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Wie ist ein Mensch in seinem Traum vom gelungenen Selbst?

Wie ist ein Mensch in seinem Traum vom gelungenen Selbst?. So wie es das Gesundheitsbild zeigt! Es ist die in der Seele verankerte Zielvorstellung somit das Bild der grundsätzlich möglichen Lebensqualität !. Anpassungsfähigkeit. Kreativität. Resilienz. Phantasie.

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Wie ist ein Mensch in seinem Traum vom gelungenen Selbst?

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Presentation Transcript


  1. Wie ist ein Mensch in seinem Traum vom gelungenen Selbst? • So wie es das Gesundheitsbild zeigt! Es ist die in der Seele verankerte Zielvorstellung somit das Bild der grundsätzlich möglichen Lebensqualität!

  2. Anpassungsfähigkeit Kreativität Resilienz Phantasie Suche nach Gelegenheiten f. Sicherheit u. den TGS in meiner Welt Meine Welt: Das Ich-Haus Erzeugung persönlicher Wirklichkeit Überzeugungen über mich und die Welt Leitsätze Erinnerbare Erfahrungen Sinn persönl. Werte Loyalitäten Normen Spiritualität Erklärungen Einstellungen Strategien Ziele SchicksaleTraumata Genderfilter Bedeutungen Sprache Musterrepertoire Bildererzeugung Befindens- monitoring Fähigkeiten und Erfolge Bekannte Ressourcen Stimmigkeits- monitoring Verdrängtes

  3. Was ist das Ich-Haus? • Das integrierte Gesamt aller Erfahrungen eines Menschen mit anderen und sich selbst, die bis zu einem aktuellen Zeitpunkt gemacht und auf vielfältige Weise ausgewertet wurden. • Das Gleiche geschieht auch mit jeder neuen Erfahrung. • Das Ich-Haus verändert das Ur-Selbst zum jeweils zum wahrgenommenen Selbst = So bin ich eben! Wir sind dann nicht mehr die, die wir sein könnten!

  4. Das Ich-Haus • So-bin-ich-(eben!) nach persönlicher Auswertung aller Erfahrungen mit mir im System und der Welt • Es ist die sich kontinuierlich entwickelnde Schnittfläche zum System und hat den TGS im Rücken • Es ist sein „Suchorgan nach Gelegenheiten“ für seine Bestrebungen und Wächter für Gefahren. • Als Schnittfläche teilt es den Bedarf des TGS systemadäquat mit und prüft dann die Annehmbarkeit • Als Schnittfläche ist es systembezogen handlungsanleitend („Strategien“): („So kann ich es bei uns machen“, „das darf ich nicht offen machen“)

  5. Funktionen des Ich-Hauses • Sofort-Landkarte der Welt • Instrument für das Gelingen des TGS • Bezugsrahmen für schnelles Verstehen und Handeln • Instrument zur Kontrolle der Wirklichkeit • Sicherung des Standpunkts aus der bestehenden Sichtweise und des damit verbundenen Selbstwerts • Prüforgan in Bezug auf Ökologie, TGS und Optimierung • Achtet auf Schutz vor Verletzung!!! • Vertritt die „persönliche Wahrheit“ Und kämpft dafür, – umso mehr und heftiger, je niedriger der Selbstwert Alles mit dem Ziel, möglichst auf seine Weise möglichst gute und möglichst störungsfreie Beziehungen herzustellenund zu erhalten.

  6. Was ist in der Begegnung mit einem Menschen das Selbst? • Meine Erfahrungen soweit sie mir bewusst sind und wie ich mich durch sie in Bezug zu mir bewerte = Selbstwert • Die Verstärkung durch die Wiederholung der Erfahrungen und der Selbstbewertung • Der individuelle Selbstentwurf ist durch Erfahrungen überlagert!!! Das Selbst ist das jeweils aktuelles Erscheinungsbild für die Person selbst und ihre Umwelt So bin ich eben!

