html5-img
1 / 42

Entwurf Wettbewerbsordnung für den Staffelwettbewerb Stand 30.05.2010

Entwurf Wettbewerbsordnung für den Staffelwettbewerb Stand 30.05.2010.

shawn
Download Presentation

Entwurf Wettbewerbsordnung für den Staffelwettbewerb Stand 30.05.2010

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Entwurf Wettbewerbsordnung für den Staffelwettbewerb Stand 30.05.2010

  2. Der Staffelwettbewerb der Jugendfeuerwehr soll den feuerwehrtechnischen Anteil in der Jugendfeuerwehr im Rahmen eines Wettbewerbes fördern. Er soll weder die Vorbereitung auf die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren noch einsatztaktische Vorbereitung auf den Einsatzdienst sein. Er ist als reiner Wettbewerb im Rahmen der feuerwehrtechnischen Ausbildung innerhalb der Jugendfeuerwehr zu sehen. Der Staffelwettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr orientiert sich an den gültigen Feuerwehr Dienstvorschriften sowie Unfallverhütungsvorschriften. Es werden zwei Rohre im Außenangriff vorgenommen. Die zwei Rohre müssen über und durch verschiedene Hindernisse vorgenommen werden. Bei der Wettbewerbsübung „Wasserentnahmestelle offenes Gewässer“ wird von dem Grundsatz des “Einsatzes mit Bereitstellung“ bewusst abgewichen.

  3. Der Wettbewerb besteht aus dem A-Teil (Löschangriff) und dem B-Teil (400-m-Hindernislauf)

  4. Der A-Teil wird mit Wasserentnahmestelle "Unterflurhydrant" oder "Offenes Gewässer" als Trockenübung durchgeführt. Eine Wettbewerbsstaffel besteht aus 6 Personen plus 1 Ersatzperson.

  5. A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ A-Teil Löschangriff Version „Offenes Gewässer“

  6. A Ma W A W SF A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Skizze und Aufbau  Der Wettbewerbsplatz muss min: - 45m lang und - 20m breit sein.  Der Ablageplatz, die Lage des Verteilers und die 40m-Linie mit den Quermarkierungen für AT, WT und ST sind ausreichend zu markieren.  An der 45m-Markierung steht das Knoten-gestell.  Die 4 Hindernisse sind gem. Skizze wie folgt aufzustellen: - Wassergraben beginnt bei 10m, - Kriechtunnel beginnt bei 25m, - Leiterwand und Hürde stehen mit der Mitte der Hindernisse bei 25m

  7.  Tragkraftspritze  4 A-Saugschläuche (1,6m) Schnellkupplungen sind erlaubt!  1 A-Saugkorb  1 Ventilleine  1 Halteleine  1 B-Druckschlauch 20m (B75)  4 C-Druckschläuche 15m (C42 o. C 52)  1 Verteiler mit Niederschraubventilen  2 CM-Strahlrohre  2 Trageriemen für je 2 C-Druckschläuche  3 Handscheinwerfer (ggf. Attrappen)  2 (1) Kupplungsschlüssel  ggf. Wassergraben mit Folie A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Wettbewerbsgeräte Die Wettbewerbsgeräte werden vom jeweiligen Ausrichter des Wettbewerbs zur Verfügung gestellt. Eigene Wettbewerbsgeräte sind nicht zugelassen! Die Nutzung der Trageriemen bleibt der Staffel überlassen. Saugschläuche mit Schnellkupplungsgriffen sind möglich. Der Veranstalter gibt rechtzeitig die Art der Saugschläuche bekannt. Folgende Geräte bzw. Materialien werden je Wettbewerbsbahn benötigt:  1 Leiterwand  1 Hürde  1 Kriechtunnel  1 Knotengestell (kein Rundholz mehr!)  4 Leinen (je ca. 2m lang)  2 Satz Brusttücher Taktische Zeichen  4 Stoppuhren  Material zur Markierung der erforderlichen Linien (Kreide, Sägemehl)

