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Bildschirmkarten

Seminar GIS-Vertiefung WS 2000/2001. Bildschirmkarten. Ein Vortrag im Rahmen der GIS - Vertiefung von Markus Kosbab. Entwicklung. Entwicklung seit etwa 30 Jahren vorangetrieben durch GIS Trend zur kartographischen Darstellung am Bildschirm. Entwicklung.

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Presentation Transcript


  1. Seminar GIS-Vertiefung WS 2000/2001 Bildschirmkarten Ein Vortrag im Rahmen der GIS - Vertiefung von Markus Kosbab

  2. Entwicklung • Entwicklung seit etwa 30 Jahren • vorangetrieben durch GIS • Trend zur kartographischen Darstellung am Bildschirm

  3. Entwicklung 1970 prognostizierte Riffe das Karten der Zukunft andere Formen annehmen würden • Nicht-Karte • permanente Karte • verschiedene Formate • auf unterschiedlichen Materialien • Nutzung wie konventionelle Karten • temporäre Karte • konstant im Format • variabel im Maßstab und Detaillierungsgrad • analog zu temporärer Karte • Sound, Grafik • Sensordaten • ähnlich der Systeme in Fahrzeugnavigationssystemen

  4. Entwicklung Es entstanden mehrere verschiedene Begriffe für die Bildschirmkarten bzw. deren Vorläufer: • elektronic map • sollte sich vom Design einer Papierkarte unterscheiden • virtual map • kognitive Karte, Karte auf Bildschirm • als Kartenbild sichtbar aber nicht greifbar • elektronische Karte • weg von der statischen zur dynamischen Karte • interaktive multimediale Produkte für den Bildschirmgebrauch • hardmaps / softmaps • Ausgabe auf „hartem“ Material bzw. Bildschirm

  5. Die Bildschirmkarte und schließlich die • Bildschirmkarte • kartographische Darstellungen • auf dem Bildschirm dargestellt • zusätzliche Visualisierungen • numerische Informationen • eingebundene Multimediatechnik • Interaktionsmöglichkeiten • alternative Sichtweisen des gleichen Problems

  6. Die Bildschirmkarte

  7. Die Bildschirmkarte

  8. Die Bildschirmkarte

  9. Die Bildschirmkarte

  10. Die Bildschirmkarte

  11. Die Bildschirmkarte Die Bildschirmkarte ist ein hypermediales Visualisierungssystem bei dem das Kartenbild mit zeitunabhängigen und zeitabhängigen Medien verknüpft wird!

  12. Texte Animationen Tabellen Kartenbild Videos Grafiken Fotos 3D- Darstellung Audio Die Bildschirmkarte Zeitunabhängige Medien Zeitabhängige Medien

  13. Was bewirken die „neuen“ Medien • aktive Rolle des Kartennutzers • Möglichkeit der aktiven Kommunikation • von jedem Nutzer im Rahmen seiner Bedürfnisse bedienbar • kürzere Betrachtungszeiten • übersichtliches und reduziertes Kartenbild • Fotos und Animationen werden schneller aufgenommen • mehrere Darstellungen nacheinander • Betonung durch blinkende Signatur

  14. Blinken

  15. Blinken

  16. Blinken

  17. Blinken

  18. Blinken

  19. Blinken

  20. Blinken

  21. Blinken

  22. Blinken

  23. Aufbau des Bildschirms Der Bildschirm ist in Fenstertechnik aufgebaut • Die einzelnen Bestandteile werden in verschiedenen Fenstern angeordnet. • Fenster sind jederzeit frei in • Lage • Form • Größe • können jederzeit ein- und ausgeblendet werden

  24. Inhalt des Bildschirms • Kartenbild • Kartenrand • Menüleiste • Infoleiste • Legende

  25. Darstellung: Boden Kartenbild • Veränderung des Kartenbildes durch Variation der Darstellung möglich.

  26. Darstellung: Boden Gewässer Kartenbild • Veränderung des Kartenbildes durch Variation der Darstellung möglich.

  27. Darstellung: Boden Gewässer Verkehr Kartenbild • Veränderung des Kartenbildes durch Variation der Darstellung möglich.

  28. Darstellung: Boden Gewässer Verkehr Bebauung Kartenbild • Veränderung des Kartenbildes durch Variation der Darstellung möglich.

