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20. August 2014

Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Berlin, 7. April 2011. Medizin und Ökonomie. 20. August 2014. N. Dmitrijewitsch Kondratjew. Dr. Ph. Rösler. Prof. Dr. F. Beske.

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Presentation Transcript


  1. Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Berlin, 7. April 2011 Medizin und Ökonomie 20. August 2014

  2. N. Dmitrijewitsch Kondratjew Dr. Ph. Rösler Prof. Dr. F. Beske Medizin und Ökonomie Dr. Philipp Rösler Quelle: BMG, Ärzteblatt

  3. Betriebswirtschaftslehre: Analyse / Optimierung arbeitsteiliger Produktionsprozesse Heute: Alle Fragen der Unternehmensführung (Management) Beschreiben der Unternehmensziele und deren Sicherung Was sind ökonomische Kenntnisse?

  4. Was sind ökonomische Kenntnisse? • Volkswirtschaftslehre: • Analyse und Steuerung des Verhaltens von Individuen und Kollektiven (Kosten-Nutzen-Analyse) • Moraltheologische Wurzeln (Freiheit vs. Fremdbestimmung)Staatslehre und politische Gestaltung (Ordnungsrahmen vs. Intervention) • Organisation eines politischen Systems; dabei: verantwortungsvoller Umgang m. Knappheit (Bedürfnisse übersteigen Möglichkeiten)

  5. Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Relevanz ökonomischer Kenntnisse • Projektplanung (Praxisgründung) • Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten • Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten • Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten • Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten

  6. Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Projektplanung (Praxisgründung) • Planung • Praxisgründung oder Praxisübernahme • Zulassung oder Anstellung • Finanzierung (Kosten/Umsatz, Liquiditätsplanung) • Praxisortländlich, Kleinzentrum, Mittelzentrum, Ballungsraum • PraxisformEinzelpraxis oder Ausschöpfung vorhandener Kooperationsmöglichkeiten(kollegial oder mit anderen Gesundheitsberufen)

  7. Die gewonnene Erkenntnis ist die Grundlage für Standortentscheidung, Marktpositionierung sowie Marketing-Strategie mit Einfluss aufdie W o rk - Life - Balance

  8. Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Relevanz ökonomischer Kenntnisse • Projektplanung (Praxisgründung) • Projektplanung (Praxisgründung) • Praxisführung und -organisationunter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten • Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten • Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten

  9. Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Von der Arztpraxis zur Marke! • Leistungsspektrum • konservativ/operativ – GKV/PKV – IGeL • Praxisorganisation • Definition der Aufgabenbereiche (Delegation) • Berücksichtigung der Telemedizin • Selbst- u. Zeitmanagement, Prozessmanagement, Krisenmanagement, Qualitätsmanagement • Kooperationen

  10. Prävention im Kindes- und Jugendalter (84 Std.) Palliativmedizinische Versorgung (120 Std.) Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung Prävention bei Jugendlichen und Erwachsenen (80 Std.) Elektr. Praxiskommunik. und Telematik (120 Std.) Patientenbegleitung und -koordination (40 Std.) Dialyse(120 Std.) Versorgung älterer Menschen (60 Std.) Pneumologie(120 Std.) Ernährungsmedizin (120 Std.) Gastroent. Endos.(120 Std.) Ambulantes Operieren in der Augenheilkunde (120 Std.) Onkologie(120 Std.) Praxisassistentin nach § 87 2b SGB V Ambul. Operieren(160 Std.) Spezialisierende Fortbildungen in Modulform mit Zertifikat Aufstiegsfortbildungen Berufspraxis Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit Abschlussprüfung/Brief

  11. „Die meisten Fehler entstehen aus Gewohnheit“

  12. Ausschöpfung vorhandener Kooperationsmöglichkeiten • Organisationsgemeinschaften • Praxis-, Apparategemeinschaften, Ärztehaus, Praxisnetz • Berufsausübungsgemeinschaften • fachgleiche und -übergreifende Gemeinschaftspraxen, Jobsharing, Teilberufsausübungsgem., überörtl. Berufsausübungsgem., MVZ • Anstellung von Ärzten • mit gleicher oder anderer Gebietskompetenz • Tätigkeit an weiteren Orten • Zweigpraxen, ausgelagerte Praxisräume • Kooperation mit Krankenhäusern • Beleg-, Konsiliararzt, Praxis am Krankenhaus, Anlauf-/Notfallpraxis

  13. Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Relevanz ökonomischer Kenntnisse • Projektplanung (Praxisgründung) • Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten • Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten • Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten • Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten

  14. Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten • VersorgungsprogrammeEvidenzbasierte Medizin (Kombination indiv. klin. Kenntnisse mit bestmögl. ext. Evidenz) • Nationale Versorgungsleitlinien • DMP • Verstärkte Nutzenanalyse in Diagnostik u. Therapie • Berücksichtigung neuer Versorgungsformen nach SGB V§ 73 a, § 73 b, § 73 c, § 140, § 115 b, § 116 b

  15. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Nicht alles, was medizinisch sinnvoll ist, ist ökonomisch sinnvoll Nicht alles, was ökonomisch sinnvoll ist, ist medizinisch sinnvoll

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