  8. Leiterwand (Holz): - 2m hoch, 1,5m breit - 4 waagerechte 15cm breite Sprossen - Abstand zwischen Sprossen und Boden muss gleich sein (35cm) - oben anstelle des Brettes sollte ein Balken sein (5-6cm) - Scharfe Kanten sind zu brechen Wassergraben: 1,5m breit, 5m lang Kriechtunnel: - 60cm breit - 80cm hoch - 6m lang Hürde (Holz): - 70cm hoch, 2m breit - lichte Lattenweite von 15cm - untere Querbalkenkante 20cm vom Boden - Lattengestell muss beweglich sein - Scharfe Kanten sind zu brechen Knotengestell: - 2m lang - Querbalken 1m über Boden - 4 Leinen je ca. 2m lang A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Wettbewerbsgeräte

  9. A W A W Ma A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Bekleidung Die Wettbewerbsstaffel tritt an:  im Übungsanzug nach DJF-Bekleidungsrichtlinie  mit Schutzhelm nach DJF-Bekleidungsrichtlinie  in festem Schuhwerk  mit Schutzhandschuhen nach DJF-Bekleidungsrichtlinie und  mit Brusttüchern Taktische Zeichen

  10. A Ma W A W SF Übungszeit und Besonderheiten A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“  Die Wettbewerbsstaffel hat innerhalb von 6 Minuten einen Löschangriff gemäß den Bedingungen der Wettbewerbs-ordnung durchzuführen.  Das benötigte Gerät, das sich die Staffel selbst vorbereitet, befindet sich auf dem Ablageplatz.  Die C-Druckschläuche und die CM-Strahlrohre können von einem Truppmitglied gekuppelt bzw. angekuppelt werden.  Die Ventile sind bis zum Anschlag zu öffnen und ca. eine ½ Umdrehung zurückzudrehen.  Die entsprechenden Hindernisse sind bei sämtlichen Tätigkeiten zu überwinden.  Angriffs- und Wassertrupp binden anschließend um den Querbalken, zwischen den Pfosten, des Knotengestells unter Zeitnahme verwendungsfähig je einen der vier vor-geschriebenen Knoten: - Kreuzknoten - Zimmermannstich - Mastwurf - Schotenstich

  11. A W Ma A W Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Vornahme des 1. Rohres (Staffelführer, Wassertrupp)  Die Staffel nimmt zwischen der TS und dem Ablageplatz Aufstellung. Der SF steht im entsprechenden Abstand vor der Staffel und gibt folgenden Einsatzbefehl: „Wasserentnahmestelle offenes Gewässer; Verteiler an die markierte Stelle; Angriffstrupp zur Brandbekämpfung 1. Rohr zum linken Brandabschnitt über die Leiterwand vor;C-Leitung selbst verlegen!“ Die Bekanntgabe der kurzen Lageschilderung sowie der zu ver-wendenden Feuerlöschpumpe gem. FwDV 3 entfällt, da sie bereits im Vorwort genannt ist bzw. gem. der Übungsbeschreibung feststeht!  Nach der Befehlswiederholung durch den ATF sagt der WTF „Vier Saugschläuche!“  SF begibt sich mit Handscheinwerfer ausgerüstet, in die Nähe des Verteilers.

  12. Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Vornahme des 1. Rohres (Maschinist)  MA holt Saugkorb, Kupplungsschlüssel, Ventilleine und Halteleine.  MA macht die TS betriebsbereit, kuppelt die Saugleitung mit Hilfe des Kupplungsschlüssels (nicht bei Schnellkupplungs-griffen - siehe Fehlerkatalog!) und die B-Druckleitung an die TS an. Nach dem „Wasser marsch“ des WTF öffnet er den Druckausgang der TS. Er befestigt die Leinen an der TS. - Fehler 7 nicht bei Schnellkupplungsgriffen vergeben! - Fehler 9 (Halteleine nicht vor öffnen des Druckabganges..) Hinweis für die Staffel: Die Halteleine muss erst befestigt werden, dann darf der MA erst den Druckausgang öffnen! (Falsche Reihenfolge in der Ausschreibung!) Ma

