. Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit • Phase I (Pflichtleistung): • Dauer: 9 Monate • Höhe: Zuschuss in Höhe des Arbeitslosengeldes + 300 € Phase II (Ermessensleistung): • Dauer: 6 Monate • Höhe: 300 € • Darlegung der Geschäftstätigkeit anhand geeigneter Unterlagen, im Zweifelsfall kann eine erneute Stellungnahme einer fachkundigen Stelle verlangt werden. Achtung: Anrechnung des Gründungszuschusses auf den Restanspruch auf Arbeitslosengeld I.

  37. Öffentliche Finanzierungshilfen • z.B. • KfW StartGeld • Unternehmerkapital für Gründung • Unternehmerkredit www.kfw-mittelstandsbank.de • z.B. • Startkredit und Startkredit 100 • Universalkredit www.lfa.de Möglichkeit der Teilnahme am kostenfreien und unverbindlichen Bankensprechtag bei der IHK für München und Oberbayern

  38. Rechtsformen – Überblick Alleine Mit Partner(n) • Personengesellschaften • BGB-Gesellschaft/GbR • Offene Handelsgesellschaft • Kommanditgesellschaft • Partnerschaftsgesellschaft Kapitalgesellschaften • GmbH/ Unternehmergesellschaft(UG haftungsbeschränkt) • AG Mischformen z.B. GmbH & Co. KG • Einzelunternehmen • Nicht eingetragen • Im Handelsregister eingetragen (e.K., e. Kfr.) Kapitalgesellschaften • Ein-Personen-GmbH/ Unternehmer-gesellschaft (UG haftungsbeschränkt) • Ein-Personen-AG • Was ist zu bedenken? • Anzahl der Gründer • Mindestkapital bei Gründung • Eintragung in das Handelsregister • Haftung • Gewinnermittlung & Steuern • Firmenname

  39. Rechtsform – Handelsregistereintrag? Folge der Eintragung im Handelsregister: u.a. Pflicht zur doppelten Buchführung/Bilanzierungspflicht Ausnahme: Einzelunternehmer < 50 T€ Gewinn und 500 T€ Umsatz p.a.

  40. Wachstum Start 6. Gründungsformalitäten • Zulassung/Erlaubnis • Freier Beruf/Gewerbe • Soziale Absicherung (Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen-versicherung) • Schutzrechte, Eintragungen Finanzierung & Rechtsform Finanzplanung Vorhaben, Strategie & Markt Gründerperson Privates Umfeld

  41. Formalitäten: Freier Beruf oder Gewerbe? Selbständig Freier Beruf Gewerbe Jede selbständige, erlaubte, auf Dauer angelegte und mit Gewinnerzielungsabsicht betriebene Tätigkeit, die nicht zu den freien Berufen gehört, z.B. Handel, Dienstleistung, produzierendes Gewerbe, ... Katalogberufe nach § 18 EStG, z.B. Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure, ... Freie Berufe: Anmeldung beim Finanzamt Stehendes Gewerbe: Anmeldung bei der Gemeinde Weiterleitung an das Finanzamt

  42. Gewerbeanmeldung – stehendes Gewerbe • Gemäß § 14 Gewerbeordnung ist bei einer gewerblichen Tätigkeit im stehenden Gewerbe (Ladengeschäft, Büro, Werkstätte, Wohnung) deren • Beginn • Veränderung • Beendigung bei der Gemeinde/Stadt (Gewerbeamt) anzuzeigen.

  43. Gewerbeanmeldung – Was ist zu beachten? • Wann ist anzuzeigen? Gleichzeitig mit Beginn des Betriebes bzw. des anzeigepflichtigen Ereignisses. • Wer muss anzuzeigen? Der Gewerbetreibende: natürliche oder juristische Person, die das Gewerbe betreiben möchte Einzelunternehmen: Inhaber Juristische Person: Gesellschaft, vertreten durch den Geschäftsführer Personengesellschaften: Jeder geschäftsführungsberechtigte Gesellschafter • Gebühren? Gewerbeanmeldung beim KVR für natürliche Person: 43 Euro Gewerbeanmeldung beim KVR für juristische Person: 50 Euro - Überwachungs- oder Genehmigungspflicht?

  44. Überwachungsbedürftige Gewerbe (§ 38 GewO) • z.B. • Gebrauchtwarenhandel(z. B. hochwertige Konsumgüter, KFZ, Fahrräder, Edelmetalle, Edelsteine, Altmetalle) • Auskunfteien, Detekteien • Vermittlung von Eheschließungen, Partnerschaften und Bekanntschaften • Reisebüro, Vermittlung von Unterkünften • Schlüsseldienste • Handel mit Gebäudesicherungseinrichtungen, diebstahlbezogenen Öffnungswerkzeugen

  45. Überwachungsbedürftige Gewerbe - Vorgehen • Kreisverwaltungsbehörde prüft unmittelbar nach Gewerbeanmeldung • die persönliche Zuverlässigkeit des Gewerbetreibenden!Gewerbetreibende hat unverzüglich • - ein polizeiliches Führungszeugnis und • - einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister zur Vorlage bei der • Behörde zu beantragen (zuständige Stelle: Meldebehörde). • Bei Unterlassen erfolgt Einholung von Amts wegen!

  46. Erlaubnispflichtige Gewerbe (Auswahl) • z.B. • Bewachungsunternehmen • Immobilienmakler und Bauträger • Investmentfondsvermittler • Gaststätte (mit Alkoholausschank) • Versicherungsvermittler • usw.

  47. Erlaubnispflichtige Gewerbe – zu erbringende Nachweise • Zu unterscheiden sind: • Persönliche Zuverlässigkeit: • Polizeiliches Führungszeugnis • Gewerbezentralregisterauszug Sachliche Voraussetzungen: • z. B. Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit / geordnete Vermögensverhältnisse • z. B. Erforderlicher Zustand der Gewerberäume Fachliche Voraussetzungen: • z. B. Sachkundenachweis • z. B. Unterrichtungsnachweis

  48. Wachstum • Gewerbeanmeldung • Fragebogen zur steuerlichen Erfassung(Finanzamt) Start 7. Gründungsformalitäten Finanzierung & Rechtsform Finanzplanung Vorhaben, Strategie & Markt Gründerperson Privates Umfeld

  49. Wo bekomme ich weiterführende Unterstützung? Münchner Existenzgründungs-Büro (MEB): Gemeinsame ständige Einrichtung der Landeshauptstadt München und der IHK für München und Oberbayern. Max-Joseph-Straße 2 (Eingang Maximiliansplatz) Tel: 089 5116-759 E-Mail: meb@muenchen.ihk.de Hinweis: Die Beratung im MEB ist kostenfrei!

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