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Klaus Dieter Fink, Rektor der GHS Lichtenstein

Es begrüßen Sie herzlich:. Evelyn Vogel Klassenlehrerin. Klaus Dieter Fink, Rektor der GHS Lichtenstein. Ulrich Ruck , Evang. Schuldekan für Reutlingen und Bad Urach. Friedlinde Bertsch , Ortsseniorenrat Lichtenstein. Manfred Hinderer , Mentor. Martin Hundt ,

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Klaus Dieter Fink, Rektor der GHS Lichtenstein

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Presentation Transcript


  1. Es begrüßen Sie herzlich: Evelyn Vogel Klassenlehrerin Klaus Dieter Fink, Rektor der GHS Lichtenstein Ulrich Ruck, Evang. Schuldekan für Reutlingen und Bad Urach Friedlinde Bertsch, Ortsseniorenrat Lichtenstein Manfred Hinderer, Mentor Martin Hundt, Studienleiter beim Schuldekan

  2. Mit den Neunern auf dem Weg zum Job 5 Vorbereitungsabende 1 Die Not der Neuner 4 Ziele 3 Mentoren 2 Das Netzwerk 6 Ausblick

  3. Die Not der Neuner Eigentliches Ziel der Hauptschule ist es, dass die Jugendlichen einen Ausbildungsplatz erhalten. Tatsächlich erreichen das aber lediglich 15-20 %. Die Betriebe ziehen Realschüler oder Gymnasiasten vor. Nur wirklich gute Hauptschüler kommen zum Zug. Jugendliche aus dem BVJ haben in der Regel keine Chance Der Anteil der versetzungsgefährdeten Jugendlichen steigt. Die Ursachen liegen oft im sozialen Umfeld, das den Alltag der Schülerinnen und Schüler prägt. Mit dem Selbstbewusstsein der Jugendlichen steht es des- halb nicht zum Besten. Mangelnder Realitätssinn, Realitätsflucht und tiefe Frustration, mitunter sogar Drogenkonsum oder das Abgleiten ins krimi- nelle Milieu können folgen.

  4. Das Netzwerk Ortsseniorenrat Lichtenstein Wir wollten da nicht länger zusehen ! Die ortsansässigen Senioren nehmen am Schicksal ihrer Jugend-lichen Anteil Sie verfügen über Ressourcen • Es gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Kirche • den Jugendlichen zu vermitteln, dass sie bedingungslos wertvolle Geschöpfe Gottes sind • dabei mitzuhelfen, ent-sprechende Rahmenbe-dingungen zu gestalten • der sozialen Wirklichkeit ins Auge zu sehen • subsidiär an der Gestaltung einer daraus resultierenden Gesellschaft mitzuwirken Es muss doch durch das Zusammenwirken der verschiedenen Institutionen und deren Kompetenzen möglich sein, den Jugendlichen zu helfen, die Innovationsfähigkeiten und -möglichkeiten zu entdecken, zu steigern Und der Überforderung einzelner zu wehren • Die Schule müht sich schon seit Jahren durch • Bewerbungstrainings • Praktikavermittlung • Schulsozialarbeit • Binnendifferenziertes Unterrichten • Elterngespräche • Klassenkonferenzen • daran etwas zu ändern Diakonieverband Reutlingen Setzt sich für die Ärmsten der Armen ein Verfügt über große Kompetenzen im Beratungsbereich

  5. „… und Sie bekommen wirklich nichts dafür?“ „… die haben eine ganz andere Perspektive auf die Jugendlichen“ Mentoren Die Mentoren kommen von außen und spielen eine ganz andere Rolle Sie verfügen über ein großes Maß an Lebens- und Berufserfahrung Sie verfügen oft über Kontakte zu Unternehmen oder können diese leicht herstellen Sie stärken das Selbstbewusstsein der Jugendlichen und sind authentische Zeugen einer wertschätzenden Gesellschaft (vgl christl. Menschenbild bzw. Art 1 GG) Die meisten wurden durch die örtliche Presse oder durch persönliche Ansprache auf das Projekt aufmerksam Es ist einfach Klasse, diese hoch motivierten, engagierten und unter- schiedlichen Frauen und Männer zu erleben.

  6. Vorbereitungsabende So viel ehrenamtliche Motivation, Innovation und Engagement verlangt nach Wertschätzung - und deshalb nach Fortbildung und Begleitung Drei thematisch orientierte Vorbereitungsabende folgten dem ersten Treffen Ende Oktober 2005: 1) Was Jugendliche empfinden, denken und sagen - entwicklungspsychologische Einblicke 2) Woher Jugendliche kommen und was sie prägt - soziokulturelle und religiöse Einblicke 3) Was wir mit Jugendlichen verabreden sollten - Einblicke in die Gesprächsführung Aber die Mentoren wollten endlich die Jugendlichen kennenlernen und dabei waren die Klassenlehrer unverzichtbar, hilfreich und kompetent. Der Prozess ist nicht zu Ende: regelmäßige Treffen, eine Zwischenauswertung, die weitere Begleitung und das miteinander Dranbleiben bleiben wichtig

  7. Ausblick Wir sind auf dem Weg! Eine erste Zwischenauswertung ergab Folgendes: • Die Mentoren wollen bereits in Klasse 8 beginnen • Die Mentoren sind weiterhin auf den engen Kontakt zum Klassenlehrer angewiesen • Die Mentoren möchten gleich zu Beginn in den Berufsfindungsprozess der Schüler einbezogen werden • Die Mentoren brauchen detaillierte Kenntnisse über den soziokulturellen und religiösen Hintergrund der ihnen anvertrauten Schüler • Die Mentoren brauchen weiterhin den Austausch untereinander • Wir sollten die Eltern so gut als möglich in das System einbeziehen • Die Vorbereitungsabende müssen noch stärker auf die tatsächlichen Verhältnisse vor Ort abgestimmt werden Der organisatorische Aufwand darf nicht unterschätzt werden Präsenz, Klärung der Finanzierung und klare Delegation einzelner Aufgaben Eine weitere Fortbildungsreihe oder auch ein gemeinsames Wochenende zum Bewerbungstraining könnte hilfreich sein Evaluation: Natürlich gibt es eine Schlussauswertung und statistisch wird sich leicht erheben lassen, wie viele Ausbildungsplätze wir vermitteln Konnten. Aber ist das wirklich die ganze Wahrheit?

  8. Ziele Die der Mentoren und Organisatoren • Den Jugendlichen einen Arbeitsplatz zu verschaffen • Die Jugendlichen zu begleiten Aber auch die Jugendlichen haben Ziele Wobei könnte ein Manager helfen? Was sollte ein Manager nicht tun? Er sollte wertvolle Tipps geben und Keine falschen Versprechungen informieren. geben. Beratung zum Thema Zukunft. Er sollte nichts ausplaudern. Sich in Finanzen gut auskennen. Vertrauen schaffen. Guter Ansprechpartner sein, auch bei Sich nicht aufdrängen. privaten Problemen. Nicht in das Privatleben einmischen. Hilfe bei Entscheidungen geben. Nicht einschleimen. Adressen und Telefonnummern kennen. Mich nicht links liegen lassen. Bei der Bewerbung helfen. Nicht streiten. Helfen, das Verhalten zu bessern. Verbindlich sein. Entscheidungsfreiheit gewähren. Nicht bei Bewerbungsgesprächen Zuwendung geben dabei sein.

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