  13. Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“  Der AT unterstützt nach der Wiederholung des Befehls durch den Angriffstruppführer den Wassertrupp bei der Herrichtung der Wasserentnahme und hilft beim verlegen und Kuppeln der Saugleitung, Anbringen der Leinen und Zuwasserbringen der Saugleitung. Vornahme des 1. Rohres (Angriffstrupp)  AT wiederholt den Befehl ab „Angriffstrupp...“  Mitzuführende Geräte: - ATF: Handscheinwerfer und Verteiler - ATM: CM-Strahlrohr und 2 doppelt gerollte C-Schläuche  Der ATF rollt den 1. C-Druckschlauch aus und kuppelt ihn am Verteiler an.  Die Geräte müssen rechts oder links unter der Leiterwand durchgeführt werden (UVV)  Leitermäßiges Begehen der Leiterwand (beidseitig)! Leitermäßiges Begehen der Leiterwand gem. FwDV 10 im Pass- oder Kreuzgang! Die unteren beiden Sprossen müssen min. jeweils mit einem Fuß bestiegen werden, die oberen beiden Sprossen müssen min. jeweils mit einer Hand gegriffen werden.  Danach gibt der ATF das Kommando „1. Rohr Wasser marsch!“ und öffnet das Strahlrohr. Ma Der Staffelführer bedient den Verteiler. Nach dem Kommando „1. Rohr Wasser marsch!" des ATF öffnet er den Druckabgang.

  14. W Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Vornahme des 1. Rohres (Wassertrupp)  Nach der Befehlswiederholung durch den ATF sagt der WTF „Vier Saugschläuche!“  Der WT stellt gemeinsam mit dem AT die Wasser-versorgung von der Wasserentnahmestelle bis zur TS her.  WT kuppelt die B-Druckleitung gemeinsam am Verteiler an, danach gibt der WTF das Kommando „Wasser marsch!“ W  Anschließend begibt sich der WT zum SF. Der WTF meldet dem SF „Wassertrupp einsatzbereit“. Da der SF in der Nähe des Verteilers stehen soll, kann der WT an der Verteilerlinie stehen bleiben und sich von dort einsatzbereit melden. Ma

  15. Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Vornahme des 2. Rohres (Wassertrupp)  Der WTF wiederholt den Befehl: „Wassertrupp zur Brandbekämpfung ... !“  Anschließend begibt er sich zum Ablageplatz, rüstet sich aus. WTF Handscheinwerfer, WTM CM-Strahlrohr 2 doppelt gerollte C-Schläuche.  Der WTF rollt den 1. C-Druckschlauch aus und kuppelt ihn am Verteiler an.  Der WT begibt sich über die Hürde zum rechten Brandabschnitt rechts der markierten Stelle...  Danach gibt der WTF das Kommando „2. Rohr Wasser marsch!“ und öffnet das Strahlrohr. Der Staffelführer bedient den Verteiler. Nach dem Kommando „2. Rohr Wasser marsch!" des WTF öffnet er den Druckabgang. Ma

  16. SF A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Ablauf der Übung Tätigkeiten nach der Brandbekämpfung:  Standort des SF muss gemäß Skizze sein, wie die Trupps stehen ist egal

  17. A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Zeitnahme / Fehlerbewertung / Wertungsrichter  Gesamtzeit: - sie beginnt mit der letzten Silbe des Wortes „verlegen“ des SF für den AT - und endet mit der letzten Silbe des Wortes „beendet“ aus der Meldung des SF - Zeitnahme in Sekunden  Zeittakt („...Knoten und Stiche anlegen!“): - sie beginnt mit der letzten Silbe des Wortes „anlegen“ des SF für den AT und WT - und endet mit der letzten Silbe des Wortes „beendet“ aus der Meldung des SF - Zeitnahme in Sekunden  Als Übungszeit bzw. Zeittakt gilt die Durchschnittszeit der jeweiligen beiden Zeitnehmer.  Die Sekunden werden kaufmännisch gerundet.  Zeitnehmer: - 1 Wertungsrichter für SF, 1. Zeitnehmer Gesamtzeit - 1 Wertungsrichter für den MA, 2. Zeitnehmer Gesamtzeit - 1 Wertungsrichter für den AT, 1. Zeitnehmer für den Zeittakt - 1 Wertungsrichter für den WT, 2. Zeitnehmer für den Zeittakt

