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Veränderung motorischer Leistungen von Kindern – Aktueller Stand

Veränderung motorischer Leistungen von Kindern – Aktueller Stand G lobale u. europäische Betrachtung Veränderung motorischer Leistungen von Kindern – Erfassung EMOTIKON-Studie Veränderung motorischer Leistungen von Kindern – Bewertung Trends für Land Brandenburg / Landkreis Uckermark

sonja
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Veränderung motorischer Leistungen von Kindern – Aktueller Stand

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Presentation Transcript


  1. Veränderung motorischer Leistungen von Kindern – Aktueller Stand • Globale u. europäische Betrachtung • Veränderung motorischer Leistungen von Kindern – Erfassung • EMOTIKON-Studie • Veränderung motorischer Leistungen von Kindern – Bewertung • Trends für Land Brandenburg / Landkreis Uckermark • Einflussfaktoren motorischer Leistungen • Empfehlung „Sportförderunterricht“ / „Talent“ • Zusammenfassung

  2. Veränderung motorischer Leistungen von Kindern » Globale Betrachtung « – + Ausdauer Kraft Schnelligkeit + Veränderung der Leistung (1960 = 100) Veränderung der Leistung (1960 = 100) – Testjahr Testjahr Tomkinson (2007); Tomkinson & Olds (2007)

  3. Veränderung motorischer Leistungen von Kindern » Europäische Betrachtung « » Ausdauer « ca. 100 m Bestleistung » Kraft « ca. 13 cm Bestleistung Tomkinsonet al. (2007)

  4. Zielstellung: Erfassung und Bewertung des Niveaus und der Entwicklungmotorischer Leistungen im Kindesalter • Einflussfaktoren:Geschlecht, Sportbeteiligung, Sozialraum • Empfehlung: Talent, Sportförderunterricht Beteiligung: 76–87% – 82–83% Evaluation Sport JST 3 • 2013/14 N = 713 N = 737 N = 669 LandkreisUckermark N = 696 * Jahreszahlen beziehen sich auf das Schuljahr.

  5. EMOTIKON-Motorik-Test Motor. Fähigkeiten Passive Systeme Konditionell Koordinativ Koor-dination Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit Schnellkraft: Extremität obere / untere Aerobe Ausdauer Aktions- schnelligkeit Koord. unter Zeitdruck Beweg -lichkeit 6-min- Lauf Med.-Ball Stoßen Stand- weitsprung 20-m-Sprint Stern-Lauf Rumpf- vorbeuge Referenz: „DMT 6-18“ Referenz: „KATS-K“

  6. Durchführung Sternlauf

  7. Motorische Leistungen– 2009/10 bis 2012/13 • Ausdauer Testzeitraum Frühjahr (2. Schulhalbjahr) Spätsommer (1. Schulhalbjahr) DMT-Norm (Mittelwert): Mädchen 8-9 Jahre DMT-Norm (Mittelwert): Jungen 8-9 Jahre

  8. Motorische Leistungen– 2009/10 bis 2012/13 • Armkraft KATS-K-Norm (Mittelwert): Mädchen 8-9 Jahre KATS-K-Norm (Mittelwert): Jungen 8-9 Jahre

  9. Motorische Leistungen– 2009/10 bis 2012/13 • Beinkraft DMT-Norm (Mittelwert): Mädchen 8-9 Jahre DMT-Norm (Mittelwert): Jungen 8-9 Jahre

  10. Motorische Leistungen– 2009/10 bis 2012/13 • Schnelligkeit DMT-Norm (Mittelwert): Mädchen 8-9 Jahre DMT-Norm (Mittelwert): Jungen 8-9 Jahre

  11. Motorische Leistungen– 2009/10 bis 2012/13 • Koordination

  12. Motorische Leistungen– 2009/10 bis 2012/13 • Beweglichkeit DMT-Norm (Mittelwert): Mädchen 8-9 Jahre DMT-Norm (Mittelwert): Jungen 8-9 Jahre

  13. Erfassung von Einflussfaktoren motorischer Leistungen » Sportverein « • Uckermark – Schuljahr 2012/13

  14. Erfassung von Einflussfaktoren motorischer Leistungen » Sport-AG « • Uckermark – Schuljahr 2012/13

  15. Erfassung von Einflussfaktoren motorischer Leistungen » Sozialräumliche Belastung « • Uckermark – Schuljahr 2012/13 hoch mittel gering • Kriterien: u.a. Bildungsstatus, Einkommenshöhe, Migrationsanteil, • ALG II-Empfänger

