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Arbeitsgruppe „Schule und Sport“ Eingesetzt von der Bundesleitung der Sportunion

Arbeitsgruppe „Schule und Sport“ Eingesetzt von der Bundesleitung der Sportunion unter Präsident Peter Haubner im Frühjahr 2008. Mitglieder der Arbeitsgruppe „Schule und Sport“. Petra Damm, NÖ Bettina Glatz-Kremsner, Bundesleitung Stephan Gröss, Wien Markus Litzlbauer, Bundesleitung

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Arbeitsgruppe „Schule und Sport“ Eingesetzt von der Bundesleitung der Sportunion

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Presentation Transcript


  1. Arbeitsgruppe „Schule und Sport“ Eingesetzt von der Bundesleitung der Sportunion unter Präsident Peter Haubner im Frühjahr 2008

  2. Mitglieder der Arbeitsgruppe „Schule und Sport“ Petra Damm, NÖ Bettina Glatz-Kremsner, Bundesleitung Stephan Gröss, Wien Markus Litzlbauer, Bundesleitung Gernot Maier, Bundesleitung Martin Molecz, Wien Jochen Pack, Stmk Eduard Posch, Bgld Wolfgang Kaindl, NÖ Michaela Schwaiger, Slbg Walter Strobl, Wien Ilse Wimmer, NÖ Josef Wiltsch, Ktn Thomas Dworak, Wien Werner Schwarz, Bundesleitung

  3. Vorbemerkungen der Autoren • Die folgenden Inhalte wurden von einer Arbeitsgruppe der Sportunion erarbeitet. Zu Papier brachten den Erstentwurf für die Arbeitsgruppe Thomas Dworak und Werner Schwarz. • Die erarbeiteten Ergebnisse der Arbeitsgruppe wurden in eine Sammlung von Fakten zur Ausgangslage und in eine Auflistung von Forderungen zusammengeführt. Zu beiden Inhaltsgruppen wurde ein Erstentwurf einer Kurzform und einer Langform verfasst.

  4. Vorbemerkungen der Autoren • Im Verständnis einer Diskussionsgrundlage wurde vom Arbeitsgruppenleiter eine Präsentation der Ergebnisse erstellt. Diese wurde dem Präsidium heute und hier vorgestellt. • Ein „Erstentwurf“ zum Positionspapier versteht sich als Plattform eines ersten Diskussionsprozesses von Vorstand und Präsidium. Er wird den Mitgliedern dieser Gremien in Folge der Präsentation innerhalb von 28 Tagen in schriftlicher Form übermittelt. Dieser Erstentwurf wird mit einer Einbringung der Diskussionsbeiträge aus der Sitzung vom 31. Mai 2008 überarbeitet. In einem Begleitschreiben wird um Rückmeldungen zum Aufbau und Inhalt mit Wünschen zu Ergänzungen, Kürzungen und Änderungen gebeten.

  5. Vorbemerkungen der Autoren • Ein so überarbeiteter „Zweitentwurf“ könnte auf einer weiteren Diskussionsplattform schriftlich oder via Internet mit den Landesleitungen und ausgewählten Vereinen diskutiert werden. • Der so vorgestellte und breit diskutierte Entwurf unseres Positionspapiers sollte dann der Arbeitsgruppe in einer letzten Arbeitssitzung vorgelegt und in Zusammenschau mit dem Vorstand zur Veröffentlichung unter dem Titel „Positionspapier der Sportunion – Schule und Sport“ gefertigt werden.

  6. Ausgangslage • Nur etwa ein Sechstel der Kinder und Jugendlichen entsprechen unseren Vorstellungen von einem sportlichen, sich gut bewegenden Kind mit guter Körperhaltung. • Ein Drittel der Kinder / Jugendlichen hat leichte bis deutliche Haltungs- und Koordinationsschwächen, Übergewicht usw. • Ein weiteres Drittel hat deutliche bis starke Koordinations- und Haltungsprobleme, sehr schwache Muskulatur oder starkes Übergewicht. • Ein Sechstel der Kinder / Jugendlichen hat bereits beginnende Haltungsschwächen, Koordinationsstörungen oder leidet unter Fettleibigkeit • Beim Kindergartenkind sind diese Anlagen meist bereits zu erkennen, in der Volksschule sind alle Problembereiche klar dokumentierbar und werden mit zunehmenden Alter immer gravierender (vgl. Fleiß/Holzer, 2008).

  7. Forderungen Der Gesundheitszustand vieler unser Kinder ist alarmierend und ein Mangel an Bewegung ist mit ein Grund dafür. • Kernforderung 1: Die SPORTUNION fordert daher die • Verpflichtung der Politik zur Gesundheitsförderung unserer Kinder und Jugendlichen durch die Einführung des täglichen Bewegungs- und Sportangebotes für Kinder und Jugendliche • die Schaffung von Voraussetzungen und Unterstützung der Schulen und Sportvereine beim Schnüren von Angebotspaketen für tägliche Bewegungs- und Sportzeiten in Zusammenarbeit und Wechselwirkung von (1) Regelschulsport, (2) Unverbindlichen Übungen aus dem Schulbereich mit Bewegungs- und Sportangeboten, (3) Unverbindlichen Übungen aus dem Vereinsbereich mit Bewegungs- und Sportangeboten und (4) Sportvereinsangeboten.  die Unterstützung von Eltern bei der Ermöglichung der täglichen Bewegungs- und Sportaktivitäten ihrer Kinder. Z. B. eine finanzielle Unterstützung der Eltern in Form von steuerlichen Abschreibungen für Vereinskurse der Kinder.

