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Montag , 28. Oktober 2013

Montag , 28. Oktober 2013. Terminänderung : Montag , 13. Jänner 8:30 bis 11:30 ( Raum JM-SR 30136) Montag , 20. Jänner 8:30 bis 11:30 ( Prüfung ). Beratung und Betreuung. Sprechstunde in Anspruch nehmen :

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Presentation Transcript


  1. Montag, 28. Oktober 2013 • Terminänderung: • Montag, 13. Jänner 8:30 bis 11:30 (RaumJM-SR 30136) • Montag, 20. Jänner 8:30 bis 11:30 (Prüfung)

  2. Beratung und Betreuung • Sprechstunde in Anspruchnehmen: • Notizenmachen; am bestenmiteinemKonzept in die Sprechstundegehen (ca. 1 Seite) • Auswahlbibliografiemitnehmen und überprüfenlassen • Mind Map – brainstorming • Diskussionslisten im Fachgebiet (Anfragen)

  3. Planen der Arbeit • Orientierung • Recherchieren • Material strukturieren • Text planen • Text schreiben • Text überarbeiten • Text Korrekturlesen => Wielangedauert das?

  4. Tipps • EinzelneVersionenimmermit Datum abspeichern • Literaturrecherche: (Monografien, Fachzeitschriften, Diplomarbeiten, Dissertationen) • ArbeitsbibliografiemitReihenfolge, in der Sielesenwollen (=> Standardliteratur) • Auswahl/Arbeitsbibliografie von der Seminarleitungüberprüfenlassen • Lesen = Exzerpieren

  5. Exzerpt (lat. heraus pflücken) • Funktion:ökonomischesHilfsmittelzurWissensaneigung und Wissensverarbeitung; • Zweck: quantitative Verminderung des PrimärtextesbeimöglichstweitgehenderErhaltung seiner Informationsqualität, evtl. versehenmiteigenenKommentaren • Exzerpteweisen in der Regel eine argumentative Grundstruktur auf: 1. Schritt:fähigsein, einenwissenschaftlichen Text zurezipieren, d.h. die Argumentationsstruktur mental rekonstruierenzukönnen 2. Schritt: eineGewichtung der wesentlichenInhaltevornehmen und dies schriftlichfixieren Stephanie Risse WS 2013/2014

  6. Probleme beim Erstellen eines Exzerpts: • Problem: Lesen und Verstehen des zuexzerpierendenTextes, systematischeAuseinandersetzungmitdiesenTextenvonnöten, Vorwissen • Bewerten: EsistbeimExzerpierenimmer die Fragezustellen, wie das im PrimärtextvorhandeneWissenweiterverarbeitetwerdensoll. • MehrereLesedurchgänge: nacheinemersten, vollständigabgeschlossenenLesedurchgangkann die RelevanzeinzelnerElementebesserbewertetwerden => evtl. Überarbeiten des Exzerpts

  7. Unterscheidung von Exzerpten nach Verwendungszweck: • fürmündlicheoderschriftlichePrüfungen: einPrimärtext muss in seiner Gesamtheiterfasstwerden. Zielistdabei die komprimierteVerschriftlichung des Argumentationsverlaufs, der zentralenThesen und der theoretischen Position der Verfasserin, um zueinemspäterenZeitpunkteinenschnellenZugriff auf die wesentlichenGedanken des Texteszugewährleisten (“objektiv”) • für Seminar- oderLaureatsarbeiten, Referate: Im Hinblick auf einespezifischeFragestellungwerdenbestimmteWissenselementeals relevant erachtet, ausdemZusammenhangausgewählt und entsprechendweiterverarbeitet (“subjektiv”)

  8. Tipps • Was ist die Kernaussage des Texts, den Sie exzerpieren? • In welchem Zusammenhang steht diese zu Ihrem Thema? • Was sind die wesentlichen Kernaussagen – Begründungen? • Wörtliche Zitate gleich notieren (mit Seitenangabe)! • Paraphrasieren Sie gleich die Textabschnitte, die für Ihre Arbeit wichtig sind (auch hier Seitenangabe nicht vergessen!)

