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Neue Strukturen - Ergebnisse aus der Vernehmlassung

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Köniz. Neue Strukturen - Ergebnisse aus der Vernehmlassung. Herzlich Willkommen!. - Informationen über den Stand der Arbeiten - Fragen beantworten und diskutieren. Begrüssung / Ziel. Ziel der Veranstaltung

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Neue Strukturen - Ergebnisse aus der Vernehmlassung

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Presentation Transcript


  1. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Köniz Neue Strukturen - Ergebnisse aus der Vernehmlassung Herzlich Willkommen! - Informationen über den Stand der Arbeiten - Fragen beantworten und diskutieren

  2. Begrüssung / Ziel Ziel der Veranstaltung • Information über Stand der Arbeiten und was von Vernehmlassung eingeflossen ist • Fragen beantworten • Diskussion der Vorschläge Köniz, 02. Juli 2014

  3. Wo drückt der Schuh? • Die Kirchgemeinde Köniz bekundete Mühe, ihre Aufgaben ordnungsgemäss zu erfüllen. • Der Regierungsrat hat 2013 einen besonderen Verwalter eingesetzt. • Die Kirchgemeinde muss sich folgenden Herausforderungen stellen: • Verhältnis Kirche – Staat • Gesellschaftliche Entwicklungen, d.h. Rückgang der Mitglieder, Freiwillige finden • Grosse Investitionen in Gebäude • Abnahme der Ressourcen (Steuern, Pfarrstellen) • HöhereAnforderungen an Informatik-, Finanz- und rechtliche Kenntnisse • Fokussierte Struktur bringt Synergien die dringend gebraucht werden um bisherige Leistungen zu erbringen (Erfahrungen Liebefeld-Köniz-Schliern) • Zusammenarbeit zwischen den Kreisen und «Zentrale» der Kirchgemeinde ist bei heutigen Strukturen nicht einfach (viele Entscheidgremien, Termine usw.) • Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortung sind zu wenig geklärt • Kirchliches Leben muss zuoberst sein, d.h. Strukturpyramide drehen und unterstützende Leistungen werden gebündelt • Erwartungen der Kantonsregierung an funktionierende Kirchgemeinde Köniz

  4. Projektziel Die Kirchgemeinde Köniz verfügt über zeit-gemässe Strukturen und eine Organisation, die eine gute Erfüllung ihrer Aufgaben ermöglicht, trotz knapper werdenden Mitteln (z.B. Pfarrstellen etc.).

  5. Projektauftrag Ein Projektteam erarbeitet ein Struktur- und Organisationsmodell, das • die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen berücksichtigt und • eine bedürfnisgerechte Führung der Kirchgemeinde sicherstellen soll. • setzt die Erkenntnisse aus der Vernehmlassung um

  6. Mitwirkende

  7. Ergebnis der Arbeitsgruppe(nach Vernehmlassung) - Strukturen - Organisation

  8. Was wollen wir erreichen? • Ordnungsgemässe Aufgabenerfüllung • Vielseitige Angebote «für die Menschen und bei den Menschen» • Wir berücksichtigen gesellschaftliche Veränderungen bei unserer Entwicklung • Entlastung der Mitglieder in den Milizgremien - Schaffen von Freiräumen für Grundsätzliches • Klärung der Rollen aller Beteiligter (Behördemitglieder, Angestellte, Freiwillige) • Aufgaben, Zuständigkeiten, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten sind klar • Professionalisierung in Unterstützungsprozessen (Personalwesen, Informatik, Finanzen, Bau und Liegenschaften) • Bessere Nutzung von Synergien und Erfahrungen werden können

  9. Struktur • «Nähe zu den Menschen» bedingt eine dezentrale Organisationsform • Vor Ort müssen bedürfnisgerechte Angebote möglich sein Vertikalisierung der Unterstützungsprozesse «Kirchliches Leben» vor Ort wird durch zentrale Unterstützungsprozesse (Finanzen, Informatik, Bau- und Liegenschaften, Personalwesen) gestärkt Köniz, 02. Juli 2014

