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Filme machen mit Deutschlernern Neue und alte Medien im handlungsorientierten Sprachunterricht

Filme machen mit Deutschlernern Neue und alte Medien im handlungsorientierten Sprachunterricht. Sprachen - Kulturen – Identität. Schule und Fortbildung für Europäer von morgen 3. Internationale Konferenz und Comenius Kontaktseminar 07. - 10. September 2006 Athen / Pallini, Griechenland

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Filme machen mit Deutschlernern Neue und alte Medien im handlungsorientierten Sprachunterricht

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Presentation Transcript


  1. Filme machen mit DeutschlernernNeue und alte Medien im handlungsorientierten Sprachunterricht Sprachen - Kulturen – Identität. Schule und Fortbildung für Europäer von morgen 3. Internationale Konferenz und Comenius Kontaktseminar07. - 10. September 2006 Athen / Pallini, Griechenland Marta Ares Fontela Eoi Vigo. Spanien

  2. Dauer: 2UE pro Woche im Laufe eines akademischen Jahres • Alter der Schüler: Erwachsene • Lernstand der Schüler: nach 3 Jahren Deutscherfahrung (B1/B2)

  3. Unterrichtsziele: • Einen Viedeofilm produzieren. • Förderung der mündlichen Kommunikation in „realen“ Szenarien. • Aktivierung der bisher gewonnenen Sprachkenntnisse im handlungsorietierten Unterricht.

  4. Videofilm als Produkt von Handlungsorientierterunterricht • Die Schüler sind aktiv und ihre Interessen sind Ausgangspunkt der Unterrichtsarbeit (lernerorientiert) • Das gemeinsame Handeln steht im Vordergrund (prozessorientiert): • Sie planen und besprechen Aktivitätetn, entwickeln Rollen und spielen sie, wählen Drehorte und begründen Ihre Wahl, strukturieren Handlungen, entwerfen Dialoge, sprechen Termine ab, verteilen Aufgaben und übernehmen Verantwortungen • Die Schüler aktivieren ihre Sprachkenntnisse in realen Szenarien, sie verwenden die Fremdsprache als authentisches Verständigungsmittel. • Der Lehrer organisiert, übt Kritik, beratet und unterstützt , gibt Gegenvorschläge und vor allem achtet darauf , dass die Ideen realisierbar bleiben.

  5. Videofilm als Produkt von Handlungsorientierterunterricht • Das Projekt ist fächerübergreifend : Fremdsprachen, Literatur, Kunst, Informatik und Musik können dazu beitragen • Es ist ganzheitlich (kognitive, emotionale und praktische Dimensionen) • Die Schule öffnet sich nach aussen durch die Dreharbeiten und die Vorführung des Filmes. Das Klassenzimmer wird oft verlassen.

  6. Videofilm als Produkt von Handlungsorientierterunterricht

  7. Unterrichtsziele • Kommunikative Aufgaben: • Informationen austauschen. • Gefühle ausdrücken und auf entsprechende Gefühlsäußerungen anderer reagieren. • Ihre Meinung sagen und Vorschläge machen, wenn es darum geht, Probleme zu lösen oder praktische Entscheidungen zu treffen. • zum Fortgang einer Arbeit oder eines gemeinsamen Vorhabens beitragen, indem er/sie andere auffordert mitzumachen oder zu sagen, was sie darüber denken.

  8. Unterrichtsziele • Kommunikative Aufgaben • klare und detaillierte Absprachen machen und getroffene Vereinbarungen bestätigen. • Erfahrungen, Ereignisse und Einstellungen darlegen und dabei seine/ihre Meinung mit Argumenten stützen. • eine Geschichte zusammenhängend erzählen. • Orte beschreiben

  9. Unterrichtsziele: • Trainieren von Sprachhandlungen, die bei der Teamarbeit häufig vorkommen: • Intentionen ausdrücken: Absicht, Entschlossenheit oder Unentschlossenheit, Verzicht (Mal sehen, wir haben beschlosssen..) • Motivation ausdrücken(ich hätte Lust; es wäre besser; ich ziehe es vor...) • Redeorganisation und Verständigung(Was meinst du damit?,Kannst du es mir noch mal erklären? • Realisierbarkeit (Ich kann.., ich bin dafür zuständig, ich weiß wie... , ich bin so weit...) • Verpflichtung (Wir müssen, wir brauchen, wir sollen) • Auffordern: (Könntest du mal bitte? • Angebot (willst du...?) • Konsultation (Könnte ich...? • Gefühlsausdrück (ich finde es nicht gut, wie furchtbar!)