  7. Anpassungsfähigkeit Resilienz Kreativität Phantasie Suche nach Gelegenheiten f. Sicherheit u. den TGS in meiner Welt Meine Welt: Das Ich-Haus Erzeugung persönlicher Wirklichkeit Überzeugungen über mich und die Welt Leitsätze Erinnerbare Erfahrungen Sinn Werte Loyalitäten Normen Spiritualität Gelebte Bindungsmuster - Frühe gelebte Erinnerungen - Erzählbare Erinnerungen SchicksaleTraumata Erklärungen Einstellungen Strategien Ziele Genderfilter Bedeutungen Sprache Musterrepertoire Bildererzeugung Befindens- monitoring Fähigkeiten und Erfolge Bekannte Ressourcen Stimmigkeits- monitoring Was ist aus mir geworden! Was könnte noch aus mir werden? Könnte noch was aus mir werden ? Aus mir kann nichts mehr werden! Verdrängtes

  8. Memetik • „Meme“ ist der Begriff für eine Idee • Diese Idee kann sich wie ein Virus verbreiten • Sie kann sich dabei verändern • Diese „Memen“ sprechen den Traum vom gelungenen Selbst in doppelter Weise an • Als attraktive Möglichkeiten für den Umgang mit der Welt • Als angstbesetzte Möglichkeiten für die Vermeidung von Gefahren

  9. Das Wechselspiel zwischen TGS und Ich Haus neurobiologisch gesehen Erfahrung über Spiegelneuronen Ich-Haus Neurobiolog. verankertes Grundbedürfnisse nach Guter sozialer Bindung Traum v. Gelungenen Selbst

  10. Das GesundheitsdreieckDer Zugang der interpersonalen Neurobiologie Gehirn steuert den Fluss von Energie und Information Chaos Der Strom des Lebens braucht zur Gesundheit Integration Erstarrung Seelenleben Beziehungen n. Dan J. Siegel: Pocket Guide to Interpersonal Neurobiology, 2012

  11. Es beginnt mit einem MenschenDas GesundheitsdreieckDer Zugang der interpersonalen Neurobiologie Gehirn steuert den Fluss von Energie und Information Chaos Der Strom des Lebens braucht zur Gesundheit Integration zwischen seiner Ökologie und der Ökologie der Elemente seines Lebensraum Das Gelingen zeigt sich als Wohlbefinden und „flow“ Erleben als Zeichen der Integration in seine Umwelt Erstarrung Seelenleben Beziehungen n. Dan J. Siegel: a)Pocket Guide to Interpersonal Neurobiology, 2012 b)The Developing Mind, 2012

  12. Ökologie ist die Lehre vom Zusammenleben im gemeinsamen Haus • Das gemeinsame Haus besteht aus Beziehungen: • Ich mit mir – (auch ich bin ein Haus und lebe mit mir zusammen= innere Umwelt) • Ich mit dir – als Paar • Ich mit euch – Als Familie • Ich mit den anderen – Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kollegen • Ich als Bürger • Ich als Mitglied meiner Gesellschaft • Ich als Mensch auf dieser Erde Nahe Umwelten Fernere Umwelten

  13. Misserfolg Symptombildung Mischung aus Energie des TGS und der Ablehnung durch das Ich-Haus Erfolg TGS TGS

  14. Misserfolg Symptombildung Mischung aus Energie des TGS und der Ablehnung durch das Ich-Haus Was ist vom äußeren System aus ökologisch hilfreich? Was behindert? Überzeugungen Mangel an Strategien? Selbstbild? Etc. Positive Absicht

  15. Der einzelne Mensch • Seine Anlagen : Genetik • Epigenetik: Der Einfluss auf die Genetik • Struktur und Strukturdynamik, wie sie sich aus diesen Bedingungen ergibt • Seine Beteiligung am System(als Paradigma für das Universum der Wechselwirkungen)