  9. Literatur: Moll, Melanie (2002): "Exzerpieren statt fotokopieren" – Das Exzerpt als zusammenfassende Verschriftlichung eines Textes.In: OBST Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. Beiheft 12"Effektiv studieren". Texte und Diskurse in der Universität,S. 104-126. (Homepage)

  10. Schreiben • HabenSiebeimSchreiben die Studienkollegen im Kopf (nichtunbedingt den Seminarleiter) • Fragestellungnichtaus den Augenverlieren • Literaturrelativfrühfestlegen • Was tunSie? (Theorie? Methode?) • Umfang der Arbeit

  11. Beispiel - Zivilgesellschaft „Ziel dieser Arbeit ist es den erheblichen Beitrag der Zivilgesellschaft aufzuzeigen, welche unter anderem dort beginnen, wo die staatlichen Organisationen aufhören. Anhand vom international agierenden Interessensverband Oxfam welcher sich weltweit für die Entwicklungshilfe einsetzt und an der lokal agierenden sozialen Landlosenbewegung in Brasilien (Movimento dos Trabalhadores Ruráis sem Terra (MST) sollen kurz beispielhafte Akteure etwas näher betrachtet werden um dadurch ihre Ideen, Strukturen und Organisationen aufzeigen zu können.“

  12. Beispiel / Bilderbücher Bilderbücher sind heute vermehrt als wesentliche Medien in den Familien vorzufinden und sie sind fester Bestandteil des Kindergartenalltags. Der Großteil der Jungen und Mädchen wächst also mit ihnen auf. Ziersch ist überzeugt davon, dass Bilderbücher die Kindheit über viele Jahre hinweg begleiten können, weil sie ständig verfügbar sind. (Vgl. Ziersch, 1986, S.9) Dass die Bilderbücher mehr können, als den Kindern „bloße“ Unterhaltung zu bieten, darüber herrscht heute weitgehend Übereinstimmung. In Bilderbüchern finden Jungen und Mädchen vor allem Identifikationsfiguren, die ihnen auf ihrem Weg der Identitätsfindung eine große Hilfe sein können. Dies ist auch jener Aspekt des Bilderbuchs, dem in der folgenden Abhandlung besondere Beachtung geschenkt wird.

  13. Folgende weitere Fragen ergeben sich aus der zentralen Fragestellung: 1. Akzeptieren Jungen und Mädchen alternative Rollenbilder in den Bilderbüchern? Diese Frage wird in Kapitel 1 thematisiert unter Berücksichtigung der aktuellen Ergebnisse der „gender“-Forschung. 2. Sind Väter und Mütter davon überzeugt, dass Jungen typische „Bubenbilderbücher“ und Mädchen typische „Mädchenbilderbücher“ brauchen? 3. Die Eltern sind sich kaum bewusst darüber, dass im Bilderbuch implizit oder explizit immer auch Geschlechterrollen vermittelt werden. 4. Mütter schätzen die Wichtigkeit von Bilderbüchern für die kindliche Entwicklung insgesamt höher ein, als die Väter.

  14. Gliederung - Beispiel Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.........................................................................................................1 2. Der verwirrende Begriff der „Entwicklung“ in Bezug auf den globalen Südenbzw. die majority world .............................................................................2 3. Die Rolle der Zivilgesellschaften im Entwicklungskontext ............................3 3.1 NGO’s am Beispiel von Oxfam .................................................................5 3.2 NSB am Beispiel der Landlosen Bewegung in Brasilien..........................7 4. Fazit ...............................................................................................................10 5. Bibliograhie .................................................................................................... ii

  15. Schreiben der Rohfassung • Einleitung (am Schluss, anfangs nur einen kurzen Entwurf) • Halten Sie sich beim Schreiben von kleineren Arbeiten an den chronologischen Ablauf – bei größeren Arbeiten kann man auch mit einem „einfachen“ Kapitel beginnen • Denken Sie daran, dass Sie Ihre/n Leser/in immer bei Hand nehmen. Erklären, begründen und beschreiben Sie, was Sie tun. • Bei sehr komplexen Kapiteln empfiehlt sich am Ende eine Zusammenfassung und Überleitung zum nächsten Kapitel.

  16. Tipps (Gruber et al. 2009) • Prüfen Sie den logischen Textaufbau und achten Sie darauf, dass Ihr Thema und dessen Bearbeitung von Anfang bis zum Schluss für Ihre LeserInnen nachvollziehbar sind. • Prüfen Sie Überleitungen – besonders zwischen Kapiteln und anderen Textabschnitten – und achten Sie auf Textzusammen-hänge. • Prüfen Sie die Argumentationsstruktur, Erklärungen und Begriffsdefinitionen. • Streichen Sie Überflüssiges. • Bauen Sie unklar formulierte Gedanken aus und erläutern Sie diese.

  17. Nehmen Sie eine stilistische Prüfung vor, achten Sie auf einen klaren Satzbau, prägnante Formulierungen und vermeiden Sie Wortwiederholungen. • Rechtschreibung • Interpunktion (Beistriche!!!) • Grammatik: Dativ/Akkusativ; Präpositionen; Kongruenz von Subjekt, Adjektiv, Verb; vollständige Sätze

  18. Literatur: Gruber, Helmut/Huemer, Birgit/Rheindorf, Markus (2009): Wissenschaftliches Schreiben. Ein Praxisbuch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften. Wien u.a.: Böhlau (hier Kapitel 3 „Wissenschaftliches Schreiben“, siehe Homepage Risse)

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