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Halbjahrestreffen der Präsidentinnen & Präsidenten 16. Januar 2010

Halbjahrestreffen der Präsidentinnen & Präsidenten 16. Januar 2010. Herzlich willkommen. zum. Vorstellung DGN – Wilma Heim. Geboren am 04. September 1945 in Recklinghausen Wohnort seit 1975 Bottrop Familienstand: verwitwet seit 1988, keine Kinder

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Halbjahrestreffen der Präsidentinnen & Präsidenten 16. Januar 2010

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Presentation Transcript


  1. Halbjahrestreffen derPräsidentinnen & Präsidenten16. Januar 2010 Herzlich willkommen zum

  2. Vorstellung DGN – Wilma Heim Geboren am 04. September 1945 in Recklinghausen Wohnort seit 1975 Bottrop Familienstand: verwitwet seit 1988, keine Kinder In fester Beziehung lebend seit 1996 Mathematik-Studium an der RWTH Aachen und an der Ruhr-Universität BochumPromotion in Lüneburg zum Dr. rer. pol. im Fach Betriebswirtschaftslehre seit 1972 freiberufliche Unternehmensberaterin:  - IT-Beratung: Einführung von PPS-/ERP-Systemen  - IT-Projektmanagement; Projektmonitoring - Datenschutzberatung Mitglied im RC Gladbeck-Kirchhellen seit 1994 Präsidentin 2003/2004 Mitglied bei RFPD seit 2000, Mitglied im Vorstand von RFPD (Schatzmeister) seit 2003

  3. RFPD – Wilma Heim

  4. Rotarian Action Group for Population Growth and Sustainable Development (RFPD)

  5. Rotarian Action Group for Population Growth and Sustainable Development (RFPD) • Was ist eine rotarische Action Group? • Wie unterscheidet sie sich von rotarischen Fellowships? • Was genau ist RFPD? • Welche Projekte unterstützt RFPD? • Was ist bei RFPD-Projekten anders? • Beispielprojekt Kambodscha • Beispielprojekt Nordnigeria

  6. Was ist eine rotarische Action Group? Rotarische Aktionsgruppen führen internationale Dienstprojekte durch, mit denen dem Ziel Rotarys Vorschub geleistet wird. Mitglieder können Rotarier(innen), Rotaracter(innen) und deren Partner(innen) sein. Jede Aktionsgruppe steht für ein spezielles Projektziel. Zur Zeit gibt es 15 Aktionsgruppen, z.B. AIDS, Malaria, Water and Sanitation und auch RFPD.

  7. Wie unterscheidet sie sich von Fellowships Rotarische Fellowships sind Zusammenschlüsse (Netzwerke) von Mitgliedern gleicher Interessen. Mitglieder können Rotarier(innen), Rotaracter(innen) und deren Partner(innen) sein. Jede Fellowship widmet sich einem speziellen Hobby/ Interessengebiet. Zur Zeit gibt es 66 Fellowships, z.B. Segler, Karawaner, Weinfreunde

  8. Was genau ist RFPD? RFPD beschäftigt sich mit Projekten, die dazu dienen, das schnelle Weltbevölkerungswachstum zu bremsen. RFPD ist mit eigenen nationalen Sektionen in allen Kontinenten vertreten und hat weltweit ca. 20.000 Mitglieder. Die deutsche Sektion ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die größte Sektion.

  9. RFPD Deutschland RFPD ist in Deutschland ein eingetragener gemein-nütziger Verein und sammelt Spendengelder in Form von Mitgliedsbeiträgen. RFPD Deutschland führt selbst keine Projekte durch sondern gibt aus den gesammelten Mitglieds-beiträgen Zuschüsse an Clubs, die ein im Sinne von RFPD geeignetes Projekt durchführen, in der Regel in Verbindung mit einem Matching Grant.

  10. Zielsetzung RFPD RFPD unterstützt Projekte, die Paare befähigen, die Zahl ihrer Kinder und den Zeitraum ihrer Geburt selbst zu bestimmen sowie für deren Ausbildung zu sorgen z.B. durch • Aufklärung zu verantwortlicher Elternschaft • Gesundheit incl. Wasser • Alphabetisierung • Berufsausbildung • Eigenes Einkommen

  11. Was ist an RFPD Projekten anders? Jedes Projekt, das von RFPD unterstützt wird, muss eine Komponente enthalten, die Themen zur Geburten-reduktion beinhaltet, wie z.B. Aufklärung, Schwanger-schaftsberatung. Der Anteil der Kofinanzierung durch RFPD ist abhängig davon, wie groß dieser Abteil im Gesamtprojekt ist. Warum halten wir das für so wichtig?