  16. Selbst-Entwicklungszeiten Bilder aus: Bruce Lipton DVD „Wie wir werden was wir sind“(2009)

  17. Entwicklung 1

  18. Entwicklung 2

  19. Entwicklung 3

  20. Bewusstseinsbildung

  21. Bewusstseinsbildung 2

  22. Unterbewußtsein und Bewusstsein

  23. Genetische Voraussetzungen • Die Gene des Menschen sind in ständigem Wechselspiel mit ihrer Umwelt(Zellen d. Umgebung, Situation des Körpers, Nahrung, Beziehungen) und werden dementsprechend aktiviert oder deaktiviert = • Epigenetik = bestimmender Faktor für unseren Umgang mit uns selbst und anderen und der Welt nach der Zeugung durch nicht passenden Einfluß auf die Genregulatoren. • Dies kann schon vor der Zeugung beginnen= genomische Prägung d.h. elternspezifische Ausprägung einer genetischen Anlage • Daher bilden sich schon sehr früh bestimmte Genreaktionsmuster z.B. erhöhte Stressbereitschaft bei Vernachlässigung mit leichterer Aktivierbarkeit • „Die Umwelt des Kindes im Mutterleib ist die Umwelt der Mutter“

  24. Das GlückssystemDie erste grundlegende ökologische Orientierung! Lernen Freude Neue Erfahrung, die besser ist als erwartet

  25. Das Glückssystem Kokain Heroin Nikotin

  26. Neurobiologische Voraussetzungen 1Der Mensch ist auf Kommunikation und Kooperation hin angelegt. • Motivationssysteme werden aktiviert durch: • Das Dopaminsystem: Wird bei guten Beziehungen oder bei Erwartung von solchen aktiviert = Antriebs und Motivationsstoff („Glückssystem“ als Bewertungsgrundlage) Wird durch Alkohol, Nikotin und Kokain angesprochen • Das Opioidsystem: wohltuend, beruhigend Wird durch Heroin Opium und Haschisch angesprochen • Oxytozin: Wird durch alle Formen freundlicher Interaktionen produziert - Das „Bindungshormon“ Arbeitet mit dem Dopaminsystem zusammen Ziel: die Herstellung von kooperativen Beziehungen in allen Lebensbereichen

  27. Motivationssysteme • Die Motivationssysteme reagieren auf zwischenmenschliche Anerkennung, Wertschätzung, • Zuwendung und Zuneigung. Am Leben der Anderen teilzuhaben stabilisiert das Selbstwertgefühl. • Ausschlaggebend sind also Resonanz und Kooperation. • Wenn keine Chance auf soziale Zuwendung besteht, schalten die nervalen Motivationssysteme ab. • „Über längere Zeit vorenthaltener sozialer Kontakt hat den ‚biologischen Kollaps’ der Motivationssysteme im Gehirn zur Folge.(J.Bauer)

  28. Glück ist, wenn die Chemie im Gehirn stimmt: Der Botenstoff-Cocktail des Glücks und Wohlbefindens • Dopamin: Weit mehr als nur der Botenstoff des Glücks, der Lust und des Vergnügens • Der Stimmungsaufheller Serotonin gibt uns das Gefühl der Gelassenheit, gefühlsmäßigen Ausgeglichenheit, inneren Ruhe und Zufriedenheit • Noradrenalin erregt, aktiviert, macht uns wach und reaktionsbereit, und wir sind aufmerksamer, motivierter und leistungsbereiter • Die Endorphine: Unsere Schmerzkiller • Oxytocin, das vertrauensbildende Hormon für mehr Liebe, Sex, zwischenmenschliche Risiko- und Kooperationsbereitschaft, Sinn für partnerschaftliche Fairness und Edelsinn

  29. OhneDopamin, Noradrenalin, Serotonin und die Endorphine könnte unser Gehirn keine Informationen verarbeiten. Unser individuell unterschiedlicher Botenstoff-Cocktail ist deshalb nicht nur überlebensnotwendig für uns, sondern spielt auch die ständig leise Hintergrundmusik bei allem, was wir empfinden, fühlen, denken, entscheiden und tun oder lassen und uns in einen Zustand versetzt wie: „Ich bin glücklich und zufrieden.“ ( Aus Bucher: Psychologie d. Glücks, 2009)