  18. A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“ A-Teil Löschangriff Version „Unterflurhydrant“

  19. A Ma W A W SF Skizze und Aufbau A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“  Der Wettbewerbsplatz muss min: - 45m lang und - 20m breit sein.  Der Ablageplatz, die Lage des Verteilers und die 40m-Linie mit den Quermarkierungen für AT, WT und ST sind ausreichend zu markieren.  An der 45m-Markierung steht das Knoten-gestell.  Die 4 Hindernisse sind gem. Skizze wie folgt aufzustellen: - Wassergraben beginnt bei 10m, - Kriechtunnel beginnt bei 25m, - Leiterwand und Hürde stehen mit der Mitte der Hindernisse bei 25m

  20. Wettbewerbsgeräte A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“ Die Wettbewerbsgeräte werden vom jeweiligen Ausrichter des Wettbewerbs zur Verfügung gestellt. Eigene Wettbewerbsgeräte sind nicht zugelassen! Die Nutzung der Trageriemen bleibt der Staffel überlassen. Folgende Geräte bzw. Materialien werden je Wettbewerbsbahn benötigt:  Tragkraftspritze TS 8/8  1 Leiterwand  Attrappe Unterflurhydrant (Deckel nicht erforderlich)  1 Hürde  2 B-Druckschlauch 20m (B75)  1 Kriechtunnel  4 C-Druckschläuche 15m (C42 o. C 52)  1 Knotengestell (kein Rundholz mehr!)  1 Verteiler mit Niederschraubventilen  4 Leinen (je ca. 2m lang)  1 Standrohr 2B  2 Satz Brusttücher Taktische Zeichen  1 Unterflurhydrantenschlüssel  4 Stoppuhren  1 Sammelstück A 2-B  Material zur Markierung der erforderlichen Linien (Kreide, Sägemehl)  2 CM-Strahlrohre  2 Trageriemen für je 2 C-Druckschläuche  3 Handscheinwerfer (ggf. Attrappen) 1 Kupplungsschlüssel  ggf. Wassergraben mit Folie

  21. Leiterwand (Holz): - 2m hoch, 1,5m breit - 4 waagerechte 15cm breite Sprossen - Abstand zwischen Sprossen und Boden muss gleich sein (35cm) - oben anstelle des Brettes sollte ein Balken sein (5-6cm) - Scharfe Kanten sind zu brechen Wassergraben: 1,5m breit, 5m lang Kriechtunnel: - 60cm breit - 80cm hoch - 6m lang oder Hürde (Holz): - 70cm hoch, 2m breit - lichte Lattenweite von 15cm - untere Querbalkenkante 20cm vom Boden - Lattengestell muss beweglich sein - Scharfe Kanten sind zu brechen Knotengestell: - 2m lang - Querbalken 1m über Boden - 4 Leinen je ca. 2m lang Wettbewerbsgeräte A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“

  22. A W A W Ma A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Bekleidung Die Wettbewerbsstaffel tritt an:  im Übungsanzug nach DJF-Bekleidungsrichtlinie  mit Schutzhelm nach DJF-Bekleidungsrichtlinie  in festem Schuhwerk  mit Schutzhandschuhen nach DJF-Bekleidungsrichtlinie und  mit Brusttüchern Taktische Zeichen

  23. A Ma W A W SF Übungszeit und Besonderheiten A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“  Die Wettbewerbsstaffel hat innerhalb von 5 Minuten einen Löschangriff gemäß den Bedingungen der Wettbewerbs-ordnung durchzuführen.  Das benötigte Gerät, das sich die Staffel selbst vorbereitet, befindet sich auf dem Ablageplatz.  Die C-Druckschläuche und die CM-Strahlrohre können von einem Truppmitglied gekuppelt bzw. angekuppelt werden.  Die Ventile sind bis zum Anschlag zu öffnen und ca. eine ½ Umdrehung zurückzudrehen.  Die entsprechenden Hindernisse sind bei sämtlichen Tätigkeiten zu überwinden.  Angriffs- und Wassertrupp binden anschließend um den Querbalken, zwischen den Pfosten, des Knotengestells unter Zeitnahme verwendungsfähig je einen der vier vor-geschriebenen Knoten: - Kreuzknoten - Zimmermannstich - Mastwurf - Schotenstich