  8. Forderungen Sport ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor sondern dient der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden • Kernforderung 2: Die SPORTUNION fordert daher die • Verankerung von Bewegung und Sport als unverzichtbare Bestandteile der ganzheitlichen Bildung von Kinder und Jugendlichen in allen Kindergärten, Schultypen und Schulformen Österreichs. •  Verbindliche Verankerung des Regelfaches „Bewegung und Sport“ in den Stundentafeln aller Schulformen und Schultypen Österreichs über alle Schulstufen.

  9. Forderungen Eltern, Schule und gemeinnützige Sportvereine haben die gesellschaftliche Verantwortung für eine Verbesserung der Situation • Kernforderung 3: Die SPORTUNION fordert daher die • Schaffung eines Anreiz-Systems für Eltern die das Bewegen und Sporttreiben ihrer Kinder unterstützen. • Schaffung eines Anreiz-Systems für Schulen mit Bewegungs- und Sportangeboten über die schulformentypische Norm hinaus und besonders für Partnerschaften mit Sportvereinen bei der Sportangebotserstellung. •  Schaffung eines Anreiz-Systems für Vereine mit Bewegungs- und Sportangeboten in Schulen und besonders für Partnerschaften mit Schulen bei der Sportangebotserstellung.

  10. Forderungen Die Schule ist ein Ort, wo gesundheitliche Gefahrenpotentiale erkannt werden müssen und durch gezielte sportliche Aktivitäten diesen entgegen gearbeitet werden muss • Kernforderung 4: Die SPORTUNION fordert daher die • Verankerung der verbindlichen Vorgabe, dass Sportangebote zur Persönlichkeitserziehung, Gesundheitsförderung und motorischen Leistungsentwicklung in Kindergärten und Schulen durch speziell ausgebildete LehrerInnen sowie VereinstrainerInnen geben werden. •  Verankerung der Vorgabe zur Einbindung der Vereine in die freiwillige Nachmittagsbetreuung und Schaffung eines Anreiz-Systems für die Vereine zur Einbringung in die freiwillige Nachmittagsbetreuung.

  11. Forderungen Wahlfreiheit ist uns wichtig! • Kernforderung 5: Die SPORTUNION fordert daher • Zustimmung zur und eine Verankerung der freiwilligen Nachmittagsbetreuung unter Einbindung der Vereine. •  Erhalt der Vielfalt des Angebotes von Sportarten in unseren Sportvereinen für unsere Kinder und Jugendlichen neben dem handlungsorientierten Lehrplanangebot des Regelfaches „Bewegung und Sport“. Dies ist Umsetzbar bei einem strukturierten und geplanten Miteinander von Sportvereinen und Schulsport und nicht nur mit einem zufälligen Nebeneinander.

  12. Forderungen Begabte Nachwuchssportler/rinnen müssen im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung optimalste Rahmenbedingungen erhalten • Kernforderung 6: Die SPORTUNION fordert daher • Weiterausbau der bestehenden Einrichtungen zur Förderung sportlicher Neigungen und Begabungen von den Sporthauptschulen über die Sportgymnasien bis hin zu den Sportoberstufenrealgymnasien für Leistungssportler. •  Aufbau neuer Fördereinrichtungen in den schulnachgeordneten Institutionen wie Fachhochschulen und Universitäten. Z. B. die Einrichtung einer Fachhochschule für Leistungssportler.

  13. Forderungen So wichtig die ergänzende Zusammenarbeit zwischen Sportvereinen und Schule auch ist, sie darf den schulischen Sportunterricht nicht ersetzen. Kernforderung 7: Die SPORTUNION fordert daher  eine Verankerung und Förderung des Miteinanders von Schulsport und Vereinssport bei Erhalt der Eigenständigkeit.

  14. Forderungen Nur die Höchste Qualität! Kernforderung 8: Die SPORTUNION fordert daher  die Verankerung der verpflichtendeQualifizierung und Fortbildung von LehrerInnen im Fach „Bewegung und Sport“ sowie der TrainerInnen im Rahmen von Schulkooperationen.

  15. Forderungen Mehr (Sport)Platz für unsere Kinder und Jugendliche! Kernforderung 9: Die SPORTUNION fordert daher  die Schaffung, Pflege und Betreuung von Bewegungs- und Sporträumen.

  16. Forderungen Die Umsetzung der Forderungen erfordert ein Agieren auf allen Ebenen! Kernforderung 10: Die SPORTUNION fordert daher Beteiligung, Mitwirken und Zusammenarbeit aller Instanzen zur Umsetzung der Forderungen von 1 bis 9.

  17. Abschlussanmerkungen des Arbeitskreisleiters • Ich danke den Mitgliedern meines Arbeitskreises für ihren Einsatz. • Ich bedanke mich bei unserem Präsidenten für Vertrauen, Geduld und Verständnis. • Ich entschuldige mich bei den Anwesenden für mein Fernbleiben und ersuche um Nachsicht. • Ich bedanke mich bei meinem Freund Prof. Mitterbauer für seine Mühen mit meiner Präsentation. Viele Grüße, Werner

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