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ikarus. - Vorstudie zum Fort- und Weiterbildungsbedarf in der Jugendberufshilfe. ikarus. Erstellt vom Sozialtherapeutischen Verein Holzgerlingen e.V. - FoBiS – Fortbildungsstelle - Petra Pfendtner Ludger Kühling Peter Ande. Datengrundlagen:.

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Presentation Transcript


  1. ikarus - Vorstudiezum Fort- und Weiterbildungsbedarf in der Jugendberufshilfe

  2. ikarus Erstellt vom Sozialtherapeutischen Verein Holzgerlingen e.V.- FoBiS – Fortbildungsstelle - • Petra Pfendtner • Ludger Kühling • Peter Ande

  3. Datengrundlagen: • 180 abgegebene Fragebögen von Mitarbeiter/-innen • 45 abgegebene Fragebögen von Einrichtungsleitungen • Ca. 50 Fragebögen konnten in die Auswertung nicht mehr mit einfließen, da sie weit nach dem vereinbarten Abgabetermin abgegeben wurden.

  4. Leitfadengestützte Interviews • 5 Führungskräften aus Einrichtungen der Jugendberufshilfe mit verschiedenen Schwerpunkten und Organisationsgrößen • 4 Gruppeninterviews mit Mitarbeiter/-innen dieser Einrichtungen • 2 Interviews mit Fortbildungsträgern • 5 Interviews mit Vertreter/-innen von Verbänden und Behörden    

  5. Überblick über das vorhandene Angebot • Berufliche Orientierung 29 Fortbildungen • Beratung und Begleitung vonJugendlichen im Übergang 36 Fortbildungen • Teilzeitqualifizierung undModularisierung 36 Fortbildungen • Beschäftigung von Jugendlichen / Jugendberufshilfebetrieben 47 Fortbildungen

  6. Überblick über das vorhandene Angebot • Handlungskonzepte für den Sozialraum und vernetzte Arbeitsformen 6 Fortbildungen • Geschlechterdifferenziertes Arbeiten 11 Fortbildungen • Arbeiten mit Migrant/-innen 6 Fortbildungen 

  7. Querschnittsaufgaben Aus den Ausschreibungstexten ist nicht erkennbar, inwieweit die angebotenen Fortbildungen die Querschnittsthemen - Geschlechterdifferenzierung und - Migration berücksichtigen.

  8. Fortbildungsangebote

  9. Von MA besuchte Fortbildungen

  10. Nutzen für die Jugendlichen

  11. Situation der jungen Frauen

  12. Situation ausländischer Jugendlicher

  13. Erwartungen

  14. Überblick über das vorhandene Angebot Leitungs- und Managementaufgaben • Unternehmenskultur 2 Fortbildungen • Personalentwicklung 8 Fortbildungen • Teamentwicklung 9 Fortbildungen • Organisationsentwicklung 7 Fortbildungen

  15. Zitat eines Leiters • „Ich muss ein paar Schritte vorausdenken, ich muss die geeigneten Berater und Qualifizierer für die Mitarbeiter finden. Ich muss neue Finanzierungsmodelle entwickeln, mit AA und Sozialamt. Ich muss kontinuierlich überprüfen. Ich muss permanent außen präsent sein. Es bedarf eines hohen Aufwands unser komplexes System nach außen immer transparent zu machen.“

  16. Die Perspektive der Leitungen • Gender-Aspekte sind zu berücksichtigen:in Planung, Angebot- und Teamentwicklung • Fall und Teamsupervision zu gewährleisten • Selbststeuerung von Teams zu ermöglichen • Politische Prozesse sind in die Einrichtung zu vermitteln und transparent zu machen • Reflexion des eigenen Leitungsverhaltens

  17. Die Perspektive der Leitungen Leitung muss über ein breites Feld von Kompetenzen verfügen: • Akquise und Kontakt zu den Unternehmen • Qualifizierung der MA • Personalentwicklung und Organisationsentwicklung • Klarheit über Zuständigkeiten bei den Trägerverbünden • Vernetzung und Koordination in der Region

  18. Zitat • Das „Anforderungsprofil ist höher geworden, auch durch die Angebote. Bewerbungstraining, Training sozialer Kompetenzen, Motivationstraining, diese ganzen Module. Ich unterscheide zwischen Mitarbeiter/-innen, die länger in diesem Arbeitsfeld sind und ganz vielen Mitarbeiter die direkt vom Studium in dieses Feld kommen, die Qualifikationen sind daher sehr unterschiedlich. Neue Mitarbeiter/-innen werden häufig wenig angeleitet.“

  19. Die Perspektive der Verbände • Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen sind nahezu identisch mit deren Selbstbeschreibungen • Notwendigkeit von Organisations- und Personalentwicklung auf Trägerebene • Einflussnahme auf politischer Ebene • Klare Strukturen und Verstetigung der Förderformen • Flexibilität und Kreativität bei der Entwicklung neuer Projekte • Finanzierungsmodelle

  20. Ergebnis • Die Fortbildungslandschaft ist unübersichtlich . • Ziel könnte es sein trägerübergreifend ein Fortbildungsangebot für MitarbeiterInnen der Jugendberufshilfe zu konzipieren . • Ein erster Schritt könnte sein, eine trägerübergreifende Übersicht über relevante Fortbildungsveranstaltungen und Träger zu erstellen und regelmäßig herauszugeben.

