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Ein Elefant in Bewegung Indien zwischen Tradition und New Economy

Ein Elefant in Bewegung Indien zwischen Tradition und New Economy. OWL: Forum Personal & Organisation September 2006. Themen. Daten und Fakten über Indien Warum Indien? Maschinenbau in Indien 4. Kulturelle Unterschiede  Challenge and Chance!. 1. Daten und Fakten.

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Ein Elefant in Bewegung Indien zwischen Tradition und New Economy

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  1. Ein Elefant in BewegungIndien zwischen Traditionund New Economy OWL: Forum Personal & OrganisationSeptember 2006

  2. Themen • Daten und Fakten über Indien • Warum Indien? • Maschinenbau in Indien 4. Kulturelle Unterschiede  Challenge and Chance!

  3. 1. Daten und Fakten • Republic of India  Bharat (Hindi); 3,3 Mill. qkm • Größte und stabile Demokratie der Welt Parlamentarische Demokratie, 28 Bundesstaaten • 1,1 Mrd. Einwohner (Wachstumsrate = 1,38% p.a.) • Hindi und Englisch als Amtssprachen • Zweitattraktivste Land für FDI • Siebtgrößte Land der Welt

  4. Wirtschaftskennziffern % • Inflationsrate 2005: 5% • Zinssatz 2005: 6% • Währungsreserven: 133 Mrd. USD • Ausländische Direktinvestitionen (FDI)Apr-Jun 2006: +47% = 1,7 Mrd. USD • Auslandsverschuldung: 120 Mrd. USD

  5. Bedeutung der Wirtschaftssektoren Anteile am BIP im Zeitraum 1990-91 bis 2005-05 Veränderungen: Dienstleistungen +29% Industrie +/- 0 Landwirtschaft -27% Quelle: FICCI Feb 2005

  6. Wichtige politische Reformen • seit 1991 stabile Wirtschaftspolitik • durchschnittlicher Basiszollsatz reduziert auf 15% • Import von Gebrauchtmaschinen erlaubt • Aufhebung der Importrestriktionen • Rückfuhr von Kapital und Dividenden vereinfacht

  7. 2. Warum Indien? Indien ist die viertgrößte Wirtschaftsmacht nach Kaufkraft ! BIP (in Mrd. USD) Quelle: World Bank 2004

  8. Warum Indien? • vergleichsweise günstig für Global Player • liberale Wirtschaftspolitik • Fachpersonal vorhanden • enorm hohe Investitionen in F+E bzw. in neue Technologien Low-cost quality production for all markets • großer Nachholbedarf / große Binnennachfrage

  9. Wirtschaftswachstum BIP Wachstum in % Quelle: DIHK

  10. Hoher Bildungsstand • 5.000 PhDs / Doktoren • 200.000 Ingenieure (Naturwissenschaften) • 300.000 Post-Graduates (Geisteswissenschaften) • 2,1 Mill. Hochschulabsolventenbildet Indien jedes Jahr aus!  Geistiges Potential vorhanden

  11. Zunehmender Wohlstand Anzahl der Haushalte in Mill. Total: 181 Mill. 231 Mill. Quelle: Hindustan Lever

  12. Schwachstellen in Indien • Bürokratie (Erbe englischer Kolonialherrschaft) und Korruption • Stromausfälle für Industrieunternehmen • Rodung von Wäldern, Bodenerosionen • Umweltschäden durch • Automobilisierung der Städte • Industrieabgase • Grundwasserbelastung (Abwasser und Landwirtschaft) • Bevölkerung (Wachstum, Disziplin der Masse, Armut)  Beeinträchtigung der natürlichen Ressourcen

  13. Indiens Außenhandel (2004) IMPORTE: 90 Mrd. $ (FOB) Produkte: Rohöl, Maschinen, Edelsteine, Petrochemie Lieferanten: USA 7%; Belgien 6,1%; China 5,9%; Singapur 5%; GB 4,6%; Australien 4,6%; Germany 4,5% EXPORTE: 70 Mrd. $ (FOB) Produkte: Textilien, Edelsteine + Schmuck, Maschinen, Chemie, Leder, IT, ITES Abnehmer: USA 18%; China 7,8%; VAR 6,7%; GB 4,8%; Hong Kong 4,3%; Germany 4,0%

  14. Deutsch-indischer Handel Bilateraler Handel durchbricht 2006 die 8 Mrd. EUR-Grenze ! Quelle: AHK

  15. Deutsch-indische Kooperationen 144 genehmigte Kooperationen in 2003 Quelle: AHK

  16. Produktion (2004) z. B. Werkzeugmaschinen Metallschneide - Masch. C N C Maschinen Maschinen allgem.  Großer Nachholbedarf Entwicklung Umsatz (in Mio. USD) + 95 % + 225 + 78 % + 194 + 104 % + 155 + 79 % + 70 3. Maschinenbau in Indien

  17. Produktion (Wert in Mio. INR) 1987 = 2.450 1995 = 7.200 2000 = 6 235 2005 = 10.110  Fehlende Produktionskapazität Import Export 1.120 590 5.975 445 5.000 330 29.035 515 Importsteigerung um + 600% Chancen für OWL! Werkzeugmaschinen - Markt

  18. 4. Kulturelle Besonderheiten • Begrüßung: „Namaste“ – Zeichen von Respekt • Männer geben Frauen keine Hand • Mit einem Finger auf andere deuten gilt als Beleidigung • Geschenke nicht in der Anwesenheit des Schenkers öffnen • Nein gilt als unhöflich • Indische Gesellschaft wird von Männern dominiert • Inder mit internationaler Erfahrung sind gewöhnt mit Frauen zu verhandeln • Die linke Hand wird als unrein angesehen Respekt vor anderen ist sehr wichtig

  19. Geschäftsbeziehungin Indien • In Indien entsteht eine stabile Geschäftsbeziehung, wenn zwischen den Partnern eine Vertrautheit und eine persönliche Beziehung entstanden ist. • Persönliche Verbindlichkeit steht vor vertraglicher Verpflichtung, Loyalität besteht gegenüber dem Geschäftspartner, nicht dem Unternehmen. •  „Geschäfte macht man mit Freunden“

  20. Interkulturelle Zusammenarbeit • Wie gehe ich als Europäer mit indischen Geschäftspartnern um? • Führungskultur in Indien! • Meetings and Greetings • Wie führe ich als Europäer indische Mitarbeiter? • Interkulturelle Projektarbeit  Interkulturelle Kompetenz ist ein wichtiger Erfolgsfaktor

  21. Indien = Curry-Gewürz Guter Geschmack ergibt sich aus einer Harmonie der Gewürze Niemand soll herausstechen Genuss und Gemeinschaft Geschmack braucht Zeit, um sich zu entfalten Indien ist eine Herausforderung!

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