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FuE-Förderung von Informatiksystemen

FuE-Förderung von Informatiksystemen. Dieter Abendroth. Übersicht zur IT-Förderung in Deutschland, BMBF-Mittel. BMBF Förderung der Informatiksysteme 2000. Querschnitt. Softwaretechnologie. 3,5 Mio. DM. Sprachverarbeitung/. 15,0 Mio. DM. Leitprojekte MTI. Höchstleistungsrechnen.

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FuE-Förderung von Informatiksystemen

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Presentation Transcript


  1. FuE-Förderung von Informatiksystemen Dieter Abendroth

  2. Übersicht zur IT-Förderung in Deutschland,BMBF-Mittel

  3. BMBF Förderung der Informatiksysteme 2000 Querschnitt Softwaretechnologie 3,5 Mio. DM Sprachverarbeitung/ 15,0 Mio. DM Leitprojekte MTI Höchstleistungsrechnen 45,6 Mio. DM 8,6 Mio. DM Bioinformatik 5,1 Mio. DM Intelligente Systeme 11,2 Mio. DM DFKI 3,9 Mio. DM Summe: 93,0 Mio. DM

  4. IT-Förderung in der Forschung,BMBF-Mittel in 2000

  5. Ziele der Informatikförderung • Innovationen und Technologietransfer • Beitrag zur Grundlagenforschung, Entwicklung und Strukturierung der Forschungslandschaft, Verstärkung des Ausbildungsangebots an den Hochschulen • Stärkung von KMU und Unternehmen aus den NBL durch die Einbindung in innovative FuE- Vorhaben • Anschluss an internationale Entwicklungen halten, z.B. PITAC-Initiative vom Februar 1999 • Spätere Umsetzung von FuE-Ergebnissen in Produkte, Dienstleistunge, Spin-Off-Unternehmen

  6. Kriterien für Fördermaßnahmen in der Informatik • Verbundprojekte von Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen der Wirtschaft, inklusive KMU • aus Anwendungsaufgaben abgeleitete FuE von der Grundlagenforschung bis zur vorwettbewerblichen FuE • Grundlagenforschung für IT-Technologien mit absehbar gewichtigem Anwendungspotenzial • Sorgfältig strukturiertes und straffes Projektmanagement • Förderdauer der Vorhaben angepasst an Dynamik des IT-Markts 2 bis 4 Jahre

  7. Förderschwerpunkte (Verbundprojektförderung) • Softwaretechnologie (Methoden und Werkzeuge zur Software-herstellung) • Anwendung des Höchstleistungsrechnens (Verfahren, Simulationsmodelle) • Intelligente Systeme (Robotik, Künstliche Intelligenz) • Sprachtechnologie (Sprachverarbeitung, Übersetzung) • Leitprojekte “Mensch-Technik-Interaktion” (Schnittstellen zur Technik) • Ideenwettbewerb „Virtuelle und Erweiterte Realität“ • Informationsverarbeitung nach biologischen Prinzipien (Algorithmen, Verfahren)

  8. Softwaretechnologie • Ziele:Sicherung und Ausbau der bestehenden Fachkompetenz auf dem Gebiet der Softwaretechnologie durch: • Beherrschung der zunehmenden Komplexität von Softwaresystemen • Behebung von Defiziten bei der Software-Produktionstechnik • Sicherheit und Zuverlässigkeit von Software • Beteiligung an EUREKA-ITEA • Stand 03/01: Vorbereitung einer politischen Entscheidung zur zukünftigen ST- Förderung auf Basis der GfK-Studie • BMBF-Mittel von 1995 bis 2000: 90,3 Mio. DM

  9. Höchstleistungsrechnen (HPC) • Ziele : • Breiter, anwendungsbezogener Einsatz des Höchstleistungsrechnens in Wirtschaft und Wissenschaft • Verfolgung der rapiden internationalen Entwicklung zu Super-rechnern und Umsetzung in Deutschland • Abgestimmte Gesamtmaßnahmen in Deutschland • Zugang zu Höchstleistungsrechnern unabhängig von räumlichen und juristischen Randbedingungen • Aufbau und Unterstützung von Kompetenzzentren und-netzwerken • BMBF- Mittel von 1994 bis 2000: 61,4 Mio. DM

  10. Förderung des DFKI • Ziele : • Anwendungsorientierte Grundlagenforschung auf Gebiet KI • Bindeglied zwischen universitärer Forschung und Wirtschaft • Übertragung des Wissens an beteiligte Unternehmen • Von der Forschung im DFKI zum Produkt der Unternehmen • Stand heute: • Weltweit anerkanntes Center of Excellence • BMBF Mittel bis 2000: • 100,7 Mio. DM im Rahmenvertrag • weitere 35,0 Mio. DM im freien Wettbewerb • Politisch vereinbartes Übergangskonzept bis 2007

  11. Leitprojekte Mensch-Technik-Interaktion • Ziele: • Intelligente, inhaltsbezogene Unterstützung beim Zugang zu IT-Systemen (Sprache, Gestik, Mimik, Haptik, Visualisierung) • Adaptive anthropomorphe multimodale Schnittstellen • Robustes Systemverhalten • Arbeitsplatzorganisation, benutzergerechter Zugang zur IT • Wissenstransfer und neue Lernformen • Stand: • Start von 5 großen Leitprojekten des BMBF in 7/99, ein weiteres Projekt des BMWi in 04/00, Laufzeiten 3 bis 4 Jahre • Bewilligte Mittel: BMBF 132,3 Mio. DM, BMWi 23,5 Mio. DM