  21. Fortbildungsbedarf aus MA - Perspektive Berufsorientierung für Jugendliche • Vermittlung und Training sozialer KompetenzenNeue Wege und Methoden der BO 18 • Vermittlung Persönlicher Kompetenzen 13 • Bewerbungstraining 7 • Akquise von Praktikastellen 6 • Erwerb von Medienkompetenz 4 • Neue Berufsbilder 4 • Akquise von Ausbildungs- und Praktikastellen 3 • Erweiterung des Berufswahlspektrums 3 • Neue Medien und deren konkrete Anwendung 3

  22. Fortbildungsbedarf aus MA - Perspektive Methoden der Beratung und Begleitung • Gesprächsführungskompetenzen 13 • Ausbildungsabbruch, Signale erkennen und vorbeugen 7 • Förderung der Selbstverantwortung 7 • Möglichkeiten und Methoden der Begleitungvon Jugendlichen 4 • Ressourcenorientierte Ansätze 4 • Selbstverantwortung steigern 3 • Übergang Schule - Beruf 3 • Motivationsarbeit 7

  23. Fortbildungsbedarf aus MA - Perspektive Beschäftigung von Jugendlichen • Beschäftigung von Jugendlichen 6 • Qualifizierung der Arbeitsanleiter/-innen 3 • Qualifizierungsstrategien 5 • Flexibel Kombinierbare Qualifizierungsbausteine 2 • Zielgruppenorientierte Qualifizierungsangebote 2

  24. Fortbildungsbedarf aus MA - Perspektive Qualifizierungsstrategien • Arbeiten mit dem Förderplan 6 • Prüfungsvorbereitung 4 • Aktivierende Lernformen / -strategien 20 • Qualifizierungsbausteine und Module 8 • Erstellen von Förder- und Unterrichtsmaterial 5 • Methodik und Didaktik 3 • Lehr- und Lernmethoden 2

  25. Fortbildungsbedarf aus MA - Perspektive Übergreifende Themen • Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten 21 • Antiaggressionstraining, Umgang mit Aggression/Gewaltprävention 15 • Lernstörung und Lernbehinderung 14 • Mediation 10 • Konfliktbewältigungsstrategien 9 • Erlebnispädagogik 7 • Schuldenregulierung und Schuldnerberatung 7 • Sucht 7 • Kooperation mit Betrieben 7 • Kooperation und Vernetzung 6 • Arbeit mit Migrant/-innen 4 • Kollegiale Fallarbeit 4

  26. Fortbildungsbedarf aus Leitungsperspektive Management und Leitungsthemen • Gender Mainstreaming 10 • Sozialraumentwicklung 3 • Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse 2 • Teamentwicklung 17 • Qualitätssicherung 9 • Organisationsentwicklung 5 • Personalentwicklung 4 • Projektmanagement 3 • Unternehmenskultur 3 • Finanzierungsmodalitäten und Fördermöglichkeiten 2

  27. Fortbildungsempfehlung ausSicht der Verbände • Projektentwicklung für kleine Träger • Qualifizierung neuer Mitarbeiter/-innen • Finanzierungsmodelle • Ziel- und Mitarbeitergespräche als Steuerungsinstrument • Gender Mainstreaming als Organisationsentwicklungsthema • Vernetzungskompetenzen

  28. Bedarf aus MA Perspektive • Vermittlung und Training sozialer Kompetenzen 42 • Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten 21 • Aktivierende Lernformen 20 • Neue Wege der Berufsorientierung 18 • Teamentwicklung 17 • Umgang mit Aggression und Gewalt 15 • Lernstörungen und Lernbehinderungen 14 • Vermittlung persönlicher Kompetenzen 13 • Gesprächsführungskompetenzen 13 • Gender Mainstreaming 10 • Mediation 10

  29. Empfehlungen MA • Beraterische Basisqualifikationen für MA in der Jugendberufshilfe • Umgang mit Verhaltensauffälligen Jugendlichen / Methoden der Vermittlung und des Trainings sozialer Kompetenzen • Lernschwierigkeiten und Didaktikkonzepte • Teamarbeit und Teamentwicklungskonzepte • Kommunikationsstrategien und Kooperationsmodelle mit unterschiedlichen Kundengruppen • Kooperation verschiedener Professionen • Interkulturelles Arbeiten

  30. Empfehlungen Leitung • Personalentwicklung/Systementwicklung • Projektmanagement • Austausch von Leitungskräften • Sozialraumorientierung • Gender Mainstreaming • Partizipationsmodelle

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