  30. Die Dynamik der LiebeEin Urbestreben- Liebe als „positive Sucht“(Helen Fisher) • Dopamin: Die Verliebtheit – schafft die Verbindung • Oxytozin: Schafft aus Verbindung Bindung • Testosteron: Die Sexualität – belohnt und stärkt die Verbindung

  31. Neurobiologische Voraussetzungen 2 • Werden kooperative Beziehungen gefährdet wird das Stresssystem aktiviert • Es aktiviert Aggression oder Depression auf als Handlungsaufforderung, die gestörten Beziehungen wieder in Ordnung zu bringen • Je länger dieser Stress andauert, desto schwerwiegender die seelischen, geistigen und körperlichen Folgen

  32. Neurobiologie 3 Die Spiegelneuronen • Schon Säuglinge haben die Fähigkeit, die Signale eines Gegenüber so wahrzunehmen, dass sie sich einfühlen und seine Einstellung übernehmen und es nachahmen können. • Sie „erwarten Freundlichkeit“( Still face Syndrom! ) • Dies geschieht über ein Neuronen Netzwerk das jedem Bereich der Selbstwahrnehmung zugeschaltet ist. • Dementsprechend wird jedes Verhalten, je nachdem was es vermittelt gedeutet und wird Auswirkungen auf die Einstellung eines Menschen zu anderen Menschen haben= Grundlage der Einfühlung

  33. Neurologisch und genetische Grundvoraussetzungen zur Veränderung von Störungen • Aktivierung des Dopamin-Opioid-Oxytozin Systems durch menschliche Zuwendung • Die cerebralen Voraussetzungen sind da, können aber un- bzw. unterentwickelt oder beschädigt sein „Die beste Droge für den Menschen ist ein anderer Mensch“(J. Bauer 2004)

  34. Bedarf n. Maslow

  35. Der Bindungsanspruch • Bindung ist ein primärer lebenssichernder Anspruch • Erst eine sichere Bindung erlaubt die Entwicklung der Autonomie

  36. Still face Syndrom

  37. Lebensphasen komplett

  38. Aus Dan Siegel:„The Developing Mind(2013

  39. Entstehung unsicherer Bindungsstile(.lt Grawe 2004

  40. Ein System • Entsteht durch Elemente, die durch Information(„Kommunikation“) verbunden sind • Schafft so gleichzeitige, fortlaufende spezielle Beziehungen zwischen Elementen • Ist „mehr als die Summe seiner Teile(„ Emergenz“)“ • Schafft so eine Grenze gegenüber dem Umfeld • Weist jedem Element eine Funktion zu, mit der es zum Erhalt und Zustand des Systems beiträgt • Zeigt Verhaltensmuster(„Muster“), die die Stabilität des Systems erhalten • Hat eine (geplante) von allen Elementen bw. oder ubw. angestrebte Gesamtfunktion im Netzwerk („Ziel“) • Das System gewinnt so Bedeutung • nach innen für seine Mitglieder bei der Formung ihrer Persönlichkeit und • nach außen als ganzes und durch das Verhalten seiner Mitglieder

  41. Dynamik eines lebenden System • Was ist System? Es ist die Wahrnehmung von durch bestimmte Regeln verbundenen Elementen von einander und von außen als „Einheit“ • Wie entsteht es? Durch Zusammenschluss von Elementen zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels und verteilen oder entwickeln von Funktionen • „Jedes System ist mehr als die Summe seiner Elemente“, da durch die Verbundenheit bei den Elementen noch unbekannte Verhaltensmöglichkeiten zutage kommen. • Systemcharakteristika: Die ökologische Verbundenheit schafft Grenzen nach außen, das gilt auch für Systeme innerhalb des Systems( „Subsysteme“). • Die ökologische Qualität des Zusammenhangs zeigt sich am Zustand(Befinden) der Elemente und an regelhaften Abläufen = Interaktionsmustern oder kurz „Mustern“

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