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Die Gestaltung der Gymnasialen Oberstufe Saar GOS

Die Gestaltung der Gymnasialen Oberstufe Saar GOS. Eine Information der Abteilung Oberstufe des SGS. Informationen zur Hauptphase GOS. (Jahrgangsstufe 11 ). Grundlage der GOS ist die Vereinbarung der Kultusministerkonferenz (KMK) vom 02.06.2006. Im Saarland wurde der Erlass zur

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Presentation Transcript


  1. Die Gestaltung der Gymnasialen Oberstufe SaarGOS Eine Information der Abteilung Oberstufe des SGS

  2. Informationen zur HauptphaseGOS (Jahrgangsstufe 11 )

  3. Grundlage der GOS ist die Vereinbarung der Kultusministerkonferenz (KMK)vom 02.06.2006 Im Saarland wurde der Erlass zur GOS am 2.Juli 2007 veröffentlicht.

  4. Zielsetzung KMK • Der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe vermittelt eine vertiefte Allgemeinbildung, allgemeine Studierfähigkeit sowie wissenschaftspropädeutische Bildung. • Von besonderer Bedeutung sind dabei vertiefte Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den basalen Fächern Deutsch, Fremdsprache und Mathematik

  5. FächerbelegungVerpflichtend ist die Belegung von genau 10 Fächern • 1. Kernfach Deutsch • 2. Kernfach Fremdsprache • 3. Kernfach Mathematik • 4. Grundfach Naturwissenschaft (Bi, Ch, Ph) • 5. Grundfach Gesellschaftswissenschaft (Ek, Ge, Po) • 6. Grundfach Neigungsfach • 7. Grundfach Musik oder Kunst • 8. Grundfach Sport • 9. Grundfach Religion oder Ethik • 10. Grundfach Seminarfach

  6. Kernfächer • Zwei Kernfächer müssen als Kurse mit „erhöhtem“ Niveau, also als E-Kurse jeweils fünfstündig unterrichtet werden • Ein Kernfach wird als Kurs mit „grundlegendem“ Niveau, also als G-Kursvierstündig unterrichtet. • Die in der Einführungsphase neu einsetzendeFremdsprache kann nicht Kernfach Fremdsprache sein.  Kernfächer: 14 Wochenstunden

  7. vierstündige Grundfächer Naturwissenschaft (Bi, Ch, Ph) Gesellschaftswissenschaft (Ek, Ge, Po) Neigungsfach  12 Wochenstunden zweistündige Grundfächer Kunstfach (Bk, Mu) Religionsfach (Rk, Re, nach Abmeldung Et) Sport Seminarfach  8 Wochenstunden Grundfächer  Grundfächer:12+8 =20 Wochenstunden

  8. Gesamtstundenzahl 14 + 20 = 34

  9. eine weitere Naturwissenschaft eine weitere Gesellschaftswissenschaft eine weitere Fremdsprache  auch eine in 10 neu einsetzende FS Informatik Wirtschaftslehre Philosophie Technik Wahl des NeigungsfachesDas Neigungsfach kann eines der folgenden Fächer sein:

  10. Als 4-stündiges Neigungsfach kann auch eines der ursprünglich2-stündigen Fächer gewählt werden: Bildende Kunst Musik Religion (aber nicht das Ersatzfach Ethik, §17,(2),3) Sport Besonderheitenbei der Wahl des Neigungsfaches

  11. Besonderheitenbei der Wahl des Neigungsfaches In diesem Fall muss beachtet werden: • Da nur 32 Stunden belegt sind, muss ein Ergänzungsfachgewählt werden, das pro Halbjahr 2 Stunden beiträgt.

  12. Es besteht die Möglichkeit, dass zur Wahl angebotene Kurse nicht zustande kommen oder an einer Nachbarschule unterrichtet werden.Es kann auch vorkommen, dass die Kopplung der Kurse Wahlen einzelner Schüler unmöglich macht.In diesen Fällen besteht die Möglichkeit zur Umwahl.Die Schüler werden dann von uns benachrichtigt.

  13. Abgabetermin der Wahlen:Donnerstag, 07. März 2013beim KlassenlehrerWer abgeht, gibt den Wahlzettel auch ab, schreibt drauf: Gehe ab.

  14. Abiturprüfung GOS • Mündliche Prüfungsfächer können also vier- oder zweistündige Fächer sein. • Das Seminarfach kann nicht Prüfungsfach sein. • Sport als 2-stündiges Fach kann nicht Prüfungsfach sein.

  15. Abiturprüfung GOS • Es gibt vier schriftliche Prüfungen und eine mündliche Prüfung • Die drei Kernfächer werden geprüft, davon mindestens zwei schriftlich,  nämlich die beiden E-Fächer.  Es werden zwei fünfstündige und zweivierstündige Fächer schriftlich geprüft. • Das dritte Kernfach wird schriftlich oder mündlich geprüft.

  16. Prüfungskombinationen Die fünf Prüfungsfächer müssen die drei KMK-Aufgabenfelder abdecken, nämlich • das sprachlich-literarisch-künstlerische • das gesellschaftswissenschaftliche • das mathematisch-naturwissenschaftlich-technische • Das hat zur Konsequenz, dass das gesellschaftswissenschaftliche Fach auf jeden Fall geprüft werden muss. • Das naturwissenschaftliche Fach muss nicht auf jeden Fallgeprüft werden, da der mathematisch-naturwissenschaftlicheBereich durch die Prüfung in Mathematik abgedeckt ist.

