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Modularisierung des Vorbereitungsdienstes

Wolfgang Rupp Amt für Lehrerausbildung Hessen 11-2004. Modularisierung des Vorbereitungsdienstes. nach den Vorgaben der Entwürfe für das Hessische Lehrerbildungsgesetz (HLBG) und die Umsetzungsverordnung (UVO). Vorgaben des HLBG.

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Modularisierung des Vorbereitungsdienstes

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  1. Wolfgang Rupp Amt für Lehrerausbildung Hessen 11-2004 Modularisierungdes Vorbereitungsdienstes nach den Vorgaben der Entwürfe für das Hessische Lehrerbildungsgesetz (HLBG) und die Umsetzungsverordnung (UVO)

  2. Vorgaben des HLBG • Module sollen die Vergleichbarkeit, Gleichwertigkeit und Überprüfbarkeit von Ausbildungsinhalten gewährleisten. • Im Vorbereitungsdienst werden 9 Pflicht- und 3 Wahlpflichtmodule in die Bewertung einbezogen. Ihre Gestaltung wird durch RechtsVO geregelt. • Die Beschreibung der in die Wertung einzubringenden 12 Module erfolgt lehramtsbezogen landeseinheitlich. • Durch integrierte Unterrichtsbesuche ist die Kontinuität der Beratung und der Prozesscharakter der Ausbildung zu sichern. W. Rupp AfL

  3. Grundlegende Gestaltungsentscheidungen im Entwurf zur UVO UVO-Gruppe hat Gestaltungsräume genutzt und konstruktive Kritik im gegebenen Rahmen eingearbeitet: • Neben bewerteten Modulen gibt es auch unbewertete. • Die fachdidaktische Ausbildung findet einen Ort in 6 im engeren Sinne auf Unterricht bezogenen Modulen. • Es gibt keine Kleinmodule im bewerteten Bereich. • Eine kontinuierliche bewertungsfreie Beratung und Betreuung ist möglich. W. Rupp AfL

  4. Einzelne GestaltungsentscheidungenArbeitszeit / Workload • Grundlage für die Bemessung der Ausbildungszeit ist die Jahresarbeitszeit (ca. 1800 h). • Der Anteil der vom Seminar betreuten Ausbildungszeit orientiert sich in etwa am jetzigen Stand. • Entsprechend der Vereinbarungen von Bologna wird die Ausbildungszeit grundsätzlich in Workload-Stunden festgelegt. • Im Workload wird ein Mittelwert für die gesamte geforderte Arbeitsbelastung zugrunde gelegt. Dies schließt den Zeitaufwand für Vor- und Nachbereitungen (auch bei Unterrichtsbesuchen) mit ein. W. Rupp AfL

  5. Modularisierung im Vorbereitungsdienst – Überblick über die Module AfL Rupp 9.10.04 12 bewertete Module – lehramtsbezogen landeseinheitlich 2/3 der Ausbildungszeit = 720 Workload-Stunden 2 Einführungs- module zu Allgemeine berufliche Kompetenzen entwickeln seminar- bezogene Pflichtmodule PMB Unterrichten PMB Unterrichten PMB Unterrichten PMB Unterrichten PMB Unterrichten PMB Unterrichten Prüfungs- begleitung und Evaluation ohne Bewertung WPMB vertiefende Aspekte zu Methoden- und Medien- kompetenz Auswahl-möglichkeit WPMB vertiefende Aspekte zu Methoden- und Medien- kompetenz Auswahl-möglichkeit WPMB vertiefende Aspekte zu Methoden- und Medien- kompetenz Auswahl-möglichkeit WPMB vertiefende Aspekte zu Methoden- und Medien- kompetenz PMB Erziehen , Beraten und Betreuen WPMB vertiefende Aspekte zu Methoden- und Medien- kompetenz PMB Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen WPMB vertiefende Aspekte zu Methoden- und Medien- kompetenz WPMB vertiefende + differenzierende Angebote zu Methoden- und Medien- kompetenz WPMB vertiefende + differenzierende Angebote zu Erziehen, Beraten, Betreuen WPMB vertiefende + differenzierende Angebote zu Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen WPM Selbst- Organisation beim Berufseinstieg PM Methoden- und Medien- kompetenz WPM PMB Schule mitgestalten und entwickeln WPM WPM WPM unbewertete Module 1/3 der Ausbildungszeit = 360 Workload-Stunden WPM WPM WPM Beratung und Betreuung der LiV , Portfolioarbeit PMB – Pflichtmodul (mit Bewertung) WPM(B) – Wahlpflichtmodul (mit Bewertung); Auswahl unter mindestens 2 Angeboten muss möglich sein! W. Rupp AfL Alle bewerteten Pflicht- und Wahlpflichtmodule haben ein Workload von 60 Zeitstunden