  24. A Ma W A W Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“ Vornahme des 1. Rohres (Staffelführer)  Die Staffel nimmt zwischen der TS und dem Ablageplatz Aufstellung. Der SF steht im entsprechenden Abstand vor der Gruppe und gibt folgenden Einsatzbefehl: „Wasserentnahmestelle Unterflurhydrant; Verteiler an die markierte Stelle; Angriffstrupp zur Brandbekämpfung 1. Rohr zum linken Brandabschnitt über die Leiterwand vor;C-Leitung selbst verlegen!“ Die Bekanntgabe der kurzen Lageschilderung sowie der zu ver-wendenden Feuerlöschpumpe gem. FwDV 3 entfällt, da sie bereits im Vorwort genannt ist bzw. gem. der Übungsbeschreibung feststeht!  SF begibt sich, jeweils mit Handscheinwerfer ausgerüstet, in die Nähe des Verteilers.

  25. Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“ Vornahme des 1. Rohres (Maschinist)  MA holt Kupplungsschlüssel und Sammelstück.  MA macht die TS betriebsbereit, kuppelt das Sammelstück mit Hilfe des Kupplungsschlüssels und die B-Druckleitung an die TS an. Nach dem „Wasser marsch“ des WTF öffnet er den Druckausgang der TS. Ma

  26. Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“ Vornahme des 1. Rohres (Angriffstrupp)  AT wiederholt den Befehl ab „Angriffstrupp...“  Mitzuführende Geräte: - ATF: Handscheinwerfer und Verteiler - ATM: CM-Strahlrohr und 2 doppelt gerollte C-Schläuche  Der ATF rollt den 1. C-Druckschlauch aus und kuppelt ihn am Verteiler an.  Die Geräte müssen rechts oder links unter der Leiterwand durchgeführt werden (UVV)  Leitermäßiges Begehen der Leiterwand (beidseitig)! Leitermäßiges Begehen der Leiterwand gem. FwDV 10 im Pass- oder Kreuzgang! Die unteren beiden Sprossen müssen min. jeweils mit einem Fuß bestiegen werden, die oberen beiden Sprossen müssen min. jeweils mit einer Hand gegriffen werden.  ... gibt der ATF das Kommando „1. Rohr Wasser marsch!“ und öffnet das Strahlrohr. Ma

  27. W Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Unterflurhydrant“ Vornahme des 2. Rohres (Wassertrupp)  Der WT stellt die Wasserversorgung von der TS zur Wasserentnahmestelle und von der TS zum Verteiler her. Dabei ist das Standrohr zu setzen, der UH durch min. 2 volle Schlüsselumdrehungen zu öffnen und zu spülen.(Die Drehrichtung des Standrohrschlüssels ist nicht zu berücksichtigen.) Der B-Druckschlauch ist von der TS zum Standrohr zu verlegen und am Standrohr anzukuppeln. Das Niederschraubventil des Standrohres ist zu öffnen.  Danach verlegt der WT den zweiten B-Druckschlauch ohne Schlauchverdrehung durch den Wassergraben zum Verteiler.  WT kuppelt die B-Druckleitung gemeinsam am Verteiler an, danach gibt der WTF das Kommando „Wasser marsch!“ W  Anschließend begibt sich der WT zum SF. Der WTF meldet dem SF „Wassertrupp einsatzbereit“. Da der SF in der Nähe des Verteilers stehen soll, kann der WT an der Verteilerlinie stehen bleiben und sich von dort einsatzbereit melden. Ma

  28. Ablauf der Übung A-Teil LöschangriffVersion „Offenes Gewässer“ Vornahme des 2. Rohres (Wassertrupp)  Der WTF wiederholt den Befehl: „Wassertrupp zur Brandbekämpfung ... !“  Anschließend begibt er sich zum Ablageplatz, rüstet sich aus. WTF Handscheinwerfer, WTM CM-Strahlrohr.  Der WTF rollt den 1. C-Druckschlauch aus und kuppelt ihn am Verteiler an.  Der WT begibt sich über die Hürde zum rechten Brandabschnitt rechts der markierten Stelle...  Danach gibt der WTF das Kommando „2. Rohr Wasser marsch!“ und öffnet das Strahlrohr. Der Staffelführer bedient den Verteiler. Nach dem Kommando „2. Rohr Wasser marsch!" des WTF öffnet er den Druckabgang. Ma