  17. Bedingung an die 5 Prüfungsfächer Der Schüler muss in jedem der fünfPrüfungsfächerin der Einführungsphase und in den vier Halbjahren der Hauptphase unterrichtet worden sein. In keinem dieservier Halbjahre darf die Note ungenügend lauten.(§ 35(1))

  18. Will man sich überlegen, welche Prüfungskombinationen möglich sind, geht man am besten so vor:Die drei Kernfächer und das gesellschaftswissenschaftliche Fach müssen geprüft werden. Es ist also nur ein Fach frei wählbar. Dieses fünfte Fach darf nicht eine weitereGesellschaftswissenschaft sein.

  19. Gesamtqualifikation-Abiturnote • Die Abiturqualifikation setzt sich aus zwei Teilbereichen zusammen: • Qualifikationsbereich „Vornoten“ • Prüfungsbereich „Prüfungsnoten“ • Die Punkte stehen im Verhältnis 2:1. • Qualifikationsbereich: Maximum 600, Minimum 200 • Prüfungsbereich: Maximum 300, Minimum 100 • Gesamtpunktzahl:Maximum 900, Minimum 300

  20. Einbringen der Noten-Qualifikationsbereich- • 10 Fächer über 4 Halbjahre  40 Einzelnoten • In die Qualifikation sind 36 Einzelnoten einzubringen • Alle Noten sind einzubringen in: • den 3 Kernfächern, • den beiden weiteren Prüfungsfächern, • den Pflichtfächern Gesellschafts- und Naturwissenschaften, falls nicht durch die Prüfungsfächer abgedeckt

  21. Einbringen der Noten-Qualifikationsbereich- • ImKunstfach sind jeweils mindestens 2 Noten einzubringen. • ImReligionsfachsind jeweils mindestens 2 Noten einzubringen. • Von Sport braucht keine Note eingebracht zu werden, es können aber auch vier eingebracht werden. • Die Note (00) kann nicht eingebracht werden. • Tausch GW-NF, NW-NF, FS-NF ist möglich

  22. Einbringen der Noten-Qualifikationsbereich- • Es stehen 40 Noten zur Verfügung, es können also im Bereich Neigungs-, Seminar-, Kunst-, Religionsfach, Sport, Ergänzungsfach vier Noten „gestrichen“ werden. • Von den eingebrachten 36 Noten dürfen höchstens 20% , also 7 , rot, -aber nicht 00 – sein, das heißt, 29 Noten müssen mindestens 05 sein und die Punktsumme der eingebrachten 36 Kurse muss mindestens 180 sein. • Rote Noten sind 00, 01, 02, 03, 04

  23. Berechnung der Punktesumme im Qualifikationsbereich • Die Punktzahl der Qualifikation im Kursbereich ist die gerundete, mit dem Faktor 40/36 gewichtete Punktsumme der 36 einzubringenden Kursergebnisse (§35 (3)) • Hat eine Schüler 36 Kurse mit jeweils 15 Punkten eingebracht, erhält er 540 Punkte. Durch die Gewichtung mit 40/36=10/9 ergibt sich die maximale Punktsumme 600. • Hat eine Schüler 36 Kurse mit jeweils 05 Punkten eingebracht, erhält er 180 Punkte. Durch die Gewichtung mit 40/36=10/9 ergibt sich die minimale Punktsumme 200. • Hat eine Schüler in den 36 Kursen 409 Punkte erhalten ergibt sich durch die Gewichtung mit 40/36=10/9 die Punktsumme 454,44... oder gerundet 454 Punkte.

  24. Beispiel für die Noten in der Gesamtqualifikation S S S 21 34 S M 37 8 44 332 mal 40/36: 369 P.

  25. Abiturprüfung • Unterschiedliche schriftliche Abituraufgaben für G- und E-Kurse, da verschiedene Kursarten. • Zeitrahmen: • E-Fächer: 5 Zeitstunden • G-Fächer: 3 Zeitstunden • Fachpraktische Teile bei Prüfung in den Neigungsfächern Kunstfach und Sport. • Prüfungsnote geht in 4-facher Wertung ein.

  26. Abiturprüfung • Mindestpunktzahl ist 100. • Note (00) ist im Prüfungsbereich zugelassen. • In mindestens drei Prüfungsfächern, darunter wenigstens einem E-Fach, müssen jeweils mindestens 20 Punkte erreicht werden. • Eine freiwillige Prüfung in einem schriftlichen Fach ist möglich.

  27. Beispiel für die Noten in der Abiturprüfung

  28. Beispiel für die Noten in der Gesamtqualifikation Note 2,6

  29. Vorgehensweise zur Wahl des Seminarfaches Jeder Schüler wählt ein Thema und zwei Ersatzthemen. Falls sich für ein Thema zu viele gemeldet haben wird per Zufallsprinzip in eines der beiden Ersatzthemen zugeordnet. Hierzu gibt es eigene Wahllisten.

  30. Änderungen möglichStand: 26. Februar 2013 Kein Anspruch auf Vollständigkeit

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