  6. Aus- und Fortbildung in Modulen • 1/3 der Zeit ermöglicht eine fachdidaktische Arbeit in eng auf Unterricht bezogenen Seminargruppen oder in Fachbereichteams (Orientierung an der Standardgruppe Unterrichten) → wenig Relevanz für Fortbildung • 1/3 der Zeit ermöglicht eine klare Modularisierung, die ausgerichtet ist an den weiteren Standardgruppen. → Insbesondere WPMB auch für Fortbildung relevant • 1/3 der Zeit erlaubt im unbewerteten Bereich eine Profilbildung der Seminare und eine Individualisierung und Spezialisierung der LiV → WPM in hohem Maße relevant für Fortbildung W. Rupp AfL

  7. Erarbeitung der Module • Beteiligung der Ausbilder/-innen an der landesweiten Erarbeitung • Module zur Standardgruppe Unterrichten a) für die Berufsfelder in den Steuergruppen b) für die Unterrichtsfächer in 4 Staffeln • Module zu den anderen Standardgruppen in der Woche der Studienseminare • Auftrag für alle Gruppen: Erarbeitung von Entwürfen für Halbfertigprodukte von lehramtsbezogen landeseinheitlichen bewerteten Modulen W. Rupp AfL

  8. Inhaltliche Vorgaben für die lehramtsbezogen landeseinheitlichen Module Alle Modulgruppen orientieren sich grundsätzlich an Vorgaben für die • Kompetenzen • Standards • Zeitfestlegungen Bezugsrahmen für die Formulierung der Standards sind • die AfL-Standards von 2002 • der Entwurf für KMK-Standards zur Lehrerbildung von 2004 W. Rupp AfL

  9. Arbeitszeit / Workload /ECTS-Punkte • 1 h = 60 min. / 1 Sh = Schulstunde = 45 min. • Alle 12 bewerteten Module weisen das gleiche Workload auf (60 h). • Unterrichtsbesuche (mindestens 12) sind in den Modulen und im Workload enthalten. Es ist nicht zwingend notwendig, in jedem Modul einen Unterrichtsbesuch vorzusehen. • Für 30 WL-Stunden wird nach KMK-Vorgaben 1 ECTS-Punkt (European Credit Transfer System) vergeben (auch bei unbewerteten Modulen) W. Rupp AfL

  10. Zeitfestlegungen innerhalb der Module(Mögliche Variante) Im Workload von 60 h sind enthalten: • Vor- und Nachbereitung der Seminarveranstaltungen häusliche Lektüre 14 h • Schriftliche Planung einer Unterrichtssequenz oder Arbeitsleistung für anderen Leistungsnachweis 10 h • Portfolioarbeit 6 h • Präsenzzeiten für Seminarveranstaltungen 30 h entspricht 40 Sh W. Rupp AfL

  11. Strukturmodell zur Modularisierung im Vorbereitungsdienst Lehramt an beruflichen Schulen 20.9.04 Einführungssemester 1. Hauptsemester 2. Hauptsemester Prüfungssemester 2 Einführungs- module zu Allgemeine berufliche Kompetenzen entwickeln seminar- bezogene Pflichtmodule PMB Beobachtung und Gestaltung von Lernprozessen im Unterricht PMB zu Unterrichten in beruflicher Fachrichtung PMB zu Unterrichten in beruflicher Fachrichtung PMB Unterrichten in fachüber- greifenden und Fächer verbindenden Vorhaben Prüfungs- begleitung und Evaluation ohne Bewertung PMB zu Unterrichten im Unterrichtsfach PMB zu Unterrichten im Unterrichtsfach PM Methoden- und Medien- kompetenz WPMB vertiefende Aspekte zu Methoden- und Medien- kompetenz PMB Erziehen , Beraten und Betreuen WPMBvertiefende Aspekte zu Erziehen, Beraten und Betreuen PMB Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen WPMB vertiefende Aspekte zu Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen WPM Selbst- Organisation beim Berufseinstieg WPM WPM (auch Erkundung) WPM WPM WPM WPM WPM WPM PMB Schule mitgestalten und entwickeln (an den Schulen bzw. in Zusammenarbeit mit den Schulen) Beratung und Betreuung der LiV , Portfolioarbeit jahrgangsbezogen, ohne Bewertung PMB – Pflichtmodul (mit Bewertung) WPM(B) – Wahlpflichtmodul (mit Bewertung) W. Rupp AfL Alle bewerteten Pflicht- und Wahlpflichtmodule haben ein Workload von 60 Zeitstunden

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