  29. Kartenbild • nicht an festen Maßstab gebunden sondern abhängig von: • der Aufgabe • dem benötigten Detaillierungsgrad • aufgrund der Fenstertechnik muß die Karte nicht immer sichtbar sein

  30. Kartenrand - Menüleiste - Infoleiste • Bereich außerhalb der Karte. • variabel in der Gestaltung • Menüleiste entlang des oberen Randes • Befehle • Einstellungen • Auswahl • Konfiguration • Infoleiste entlang des unteren Randes • Maßstabsangabe • Koordinatenangabe • Informationen über Objekte • Informationen über Einstellungen des Systems

  31. Legende oder • als Online-Hilfe ausgeprägt • Im Gegensatz zur Papierkarte nicht Bestandteil des Kartenrandes • befindet sich in eigenem Fenster

  32. F Legende Schule Straße unterirdische Leitung Vorteile des Legendenfensters: • nur im Bedarfsfall vorhanden • dynamische Gestaltung • frei beweglich F Fernmeldekabel Legendenfenster

  33. F Online-Hilfe Albert Einstein Gymnasium

  34. F Online-Hilfe unterirdisches Fernmeldekabel

  35. Änderung des Kartenbildes gegenüber Papierkarte • Darstellungsfläche • begrenzt durch Bildschirmgröße • begrenzt durch Anordnung mehrerer Fenster • Auflösung • ca. um Faktor 10 geringer als beim Druck • benötigen Redesign für gleiche oder bessere Performance • Farben • erfordern Mindestfläche • müssen kontrastreich sein

  36. gelb auf weiß rot auf weiß blau auf weiß schwarz auf weiß gelb auf schwarz rot auf schwarz blau auf schwarz weiß auf schwarz Änderung des Kartenbildes gegenüber Papierkarte Farbe und Kontrast

  37. Legende Baulinie Bauverbot Änderung des Kartenbildes gegenüber Papierkarte • Bewegung als zusätzliche Darstellungsform • Betonungen durch Blinken • verdeutlichen von Fehlern • Dynamik

  38. Änderung des Kartenbildes gegenüber Papierkarte • am Beispiel Linien • am Beispiel Kartenschrift • Minimaldimensionen

  39. Minimaldimensionen Am Bildschirm müssen die Minimaldimen- sionen der Kartenzeichen und -schriften wegen der gröberen Auflösung auf ca. das Dreifache gegenüber gedruckten Karten vergrößert werden!

  40. Minimaldimensionen • abhängig von: • Bildschirmpixelgröße • Bildschirmauflösung • Bildschirmtyp • kleinste darstellbare Linienbreite:ein Bildschirmpixel • kleinster darstellbarer Linienabstand:ein Bildschirmpixel Bildschirmpixel in der Größenordnung 0,23 mm, abhängig vom Bildschirmtyp

  41. Minimaldimensionen am Beispiel von Linien Bei Liniendarstellungen am Bildschirm treten als Folge der Umrechnung der Vektorgrafik in die Bildschirmpixelstruktur zusätzlich folgende Effekte auf: • Linienbreite • Linienabstand in konventioneller Karte abhängig von

  42. Minimaldimensionen am Beispiel von Linien • Treppenstruktur • variierende Linien- und Abstandsbreiten • Linienverschmelzung • Rundungseffekte • Veränderungen bei Strichlierungen • Probleme bei Formerkennbarkeit

  43. Störungen der Erkennbarkeit von Kartenschriften • Rundungseffekte • Schriftausrichtung • gebogener Text • schräg laufender Text • Schriftart • Seriflos besser geeignet • Seriflos (Arial) • Serifschrift (Garamond)

  44. Schriftbeispiel Arial Garamond

  45. Zoom-Funktion • rasterorientierte Programme • Bildpixel werden vergrößert dargestellt • keine exaktere Darstellung • bei Vektorprogrammen • jeweils neue Berechnung der Pixmap • exaktere Darstellung • Änderung der Detaillierung • Hardware Zoom • Software Zoom

  46. Interaktion • Der Nutzer hat die Möglichkeit mit der Karte zu „kommunizieren“. • Erkennbarkeit der Interaktion • Hardware-Elemente • 2D- und 3D-Interaktionsgeräte

  47. Erkennbarkeit von Interaktionsmöglichkeiten • durch permanente Signaturen • deutliche Abhebung vom Hintergrund • in Farbe • In Form • deutliche Zuordnung zu einem Objekt • keine Überdeckung • nicht zu weit weg • Bezug zum Objekt • durch temporäre Signaturen • sogenannte „Hot Objects“

  48. F Hot Objects

  49. F Hot Objects

  50. Hot Objects F

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