  12. 2000 Historisches Wachstum der Weltbevölkerung * * 6 P 5 O P 4 U L 3 A T 2 I O 1 N Heute 6 Mrd. * 5 Mrd. 1987 1.6 Mrd.1900 950 Mio.1800 AD 500 Mio.1600 AD 1900 300 Mio.0 AD 310 Mio.1000 AD *

  13. Eine Vision Deutschland wäre wie der Durchschnitt der Welt gewachsen (Stand: Mitte 2009, Quelle: UN) • Bevölkerung in Mio. Deutschland Welt • (Ost und West) • 1950 68 2529 • 2009 82 6829 • Wachstum in % • seit 1950 21 % 172% • Das wären heute bei uns 185 Mio. Einwohner. • (statt 230 Einw./qkm wären es 530 Einw./qkm)

  14. Warum ist die Reduzierung des Bevölkerungswachstums so wichtig? • Unsere Erde ist endlich, d.h. es können weder unbegrenzt Ressourcen (Nahrungsmittel, Wasser, Siedlungsraum, usw.) geliefert noch Emissionen aufgenommen werden. • Mehr Menschen benötigen mehr Ressourcen und erzeugen aber auch mehr Emissionen und Abfälle. • Die Verbesserung der Lebensbedingungen in den unterentwickelten Gebieten bedeutet: mehr Ressourcenbedarf, mehr Emissionen, geringere Sterblichkeit. • Nur durch technische und wirtschaftliche Maßnahmen ist dieses Problem nicht zu lösen.

  15. Thesen des Club of Rome30 Jahre-Update 2007 • Wachstum ist notwendig, damit Armut verschwindet. • Bei der gegenwärtigen Struktur des Wirtschafts-systems führt Wachstum aber nicht zu einem Ende der Armut, sondern erhält die Armut aufrecht und vergrößert die Kluft zwischen Armen und Reichen. • In armen Ländern kann der Kapitalzuwachs mit dem Wachstum der Bevölkerung nicht Schritt halten. • „Die Reichen werden reicher, die Armen kriegen Kinder“ • Mehr Menschen, mehr Armut, noch mehr Menschen

  16. Thesen des Club of Rome30 Jahre-Update 2007 • Wenn über einen ausreichend langen Zeitraum genügend investiert wird, • wenn Produkte und Arbeitskräfte fair bezahlt werden, • wenn ein zunehmender Teil der Produktion viel direkter den Armen zufließt, • insbesondere in die Ausbildung und Beschäftigung von Frauen und in die Familienplanung, • dann lassen sich die Auswirkungen der Rück-kopplung von Bevölkerung und Armut umkehren.

  17. Gewinn für Gesundheit und Erziehung Geschäftsideen Microkredite Wenige, aber gesunde Kinder Betroffene Sensibilisieren, Aufklärung Alphabetisierung Berufsausbildung Verantwortliche Elternschaft Armutsfalle Weniger Konflikte Gesundheits- versorgung Sauberes Wasser Hygiene Chancen für Frieden steigen Spirale aus der Armutsfalleganzheitlicher Ansatz für RFPD-Projekte

  18. 1. Beispielprojekt: Kindergarten- und Ausbildungszentrum in Procheavabath, Kambodscha

  19. Projektziele 1. Beispielprojekt: Kindergarten- und Ausbildungszentrum in Procheavabath, Kambodscha Ausbildung junge Männer Ausbildung junge Frauen Kinder-garten Health Seminars Kurse Alpha- betisierung Neubau eines Gebäudes

  20. Thailand Laos Vietnam

  21. 1. Beispielprojekt: Kindergarten- und Ausbildungszentrum in Procheavabath, Kambodscha Tom Por Meas Commune, Dorf Procheavabath • 13 Dörfer, 16.141 ha, 1.210 Familien, 5.949 Einwohner • 1.902 Kinder 6 – 18 Jahre, 836 Kinder 0 – 5 Jahre • Haupteinkommen: Farming, Holzkohleherstellung, Gemüseanbau, Arbeit in Bekleidungsfabriken • Durchschnittliches Jahreseinkommen: 150 US $

  22. 1. Beispielprojekt: Kindergarten- und Ausbildungszentrum in Procheavabath, Kambodscha Tom Por Meas Commune • 3 Grundschulen, keine weiterführende Schule, keine Ausbildungen, kein Gebäude für Kindergarten • kein Strom • kein sauberes Trinkwasser • keine sanitären Einrichtungen

  23. Projektbausteine des RC Gladbeck-Kirchhellen Pre-education - Alphabetisierung Schriftsprache, Mathematik, 6 Monate, 5 Tage / Woche, 3 Stunden / Tag

  24. Projektbausteine des RC Gladbeck-Kirchhellen Ausbildung zu Näherinnen • 6 Monate, 5 Tage / Woche, 4 Stunden / Tag

  25. Projektbausteine des RC Gladbeck-Kirchhellen Health Seminars Themen: reproduktives Verhalten, reproduktive Gesundheit, Gesundheit während der Schwangerschaft HIV / AIDS, Basisgesundheit

  26. Projektbausteine des RC Gladbeck-Kirchhellen Health Seminars vierteljährlich, offen für gesamte Bevölkerung, durchgeführt von Mitarbeitern des Department of Health, Local Health Centre

  27. Projekt - Erfolge • Näherinnen: „… so far no student has left the village to go to work in either the provincial capital or Phnom Penh, preferring to stay at home and earning income“. • Alphabetisierung: „It has developed into a Literacy Course open to all wishing to increase their level of education“.