  10. «Kirchliches Leben» Ab Beginn des Projekts wurde die Strukturreform von der Organisation aus überprüft. «Kirchliches Leben» Organisation Struktur Nach der Vernehm- lassung wurde für die Strukturüberprüfung das funktionieren des «Kirchlichen Lebens» priorisiert. Organisation Struktur «Kirchliches Leben» Köniz, 02. Juli 2014

  11. Organisationsmodell Fünf-Kreise-Modell Köniz-Liebefeld-Schliern Niederscherli Oberwangen Spiegel Wabern Köniz, 02. Juli 2014

  12. Warum 5 Kreise? Fazit Umsetzen was gegenwärtig machbar und erwünscht ist Schliern Liebefeld Köniz Nieder-scherli Wabern Spiegel Ober-wangen Köniz, 02. Juli 2014

  13. Warum 5 Kreise? Nähe zu den Menschen sichergestellt Standorte für kirchliches Leben bleiben grundsätzlich bestehen (Liegenschaftsstrategie wird erarbeitet) Bedürfnisse werden vor Ort erfüllt Überschaubarkeit auch im grossen Kreis sichergestellt Erfahrungen und Synergien werden genutzt und verbessert Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Standorten in einem Kreis wird wesentlich vereinfacht – durch bisherige Erfahrungen bestätigt Ausrichtung für zu erwartende Entwicklung noch nicht optimal Fazit: Umsetzen was gegenwärtig machbar und erwünscht ist

  14. Organigramm Kirchgemeindeversammlung (KGV) • Kirchgemeinderat (KGR) • Präsidium und Personal (Vorschlag) • Finanzen • Bau und Liegenschaften • 7 Mitglieder aus den 5 Kreisen (mit Ressorts z.B. KUW) Gremien mit gewählten Mitgliedern 5 Kirchenkreiskommis-sionen (1 je Kreis) (KKK) 5 Kirchenkreisversamm-lungen (1 je Kreis) (KKV) • Ständige Kommissionen • Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit • Finanzen • Bau und Liegenschaften • Informatik • Personalkommission

  15. Angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter • Kreise • Pfarramt • Sozialdiakonie • Katechetik • Kirchenmusik • Sigriste / Hauswarte • Administration • Berufsgruppen • Pfarramt • Sozialdiakonie • Katechetik • Kirchenmusik • Sigriste / Hauswarte • Administration • Kirchgemeinde-sekretariat • Sekretariat • Personal • Finanzen • Bau und Liegenschaften

  16. Kirchgemeinderat Zusammensetzung (10 Mitglieder) • Präsidium (Ressort Personelles) • Ressort Finanzen • Ressort Bau und Liegenschaften • 3 Köniz-Liebefeld-Schliern • 1 Niederscherli • 1 Oberwangen • 1 Spiegel • 1 Wabern Fachressorts z.B. Sozialdia- konie, KUW Köniz, 02. Juli 2014

  17. Kirchgemeinderat - Aufgaben • Führt die Kirchgemeinde, plant und koordiniert • Strategische Ausrichtung der Kirchgemeinde • Legislaturziele – mit Freiraum für die Kreise • Zuteilung von Finanzen und Personalstellen nach Anzahl «Seelen» • Anstellung von Pfarrpersonen (auf Antrag Kirchenkreis) • Festlegung Dienstwohnungspflicht für Pfarrpersonen Köniz, 02. Juli 2014

  18. Kirchgemeinderat • Wahlorgan: Kirchgemeindeversammlung • Wahlvorschläge: Stimmberechtigte der Kirchgemeinde bzw. mit Wohnsitz im Kreis • Stille Wahlen, wenn nicht mehr Personen kandidieren, als Sitze zu besetzen sind • Der Kirchgemeinderat muss vollständig besetzt sein

  19. Kirchen-Kreisversammlungen • Alle Stimmberechtigten im Kreis • Wahl der Kreiskommission (konstituiert sich selbst) • Wahl Präsidium der Kirchenkreisversammlung • Beratung von Fragen des «Kirchlichen Lebens» • Kenntnisnahme vom Jahresbericht der Kreiskommission Köniz, 02. Juli 2014