  10. Einstiegsphase FILMANALYSE von dem stummen Zeichentrickfilm "Der Falschspieler„ von Joachim Kreck und Ian Moo-Young (aus : Brandi, Marie-Luise: Video im Deutschunterricht.Fernstudieneinheit 13. Langenscheidt

  11. Einstiegsphase FILMANALYSE von dem stummen Zeichentrickfilm "Der Falschspieler“: • Grundlagen des Drehbuchs analysieren: • Thema des Films (Idee). • Physische und psychische Beschreibung der Figuren im Film. • Fiktive Biographie und Lebensumstände der Figuren. • Kurze Zusammenfassung der Handlung (Exposée). • Ortbeschreibung (Aussen- und Innendrehorte). • Handlungsverlauf: Unterteilung in Sequenzen. (Treatment) • Drehbuchschreiben zum Zeichentrickfilm.

  12. Einstiegsphase FILMANALYSEvon dem stummen Zeichentrickfilm "Der Falschspieler • Grundlegende filmische Aspekte anhand von Sequenzen des Zeichentrickfilms kurz einführen: • Einstellungsgrössen: Weit, Totale, Halbtotale, Halbnah, Nah, Groß, Detail. • Kamerabewegungen: Stand, Schwenk, Fahrt, Zoom • Kameraperspektive: Normalsicht, Untersicht, Obersicht • Schnitt: hart, Auf-und Abblende, Überblende • Musik • Ton

  13. Unterrichtsziele: • Aktivierung des Wortschatzs • Beim Entwickeln vom Handlungsverlauf: • Wahrnehmung und Motorik • Beim Entwerfen der Figuren im Film: • Persönliche Beziehungen • Aussehen und Charakter • Physisches und pysichisches Befinden • Personalien • Wohnen • Arbeit und Beruf • Freizeit

  14. Unterrichtsziele: • Aktivierung des Wortschatzs • Bei der Auswahl von Drehorten : • Möbel und Einrichtungen • Umwelt • Wohnen • Bei der Ausstattung : • Kleidung • Möbel und Einrichtungen • Bei der technischen Durchführung : • Grundlegende Fachsprache im Bereich Film

  15. Was ist für uns machbar?: Wie viele Schauspielrollen können wir haben? Wo können wir drehen? Was können wir mit unseren technischen Mitteln drehen? Brauchen wir Geld? Was sollen wir von dem originellen Drehbuch ändern oder streichen? Wo brauchen wir Dialoge? Einstiegsphase Vörüberlegungen zur Verarbeitung einer Drehbuch Adaptation

  16. Entwurf des adaptierten Drehbuchs (Handlungsverlauf und Dialoge) DAS DREHBUCH Erarbeitungsphase

  17. Erarbeitungsphase PRÄPRODUKTION: • Requisite • Ausstattung • Kostüme • Zuweisung der Schauspielrollen • Schauspielproben(Aussprache, Intonation, Mimik) • Musik • Storyboard. • Drehfassungen • Drehplan

  18. Erarbeitungsphase DREHARBEITEN (Verlassen des Klassen-zimmers) • Aufgaben verteilen und erklären: (Regie, Kamera, Script, Beleuchtung…) • Verabbredungen • Anweisungen • Schauspielen

  19. Erarbeitungsphase • POSTPRODUKTION • Schneiden und Vertonen am PC Technische Voraussetzungen und Einrichtungen: • 1 DV-Camcorder mit i.LINK (IEEE1394 Fire Wire) digital out ........ • Software zum Videoedition: (Vegas, Premiere, Windows Movie Maker, etc.) • Einen schnellen Prozessor (ab 2.8GHz) und entsprechenden Arbeitsspeicher • Schnelle und grosse Harddisk • Motherboard oder Video-Capturecard mit IEEE1394 Ein und Ausgang

  20. Auswertungsphase • Filmvorführung • Beuurteilung des Projekts • Abschlussfeier

  21. Danke für Ihre Aufmerksamkeit !

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