  29. B-Teil Staffellauf B-Teil Staffellauf

  30. Bekleidung B-Teil Staffellauf Die Wettbewerbsgruppe tritt an:  im Übungsanzug nach DJF-Bekleidungsrichtlinie  mit Schmalgurt mit Zweidornschnalle (nur Läufer 5)  mit Schutzhelm nach DJF-Bekleidungsrichtlinie (Kinnriemen mit Klettverschluss ist erlaubt!)  in Sportschuhen (Spikes und Stollenschuhe sind nicht zugelassen!)  mit Schutzhandschuhen nach DJF-Bekleidungsrichtlinie und  mit Brusttüchern Nummern 1 bis 5

  31. 6 4 5 1 2 3 Skizze und Aufbau B-Teil Staffellauf  Für den Hindernislauf ist eine Rundlaufbahn von 400m Länge, unterteilt in 6 Abschnitte, mit Start- und Ziellinie herzurichten. Alternativlaufstrecken sind zulässig. Die Lauf-bahn muss 1,20m breit und beidseitig markiert sein.  Eine gerade Strecke ist zugelassen, die Wendemarke ist dann die Trage!  Die Hindernisse und Geräte sind gem. Skizze in der angegebenen Reihenfolge und in den dort angegebenen Abständen, an der Startlinie beginnend, aufzustellen bzw. abzulegen.

  32.  Material zur Markierung (Kreide, Verkehrsleitkegel o.ä.)  1 Krankentrage (einschl. Folie zum abdecken bei Regen)  2 C-Druckschläuche 15m (C42 oder C52)  1 CM-Strahlrohr  2 Feuerwehrleinen (30m) im Leinenbeutel mit Trageriemen  1 Laufbrett  2 Stangen  2 Satz Brusttücher (nummeriert von 1 bis 9)  1 Staffelstab (Holz oder Kunststoff)  2 Stoppuhren  1 Starterklappe, Startpistole oder Startflagge B-Teil Staffellauf Wettbewerbsgeräte Die Wettbewerbsgeräte werden vom jeweiligen Ausrichter des Wettbewerbs zur Verfügung gestellt. Eigene Wettbewerbsgeräte sind nicht zugelassen. Folgende Geräte bzw. Materialien werden je Wettbewerbsbahn benötigt:

  33. 2 Stangen: Durchmesser 30-50mm, 1,50m lang mit Fuß B-Teil Staffellauf Wettbewerbsgeräte Laufbrett (Holz): 2,00m lang, 20cm breit, Oberkante 25cm über dem Boden

  34. 2 2 2 2 3 1 3 1 3 4 4 5 6 6 5 6 1

  35. Ablauf der Übung B-Teil Staffellauf  Als Stafette dient ein Staffelstab, der nicht im Mund getragen werden darf! 2  Vor dem Start stehen alle Läufer (außer Läufer 3 und 5) vor ihren Wechselmarkierungen, 1 und betreten nach dem Start ihren Wechselbereich.  Beim Wechsel ist der Staffelstab dem nächsten Läufer innerhalb der Wechsel-markierungen zu übergeben, außer Läufer 2; dieser legt den Staffelstab auf die abge-legten Schutzhandschuhe des Läufers 3. Läufer 4 übergibt Läufer 5 den Staffelstab an der 310m-Abschnittsmarkierung. 6 3 5  Der Staffelstab darf grundsätzlich nur übergeben werden, nicht dem nächsten in die Tasche gesteckt werden oder auf den Boden legen, Ausnahme Läufer 2 nach 3! 4

  36. </= 1/2 Schlauch breite Ablauf der Übung B-Teil Staffellauf  Abschnitt 3: Der Schlauch muss ordnungsgemäß abgelegt werden: - die Kupplung muss am Schlauch liegen. - aus dem aufgerolltem Schlauch darf oben 1/2 der Schlauchbreite herausstehen. - liegt die Kupplung mehr als eine Schlauch- umdrehung vom Schlauch weg. - Läufer 3 darf den Schlauch auf dem Boden wickeln (drehen)!