  28. Zielgruppe und Projektstandort: Mortalität 8 / 1000 Geburten Altersstruktur: 0-14 J. 43.4 % 15-64 J. 53.7% > 64 J. 2.6 % 2. Beispielprojekt:Förderung der Müttergesundheit in Nordnigeria • Projektgebiet: • Kano State und • Kaduna State • Zielgruppe: • 7 Mill. Frauen • 5 Mill. 13-49 Jahre • 2 Mill. <13 J., > 50 J. • 15-19 Jahre: 45 % schwanger • 2-5 Fisteln pro 1000 Geburten

  29. Zielgruppe und Projektstandort: Mortalität 8 / 1000 Geburten Altersstruktur: 0-14 J. 43.4 % 15-64 J. 53.7% > 64 J. 2.6 % 2. Beispielprojekt:Förderung der Müttergesundheit in Nordnigeria Zielsetzung: • Verbesserung der Müttergesundheit durch: • Senkung der Müttersterblichkeit • 8 / 1000 Lebendgeburten !! (Industrieländer: 0,08/1000) • Beseitigung der „Fisteltragödie“ • 2 –5 pro 1000 Geburten !! • Senkung der Kindersterblichkeit • 70 / 1000 Lebendgeburten !! (Industrieländer 6 / 1000)

  30. 1st DELAY - Village • Lack of knowledge of danger signs • Delay in decision making • Lack of decision-making power

  31. 2nd DELAY - Transportation • Long distances • Poor state of roads • Households low income

  32. 3rd DELAY - Hospital Inadequate equipment and supplies Inadequate skilled personnel Lack of blood Lack of motivation of staff Lack of light, water Lack of quality

  33. Gesundheit von Müttern und Familien in Nigeria (muettergesundheit.eu) • 5 Säulen des Projektes: • Lieferung medizinischer Ausrüstung und Geräte • Errichtung gynäkologischer Untersuchungs-Zentren • Öffentliche Bewußtmachungs Kampagne • Child Spacing – Dienste • Informationen und Schulungen

  34. Gesundheit von Müttern und Familien in Nigeria (muettergesundheit.eu) Schulung im Gesundheitswesen: über 15.000 Personen darunter Ärzte, Krankenschwestern, Hebammen und kommunale Gesundheitsfürsorger Schulung von Child-Spacing-Methoden in Workshops: über 75.000 Personen darunter Lehrpersonal für Schulen, Militär, Gemeindezentren und Gesundheitseinrichtungen darunter 2000 öffentliche Krankenhäuser und Praxen

  35. We introduced Quality assurance in 10 hospitals to ► Investigate and improve the quality of structure ► Analyse the obstetrical service (quality of process) ► Discuss in a benchmark approach at regular meetings among the hospitals (quality of outcome) What do we do?

  36. Results 2008 to 2009Maternal Mortality (je 1000 Lebendgeburten)

  37. Zielgruppe und Projektstandort: Mortalität 8 / 1000 Geburten Altersstruktur: 0-14 J. 43.4 % 15-64 J. 53.7% > 64 J. 2.6 % 2. Beispielprojekt:Förderung der Müttergesundheit in Nordnigeria Geplante Fortführung (ab Juli 2010) • Qualitätssicherung (Monitoring) in den bisherigen 10 Hospitälern • Nachweis der Replizierbarkeit durch Ausdehnung auf weitere Hospitäler • Geplantes Projektvolumen: > 500 T € • 125 T € Rotary, weitere Mittel von BMZ und Aventis-Foundation

  38. Was tun? • Als Club in Kooperation mit Partnerclubs vor Ort Projekt für „Verantwortete Elternschaft“ durchführen z.B. in Afrika, Indien, Bangladesh, Nepal. • Dafür Unterstützung beantragen bei RFPD und Matching Grants beantragen bei RI RFPD beitreten mit Beiträgen pro Mitglied: • € 100,- für lebenslange Mitgliedschaft gegen Spendenquittung • € 10,- p.a. mit Lastschrifteinzug • Als Club mehrheitlich oder ganz beitreten • An RFPD spenden gegen Spendenquittung

  39. Rotary can make the difference Wer, wenn nicht wir? wann, wenn nicht jetzt !

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