  12. Intelligente Systeme • Ziele: Umsetzung der KI/NI- Grundlagenforschung in die Anwendung • Themenschwerpunkte für Intelligente Systeme: • Simulation, Optimierung, Planung und Diagnose • Autonome, selbst-adaptierende, kooperierende Roboter • Semiautonome intelligente Assistenzsyteme und Infrastrukturdienste • Informationretrieval aus nichtindizierten Daten, Datamining, Wissensmanagement • BMBF-Mittel von 1995 bis 2000: 118,7 Mio. DM

  13. Informationsverarb. nach biologischen Prinzipien • Ziele : Umsetzung biologischer Prinzipien in Lösungen für die Informationstechnik • Themenschwerpunkte • evolutionäre Algorithmen und - Verfahren • Genetisches Programmieren • Kollektive Entscheidungssysteme, verteilte Intelligenz • Lernen vom Immunsystem, DNA-Computing • Lernen von der Informationsverarbeitung im Gehirn • Maßnahmen : Verbundprojekte zur Lösung mathematisch schwer darstellbarer oder rechentechnisch nicht beherrschbarer Probleme mit neuen Informatikmethoden • BMBF- Mittel 1994 bis 2000: 48,1 Mio. DM

  14. Ideenwettbewerb zur Virtuellen Realität • Ausschreibung in 02/2000 • Ziele: • Weiterentwicklung der VR- und AR-Technologien • Erschließung neuer Anwendungsfelder, einschließlich Consumerbereich • Umsetzung der Ergebnisse in Verfahren, Produkte, Dienstleistungen oder Spin-off-Unternehmen (außerhalb der Förderung) • Schaffung von High-Tech-Arbeitsplätze • Förderung von 15 Verbundprojekten ab 01/2001 • Geplante Mittel: 80 Mio. DM für 4 Jahre

  15. Ziele der Untersuchung „Analyse und Evaluation der Softwareentwicklung in Deutschland“ 1. Größe und Entwicklung des Softwaremarktes in der Softwarebranche (Primärbranche) und in ausgewählten Sekundärbranchen 2. Arbeitskräftebestand und -nachfrage 3. Probleme und Anforderungen in der Softwareentwicklung 4. Wesentliche zukünftige Forschungsaufgaben in der Softwareentwicklung GfK Marktforschung, Wirtschaftsforschung 2000 P_001018.ppt/16

  16. Kurzüberblick über den Ergebnisbericht • Definition zu den wichtigsten Begriffen aus dem Bereich Softwareentwicklung • Überblick über vorliegende nationale und internationale Studien zum Markt der Software • Derzeitige Positionierung des Softwaremarktes in Deutschland • Ergebnisse der quantitativen Unternehmensbefragung und der Experteninterviews zu: • Marktstruktur der Softwarebranche • Personal in der Softwarebranche • Technische Innovationen auf dem Gebiet der Softwareentwicklung • Ergänzung und Abrundung durch Expertengespräche • Ableitung von Szenarien, d.h. mögliche zukünftige Situationen, Einflüsse und Zusammenhänge für die Softwareentwicklung in Deutschland • Schlussfolgerung und Handlungsempfehlungen

  17. Unternehmen mit Softwareentwicklung bzw. -anpassung- Primärbranche - Unternehmen der Primärbranche mit derzeitiger/geplanter Softwareentwicklung 1-9 Mitarbeiter  8.173 10-49 Mitarbeiter  1.735 50-199 Mitarbeiter  475 200+ Mitarbeiter  185  10.568 Unternehmen Definition „Softwareentwicklung“: Neu- oder Weiterentwicklung und Anpassung von Softwareprodukten mit Hilfe einer Programmiersprache inkl. Maßnahmen wie Projektleitung, Qualitätssicherung und Wartung

  18. Unternehmen mit Softwareentwicklung bzw. -anpassung- Sekundärbranchen - Maschinenbau Elektrotechnik Fahrzeugbau Telekommunikation Finanzdienstleister 1-9 Mitarbeiter 10-49 Mitarbeiter 50-199 Mitarbeiter 200+ Mitarbeiter Anzahl Unternehmenmit derzeitiger/geplanterSoftwareentwicklung 2.295 2.482 124 229 3.530

  19. Derzeit 177 Tsd. Softwareentwickler in der Primär- und den Sekundärbranchen beschäftigt Gesamt Primärbranche Sekundärbranchen 177 Tsd. Maschinen- undFahrzeugbau Elektro-technik Telekom-munikation Finanzdienst-leistungen Gesamt 121 Tsd. 55 Tsd. 21 Tsd. 11 Tsd. 12 Tsd. 11 Tsd. Definition „Softwareentwickler“: Mitarbeiter mit Tätigkeitsschwerpunkt in Softwareentwicklung oder -anpassung Frage F5a

  20. In 5 Jahren werden 385 Tsd. Erwerbstätige in den Primär- und Sekundärbranchen als Softwareentwickler tätig sein Anzahl Softwareentwickler v Gesamt Primärbranche Sekundärbranchen v Jahr Frage F5a, F19a/c, F26

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