  20. Kirchen-Kreiskommissionen • Wahl durch Kirchenkreisversammlung • 5 – 11 Mitglieder • Konstituieren sich selbst Aufgaben • «Kirchliches Leben» im Kreis • Kreisziele (gestützt auf die Ziele der KG) • Einsetzen der bewilligten Finanzen Köniz, 02. Juli 2014

  21. Was sind Hauptaufgaben der Kreise «Kirchliches Leben» • Seelsorge • Kasualien • Gottesdienste (Koordination mit anderen KK) • Diakonie • Individuelle kirchliche Angebote wie z. B. Seniorennachmittage, Kulturanlässe, Erwachsenenbildung, Jugendtreff, Mittagstisch, offene Gemeindewoche und Vieles mehr…………. • Synergien mit anderen Kreisen suchen und nutzen (z. B. Seniorenferienwoche) • KUW, Elternarbeit • Verwaltung der örtlichen Kirchenräume • Auswahl des Personals des kirchlichen Lebens • uvm. Köniz, 02. Juli 2014

  22. Rahmenbedingungen für kirchliches Leben • Jeder Kreis ist Teil der Kirchgemeindepyramide, d. h. wir sind eine Kirchgemeinde • Strategische Tätigkeitsgebiete werden vom KGR festgelegt nach, fundierter Abklärung was unsere Kirchgemeinde/Kirchgemeindemitglieder brauchen • Spielregeln wie z. B. Gebietszuteilung sind geregelt • «Kreis-Profil» darf und soll gepflegt werden • «Durchlässigkeit» zwischen den Kreisen ermöglichen • Verwurzelung wo gewünscht auch zulassen

  23. Übrige Kommissionen und Ausschüsse (1)

  24. Übrige Kommissionen und Ausschüsse (2)

  25. Berufsgruppen • Mitglieder sind Angestellte einer Berufsgruppe • Pfarramt • Sozialdiakonie • Katechetik • Kirchenmusik • Sigriste bzw. Hauswarte • Administration • Der KGR bestimmt die Leitung auf Antrag der Berufsgruppe • Aufgaben: • Beratung aller Anliegen der Berufsgruppen • Antragsrecht an KGR

  26. Angestellte Ausnahmen bestimmt das übergeordnete Recht (z.B. Spezial- Pfarrämter) und der Kirchgemeinderat (gemeinsame Aufgaben)

  27. Angestellte • Der Kirchgemeinderat stellt Pfarrpersonen und Leiter/in Kirchgemeindesekretariat an • Der Personalausschuss stellt die weiteren Angestellten – auf Antrag der zuständigen Stelle – an • Die Stelle die anstellt, ist auch für Entlassungen zuständig Köniz, 02. Juli 2014

  28. Speziell: Pfarrpersonen Varianten • Anstellung durch den Kirchgemeinderat (abschliessend) oder • die Kirchgemeindeversammlung bestätigt die Anstellung (Neue Regelung im Kirchgengesetz) Köniz, 02. Juli 2014

  29. Freiwillige Mitarbeitende • In der Kirchgemeinde Köniz helfen ca. 600 Freiwillige Mitarbeitende mit! Herzlichen Dank!!! Köniz, 02. Juli 2014

  30. Antrag KG-Rat für Vorentscheid an KGV 03.09.2014 • Entscheid für 5 Kreis-Modell • Vertikalisierung der Unterstützungsprozesse • Anzahl KG-Ratsmitglieder mit Zuordnung Personal an KG-Ratspräsident (10 Mitglieder) oder sep. KG-Ratsmitglied für Personal (11 Mitglieder) • Anstellung Pfarrpersonen abschliessend durch den KG-Rat Köniz, 02. Juli 2014

  31. Weiteres Vorgehen • Grundsatzbeschluss KGV am 3. September 2014 • Ausarbeiten der Erlasse • Beschlüsse der KGV im Jahr 2015 • Inkrafttreten 2016 Köniz, 02. Juli 2014

  32. Fragen? Fragen?

  33. Besten Dank für Ihr Interesse!

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