  16. Ableitung von Empfehlungen: „Sportförderunterricht“ / „Talent“ • Umwandlung motorischer Leistungen in „Noten“ 3 Häufigkeit 4 2 5 1 Note

  17. Ableitung von Empfehlungen: „Sportförderunterricht“ / „Talent“

  18. Empfehlung: „Sportförderunterricht (SFU)“

  19. Empfehlung: „Sportförderunterricht (SFU)“ • Auswahlkriterien zur Teilnahme [Wer?] • (a) Entscheidung: • Einschätzung durch Sportlehrkraft, Rücksprache mit KlassenlehrerIn, Daten aus Schuleingangsuntersuchung, Daten aus EMOTIKON-Studie • vordergründig Kinder mit motorischen Defiziten & psycho-sozialen Auffälligkeiten • (b) Elterngespräch: schriftliche Teilnahmevereinbarung über mind. ½ Schuljahr • Umsetzung [Wie?] • zusätzlich zum obligatorischen Sportunterricht • 2 Schulstunden: 1 x Doppelstunde oder 2 x Einzelstunden • → Nutzung aus schuleigener Kontingentstundentafel • jahrgangsübergreifend, koedukativ, 8-15 SchülerInnen, keine Differenzierung nach bestimmten Symptomen • vorrangig hauptamtliche Lehrkräfte (innerhalb ihrer Sollstundenberechnung) mit Zusatzqualifizierung • » Zusatzqualifikation • Lehramtsanwärter: Studienbestandteil (seit 2012) • Lehrer im Schuldienst: Fortbildungsangebot über 72 Stunden (seit 2012) • 6 Monate eigenständig realisierter Sportförderunterricht • Lehrprobe • Prüfungsgespräch • Inhalt[Was?] • Einbindung in das pädagogische Gesamtkonzept der Schule • mehrperspektivische Gestaltung • Gesundheit, Leistung (individueller Fortschritt), Kooperation, Gestaltung, Körpererfahrung,Wagnis • positive, freudbetonte Hinwendung zum Sport im Allgemeinen *Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (Hrsg.) (2011). Empfehlungen zur Umsetzung Sportförderunterricht (Handreichung Sport).

  20. Empfehlung: „Talent“

  21. Empfehlung: „Talent“

  22. Zielstellungen: • Kontaktaufnahme zu sportlich talentierten Kindern und ihren Eltern • → Was gibt es für Sport(förder-)angebote? • → Probetraining • Charakteristik: • Organisation durch Kreis- und Stadtsportbünde • Ablauf: • sportaktiveVorstellung der regionalen Vereine sowie der Sportfachverbände • Kinder „durchlaufen“ Stationen mit sportarttypische Tests/Übungen • Teilnahmeurkunde und T-Shirt

  23. Zusammenfassung • EMOTIKON-Studie ermöglicht die Erfassung und Bewertung des Niveaus sowie der Veränderung motorischer Leistungen von Kindern • Motorische Leistungen von Kindern (3. Klasse) im Land Brandenburg (Landkreis Uckermark) sind NICHT rückläufig • EMOTIKON-Studie ermöglicht die Kennzeichnung von Einflussfaktoren auf die motorische Leistung • Einflussfaktoren „Sportbeteiligung“ (Verein, AG) und „Sozialraum“ zeigen einen Zusammenhang mit motorischen Leistungen

  24. Zusammenfassung Vielen Dank! • EMOTIKON-Studie ermöglicht die Ableitung von Empfehlungen • Empfehlungen „Sportförderunterricht“ / „Talent“ sind objektiv begründet und bilden die Grundlage für die Einbindung in spezifische Bewegungs-/ Sportangebote

  25. Leistungs-Feedback: Berechnungsgrundlagen • Jährliche Normierungsstichprobe • - vollständige Testergebnisse und „größter Altersbereich“ (~ 90% der Gesamtstichprobe) • Festlegung von 2 geschlechtsspezifischen Altersklassen • Normbasis: Alter zwischen 7,75 bis 9,24 Jahren • Schuljahr 2012/13: AK 1 ≤ 8,5 Jahre AK 2 > 8,5 Jahre

  26. Leistungs-Feedback: Berechnungsgrundlagen • Jährliche Normierungsstichprobe • - vollständige Testergebnisse und „größter Altersbereich“ (~ 90% der Gesamtstichprobe) • Festlegung von 2 geschlechtsspezifischen Altersklassen • Normbasis: Alter zwischen 7,75 bis 9,24 Jahren • Schuljahr 2012/13: AK 1 ≤ 8,5 Jahre AK 2 > 8,5 Jahre

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