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Tests zur Messung von Arbeitszufriedenheit

13.12.2004. Tests zur Messung von Arbeitszufriedenheit. ein Referat von Linda Bohnert und Ina Kaup. Qualitätskriterien für die Beurteilung empirischer Instrumente. Hauptgütekriterien Reliabilität Validität Objektivität. Nebengütekriterien Operationalität Verständlichkeit Relevanz

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Tests zur Messung von Arbeitszufriedenheit

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Presentation Transcript


  1. 13.12.2004 Tests zur Messung von Arbeitszufriedenheit ein Referat von Linda Bohnert und Ina Kaup

  2. Qualitätskriterien für die Beurteilung empirischer Instrumente Hauptgütekriterien • Reliabilität • Validität • Objektivität Nebengütekriterien • Operationalität • Verständlichkeit • Relevanz • Innovationspotential • Aufwand

  3. Ein Test ist... • reliabel, wenn bei wiederholter Messung unter gleichen Bedingungen dasselbe Ergebnis erzielt wird • valide, wenn der Test das misst, was er zu messen vorgibt • objektiv, wenn das Testergebnis nicht beeinflusst ist

  4. Reliabilität Prüfkriterien • Retest • Paralleltest • Innere Konsistenz

  5. Validität Prüfkriterien • Inhaltsvalidität • Konstruktvalidität • Kriteriumsvalidität

  6. Objektivität Prüfkriterien • Durchführungsobjektivität • Auswertungsobjektivität • Interpretationsobjektivität

  7. Operationalität • Direkte/indirekte Messbarkeit • Messniveau qualitativ/quantitativ • Arbeitszufriedenheit ist nicht direkt messbar • Quantität der AZ informiert über Handlungsbedarf • Qualität der AZ ist Ansatzpunkt für gestalterische Maßnahmen

  8. Verständlichkeit • bezieht sich auf Probanden und Versuchsleiter • wird durch Pretests sichergestellt

  9. Relevanz Ein Test muss wichtige Variablen mit Merkmalen, die für die Zielsetzung der Untersuchung wesentlich sind erfassen. • Diskriminierungsfähigkeit • Spezifität • Entscheidungsrelevanz

  10. Innovationspotential Eine Untersuchung zur AZ sollte diese nicht nur beschreiben, sondern auch Beiträge zu ihrer Verbesserung leisten.

  11. Aufwand • ist Entscheidungskriterium, wenn verschiedene Instrumente für die Untersuchung zur Verfügung stehen • die Untersuchung ist optimal, wenn • ein intelligenter Laie den Test sachgemäß anwenden kann • Durchführungs- und Auswertungszeit kurz sind • außer Papier und Stift keine Hilfsmittel gebraucht werden

  12. SAZ • Skala zur Messung von Arbeitszufriedenheit • Langform mit 37 Items, Kurzform mit 8 Items • 9 Subskalen: - Aufstiegsmöglichkeiten - Entfaltung und Anwendung eigener Fähigkeiten - Firmenbewertung - Führungsstil - Respektierung und Mitbestimmung - Belastung und Arbeitsstress - Bezahlung - Resignation - Wechselbereitschaft

  13. ABB • Arbeitsbeschreibungsbogen erfasst Zufriedenheit mit einzelnen Aspekten der Arbeitssituation • 7 Subskalen, 4-stufige Likert-Skala - Kollegen (8 Items) - Vorgesetzte (13 Items) - Arbeitsinhalt (13 Items) - Arbeitsbedingungen (12 Items) - Organisation und Leitung (14 Items) - Entwicklung (10 Items) - Bezahlung (8 Items)

  14. Beurteilung von ABB und SAZ nach den Qualitätskriterien

  15. Reliabilität

  16. Validität

  17. Objektivität ABB (gute Objektivität) • Normierte Durchführung, Auswertung und Interpretation SAZ (befriedigende Objektivität) • Normierte Durchführung, Hinweise zur Auswertung, Vergleichswerte für Interpretation vorhanden

  18. Operationalität • Generelle Messbarkeit des Phänomens AZ bei ABB und SAZ unterstellt • Messniveau quantitativ, bei ABB auch stark qualitativ durch sieben Teilskalen

  19. Verständlichkeit • ABB für Probanden gut verständlich, für erfahrenen Versuchsleiter auch • SAZ für Probanden gut verständlich, für Versuchsleiter nicht

  20. Relevanz des ABB • Diskriminierungsfähigkeit ausreichend • Erklärungs- und Prognosefähigkeit mangelhaft • Spezifität gering • Entscheidungsrelevanz von Arbeitsmarktlage abhängig

  21. Relevanz der SAZ • Diskriminierungsfähigkeit ausreichend • Erklärungs- und Prognosefähigkeit mangelhaft • Spezifität höher als bei ABB • Entscheidungsrelevanz ebenfalls von Arbeitsmarktlage abhängig

  22. Innovationspotential • Sowohl bei ABB als auch bei SAZ begrenzt • Beide nicht vollständig, da Spezifität zu gering • Strukturierungsfähigkeit bei ABB besser

  23. Aufwand • Handhabbarkeit für intelligenten Laien bei ABB schwierig, bei SAZ unmöglich • Durchführungszeit bei beiden 20 Minuten, bei SAZ Kurzform 2-3 Minuten • Auswertungszeit und Aufwand für Versuchsleiter bei beiden überschaubar

  24. Bewertung des AVEM - AVEM: arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster - 11 Skalen mit jeweils 6 Items - jeweils fünfstufige Bewertungsskala - Drei Sekundärfaktoren: *Arbeitsengagement *persönliche Widerstandsfähigkeit und Bewältigungsverhalten gegenüber Belastung *wesentliche Seiten des Lebensgefühls

  25. Skalen • subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit • beruflicher Ehrgeiz • Verausgabungsbereitschaft • Perfektionsstreben • Distanzierungsfähigkeit • Resignationstendenz bei Misserfolg • Offensive Problembewältigung • innere Ruhe und Ausgeglichenheit • Erfolgserleben im Beruf • Lebenszufriedenheit • Erleben sozialer Unterstützung

  26. Typen • Typ G: entspricht etwa dem Gesundheitsideal • Typ S: neigt zur Schonung • Risikotyp A: zeigt überhöhtes Engagement • Risikotyp B: Resignation, Unzufriedenheit, herabgesetzte Widerstandsfähigkeit

  27. Auswertung der Ergebnisse • skalenweise Betrachtung der individuellen Messwerte • Betrachtung der Sekundärfaktoren • Vergleich des individuellen Profils mit den 4 Typen • auch Vergleich mit der Normstichprobe möglich

  28. Validität und Reliabilität • Reliabilität hat gute bis befriedigende Werte • Validität bei Korrelation mit etablierten Fragebögen gut • typenbezogene Gültigkeitsprüfung • Vergleich mit Selbsteinschätzung • Vergleich Herzpatienten und Gesunde bezüglich Risikotyp A

  29. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

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