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EIT ÜR NS. Z F U. Ein Projekt des Staffelsee-Gymnasiums Murnau (nach einer Idee des St. Irmengard-Gymnasiums). Basisinformation. Zfu Was ist das? Wie funktioniert‘s? (Die Information folgt im Wesentlichen den Unterlagen von St. Irmengard.). Motto.

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Presentation Transcript


  1. EITÜRNS ZFU Ein Projekt des Staffelsee-Gymnasiums Murnau (nach einer Idee des St. Irmengard-Gymnasiums)

  2. Basisinformation Zfu Was ist das? Wie funktioniert‘s? (Die Information folgt im Wesentlichen den Unterlagen von St. Irmengard.)

  3. Motto Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte, Achte auf deine Worte, denn sie werden Taten, Achte auf deine Taten, denn sie werden Gewohnheit, Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter, Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal. (aus dem Talmud, zitiert nach einer Handreichung von St. Irmengard) Deshalb: Übe den rechten Umgang mit Worten!

  4. Pädagogische Zielsetzungen von einer Stunde Zfu pro Woche • Förderung von Kommunikation und von Gesprächstugenden • Förderung von Eigeninitiative, Teamgeist und Selbstständigkeit der Schüler(innen) • Förderung der Fähigkeit mit Konflikten umzugehen • regelmäßig Zeit haben für Themen, die den Schülern wichtig sind

  5. Regulärer Stundenplan Woche1 Woche2 Zfu während des Schuljahrs

  6. Woche6 Besonderheit: ZfL (Zeit für Lehrer) • alle 6 Wochen: ZfL statt Zfu • ZfL = Treffen der Lehrer zum Erfahrungsaustausch über Zfu

  7. Schüler Zfu-Moderatoren Lehrer / Klassleiter Zfu-Buch-Schreiber Zfu-Assistenten Schüler • Zfu-Gesprächsbeobachter Beteiligte Personen bei Zfu Während einer Zfu-Stunde herrscht eine ganz andere Rollenverteilung zwischen Schüler und Lehrer!

  8. Die Schüler • schlagen Themen vor • diskutieren in der Stunde • achten auf Fairness in der Diskussion • sind selbst für den Erfolg der Stunde verantwortlich

  9. Die beiden Zfu-Assistenten • sind während eines Schuljahrs für die Planung der Zfu-Stunden zuständig • organisieren die Themenfindung in der Klasse • informieren den nächsten Zfu-Lehrer • sorgen für die Aufgabenverteilung (Moderatoren / Gesprächsbeobachter) (Liste) • organisieren die Sitzordnung

  10. Die beiden Moderatoren • leiten während einer Zfu-Stunde gemeinsam die Diskussion (keine Worterteilung!) • achten besonders auf Fairness in der Diskussion • animieren die Schweigsamen

  11. Die beiden Gesprächs-beobachter • richten während einer Zfu-Stunde ihr Augenmerk besonders auf Auffälligkeiten während der Diskussion • teilen ihre Beobachtungen im Rahmen der Schluss-Evaluation mit • loben und regen zu (Selbst-)Kritik an

  12. Die beiden Zfu-Buch-Schreiber • Über jede Zfu-Stunde wird von je zwei Schülern knapp Buch geführt. • Sie notieren folgende Informationen: • Datum, Stunde, Lehrkraft • Thema der Stunde • wichtigste Ergebnisse • Notizen zur Gesprächs-Evaluation

  13. Wichtig: Der Lehrer • nicht Stoffvermittler,sondern Gesprächspartner • nicht Haupt-Akteur,sondern Beobachter, Ratgeber • Der Lehrer bleibt Lehrer in Zfu! • Er hat die Aufsichtspflicht, aber • er ist nicht für den Stundenerfolg verantwortlich! • Er greift nur ein, wenn Schüler die Kontrolle verlieren! • Er bietet Hilfe zur Selbsthilfe!

  14. Der Klassenleiter • Er leitet das Zfu-Projekt seiner Klasse. • Er stellt der Klasse das Projekt vor. • Er ermittelt die Zfu-Assistenten (freiwillige Meldung oder Wahl). • Er berät die Zfu-Assistenten. • Er kümmert sich um das Zfu-Buch.

  15. Themenfindung • Themen aus der Klasse haben Vorrang! • Schule kann bei speziellen Anlässen Themen vorgeben • Ideenpool bereit halten • Klasse kann Referenten einladen • interne Referenten, z.B. Beratungslehrer(in) • externe Referenten (nach Absprache)

  16. Besonderheiten in den 5. Klassen • Die Voraussetzungen für Zfu müssen unter Anleitung der Lehrer erst erworben werden. • Gesprächsregeln • Eigenverantwortliches Gestalten • Moderationstechniken • Arbeitstechniken • Lerntechniken („Lernen lernen“) sollen erworben werden.

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