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nanu. im RP2

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Presentation Transcript


  1. nanu. im RP2

  2. Der erste Tag im Studio...die Einladung ins Funkhaus. Jeder, der seine freien Stunden im Wohnzimmer mit seinem gebraucht gekauften Mischpult verbringt, träumt davon. Für uns war es am 18. November soweit. Also haben wir uns alle warm angezogen und sind in die Argentinierstrasse gegangen.

  3. Der erste Eindruck ist das Foyer des Funkhauses in der Argentinierstraße. 60er – Jahre – Charme, hinter dem Empfang verschanzt sich eine männliche Empfangsdame und der Tonmeister wirkt viel jünger als man ihn sich vorgestellt hätte. Nach den Begrüßungsumständlichkeiten passieren wir eine schwere Edelstahltüre und betreten das Heiligtum.

  4. Obwohl es eigentlich gar nicht wie ein Heiligtum wirkt, eher wie die Eingeweide einer riesigen Maschine aus Beton.

  5. Der Regieplatz 2 – so heißt das Studio, in dem wir remastert werden – beeindruckt durch eine gigantische Neve – Digitalkonsole und eine ziemlich unbescheidene Ausstattung an hochwertigen Effektgeräten.

  6. Die großen Genelec – Monitore sind so gut in die Wandverkleidung integriert, dass man sie erst auf den zweiten Blick nach dem ersten erfreuten Schock sieht. Rudi Ortner hat aus einem tief unter der Erdoberfläche verborgenen geheimen Archiv zwei geheimnisvolle Geräte mitgenommen, mit denen er unserem Song zu Leibe rücken will.

  7. Wir sind ziemlich begeistert von den alten Bandgeräten im hinteren Bereich des Studios.

  8. Es war erstaunlich, mit welchem Tempo Rudi Ortner den Computer, die vielen externen Geräte und unseren Song bearbeitete und nebenbei noch Zeit hatte, unsere Fragen zu beantworten. Trotzdem schön, zu sehen, dass auch in einem Studio, in dem schon allein ein einziger der fünf Abhörlautsprecher mehr Geld kostet als all unser Equipment zusammen, ein Wackelkontakt am Kabel eine gute Viertelstunde lang für ratlose Fehlersuche sorgen kann.

  9. Irgendwie haben wir vielleicht befürchtet, dass unser Tonmeister ein kettenrauchen-der Musikfreak in den Mitt-vierzigern ist, der neben der Arbeit am Mischpult mit uns über die Gesellschaft philoso-phiert, und in der Funkhaus-kantine zu Mittag zetteln am Nebentisch Stermann und Grissemann einen Eklat mit dem Programmchef an. Insofern war es enttäuschend. Stattdessen hatten wir einen anstrengenden Tag in einem professionellen Umfeld und wir sind mit einem toll remasterten Lied nach Hause gegangen.

  10. Fine

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