  37. Ablauf der Übung B-Teil Staffellauf Abschnitt 3: „Läufer 3 liegt bewegungslos mit dem Rücken auf der Krankentrage, mit dem Kopf zum Ziel. Beide Schulterblätter müssen auf der Krankentrage aufliegen. Links neben ihm, in der 1. Hälfte der markierten Fläche (= 1 Meter), liegen der vollständig geöffnete Schmalgurt mit Zweidornschnalle, der DJF-Schutzhelm und die Schutzhandschuhe. Die Handschuhe müssen flach auf dem Boden und der Helm mit der offenen Seite nach unten liegen.“ Erläuterungen:  Handschuhe werden nicht gestellt! 1/2  Rollt der Staffelstab vom Handschuh darf nur Läufer 3 ihn wiederholen!  Schmalgurt muss in beiden „Schnallen“ und Dorne müssen in den Löchern sein!  Die Schutzhandschuhe dürfen nicht präpariert und die Stulpen nicht umgekrempelt sein, es dürfen keine Gegenstände in den Handschuhen sein!

  38. Ablauf der Übung B-Teil Staffellauf Abschnitt 4: „Am Ende des Abschnittes übergibt Läufer 4 den Staffelstab an Läufer 5, nimmt die Kupplung des C.-Druckschlauches auf und kuppelt ohne überzugreifen mit Läufer 5 das CM-Strahlrohr an.“  Der Staffelstab darf nicht auf den Boden gelegt, oder in die Tasche von Läufer 5 gesteckt werden!  Die Kupplungen dürfen den Boden nicht berühren  Es darf beim Kuppeln nicht übergegriffen werden!

  39. max.30cm Ablauf der Übung B-Teil Staffellauf Abschnitt 5: „Läufer 5 übernimmt von Läufer 4 den Staffelstab und nimmt anschließend das CM-Strahlrohr auf. . . . Läufer 5 darf den Leinenbeutel einschließlich Feuerwehrleine erst nach dem Kuppeln mit Läufer 4 anfassen.“  Das Leinenende mit Knebel darf max. 30cm herausragen.  Legt Läufer 4 den Staffelstab z.B. auf den Boden und Läufer 5 beginnt, ohne den Staffelstab vorher irgendwie berührt zu haben, mit seinen Tätigkeiten (Fehler 8/2)  Der Staffelstab muss von Hand zu Hand übergeben werden, sonst (Fehler 8/3)  Die Kupplungen dürfen den Boden nicht berühren (Fehler 7/4 oder 8/4)  Es darf beim Kuppeln nicht übergegriffen werden! (Fehler 8/5)  Ganzer und halber Schlag falsch ausgeführt: Fehler 8/6 a), b), c)

  40. max.30cm Ablauf der Übung B-Teil Staffellauf Abschnitt 6: „... hält das Ende der Feuerwehrleine fest und wirft den Leinenbeutel mit Feuerwehrleine zwischen den zwei an der Laufbahn aufgestellten Stangen hindurch über die Ziellinie. Anschließend legt er die Feuerwehrleine so ab, dass der Leinenanfang vor der 392m-Markierung liegt. Danach läuft er ...“  Das Leinenende mit Knebel darf max. 30cm herausragen.  Der Leinenbeutel darf nicht mehr als eine Beutel-länge von der 392m-Linie entfernt liegen.  Der Leinenbeutel muss in der vorgesehenen Form geworfen werden (Fehler 9/7)  Der Läufer darf erst nach dem Wurfvorgang die 392m-Linie be- bzw. übertreten. (Fehler 9/4)  Der Leinenbeutel muss 1/2 seiner Länge über der Ziellinie sein! (Fehler 9/6)

  41. Punktbewertung Jede Wettbewerbsstaffel bekommt entsprechend ihrem Durchschnittsalter (6 Läufer) folgende Sollzeit vorgeschrieben, die mit 400 Punkten vorgegeben wird: Gesamtalter Durchschnittsalter Soll-Zeit der Staffel --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 60 - 62 10 2:40 min 63 - 68 11 2:35 min 69 - 74 12 2:30 min 75 - 80 13 2:25 min 81 - 86 14 2:20 min 87 - 92 15 2:15 min 93 - 98 16 2:10 min 99 - 104 17 2:05 min 105 - 110 18 2:00 min

More Related