1 / 30

Anhörung ÖSHZ und Schuldnerberatung

Anhörung ÖSHZ und Schuldnerberatung. Problemfelder: Immer mehr Menschen geraten in eine Verschuldung. Arbeitslosigkeit steigt. Armut immer mehr in der DG. Problematik ist seit Jahren bekannt. Maßnahmen der Politik scheinen, trotz vieler Projekte, nicht zu greifen.

palila
Download Presentation

Anhörung ÖSHZ und Schuldnerberatung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Anhörung ÖSHZund Schuldnerberatung • Problemfelder: • Immer mehr Menschen geraten in eine • Verschuldung. • Arbeitslosigkeit steigt. • Armut immer mehr in der DG. • Problematik ist seit Jahren bekannt. • Maßnahmen der Politik scheinen, trotz vieler Projekte, nicht zu greifen. • Im Gegenteil: Probleme verschlimmern sich.

  2. Gründe die genannt wurden: • Zu schnelle Vergabe von Krediten. • Kreditkartenproblematik – amerikanisches System. • Konsum auf Kredit – Kaufhäuser werben immer mehr mit dem Ankauf auf Raten. Konsumdruck durch Werbung. • Verlust des Arbeitsplatzes. Eingliederungseinkommen ist zu gering

  3. Wettbewerbsdruck zwingt Unternehmen, zu radikaleren Methoden – Renditezwang – Manager erhalten Boni aufgrund des Gewinnes. Mensch zählt nicht mehr. Hohe Staatsverschuldung Ratenkauf – Werbung Effizienzdruck – Arbeitsplätze werden rationalisiert – und ausgelagert. Zwang zu hohen Sozialabgaben und Steuern. Minimierung der Sozialleistungen – EE. Tiefere Gründe:

  4. Wie funktioniert dieses System?Kann es sein, dass wir uns als DG, mit den Problemen beschäftigen müssen die dieses System hervorbringt.Was können wir tun ?

  5. Ausbeutung- Asylpolitik

  6. Arbeitslosigkeit

  7. Armut

  8. Unser Land ist wie ein Haus.

  9. Beispiel einer Investition • Bäcker

  10. ZINSLAST und ARBEITSLOSIGKEIT 1970 bis 2002 - ab 1991 Gesamtdeutschland 16,3% 344 Mrd € 4,1 Mio Zinslastquote = Bankzinserträge in % BIP Bankzinserträge in Mrd Euro 7,3% 25 Mrd € 0,2 Mio 12% 10% 8% 6% 4% Arbeitslosigkeit in Millionen 1970 75 80 85 90 95 2000 Kontokorrentzinsen Kapitalmarktzinsen Verzinsung des Bank-Geschäftsvolumens

  11. Beispiel Anlage.

  12. Tabelle Exponentialkurve

  13. ZINSLASTEN und ZINSERTRÄGE Einkommen Haushalte Zinslasten in allen Ausgaben Zinserträge der Haushalte Gruppe 1 = 8.000 € Gruppe 9 = 52.000 €

  14. Filmbeitrag – Prof. Margrit Kennedy

  15. Der Staat muss sich das Geld, was er braucht bei den privaten Banken leihen!

  16. BELGIEN Staatsverschuldung (September 2008):295.355.327.115 € Staatsverschuldung (Februar 2009):326.000.000.000 € Verschuldung pro Kopf: ca30.500€ (10.666.866 Einwohner) Zinsen pro Jahr: ca16.300.000.000€ Zinsen pro Tag: ca45.000.000 € Jede Sekunde, steigt die belgische Staatschuld um 800,- € Das sind: 69.120.000,- € pro Tag Oder über 2 Milliarden pro Monat Quelle: www.sudpresse.be Staatsverschuldung

  17. Folgen für jeden !- höhere Steuern- drohende Arbeitslosigkeit- mehr Arbeitsdruck- unsichere Renten- Umweltzerstörung - sozialer Unfrieden - Gewalt

  18. Die DG ist keine Insel! Wir sind abhängig von der Zahlungsfähigkeit des belgischen Staates und der Wallonischen Region!

  19. Was können wir tun?Welche Möglichkeiten gibt es?

  20. BÄCKER WIRT BAUER METZGER GARAGIST Beispiel:

  21. Beispiel:

  22. Ist die Verschiedenheit,vielleicht ein Lösungsansatz – Systeme angepasst an die Bedürfnisse. • Regiogelder • Bildungs-Währung • Gesundheits-Währung • Spargeld • Konsumgeld • Staatsgeld

  23. Lösungsvorschläge als Diskussionsgrundlage: Gesundheits-Währung • Der Fureai Kippu (oder Hureai Kippu) ist eine japanische Sektoralwährung im Gesundheitswesen. • Die Währungseinheit ist eine Stunde Arbeit für einen älteren, hilfsbedürftigen Menschen. • Die geleisteten Stunden können angespart werden, um selber im Alter Pflege damit zu erwerben, oder sie können an andere weitergegeben werden, um etwa Verwandte zu versorgen. • Die Versorgung durch Menschen, die in Fureai Kippu bezahlt werden, wird oft der Versorgung durch in nationalem Geld bezahlten Dienstleistern vorgezogen, möglicherweise weil eine persönliche Beziehung und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl bei den Nutzern der Pflegewährung existieren.

  24. Bildungsgeld Die Saber (spanisch/portugiesisch: Wissen) ist eine Sektoralwährung für Brasilien, die vom Kultusministerium ausgegeben wird. Die Währung ist durch Bildungs- und Ausbildungsleistungen gedeckt und wird an Schüler ausgegeben, die damit Unterricht durch ältere Schüler erwerben können. Die Währung wird von unteren Klassen an höhere Klassen in Schulen weitergegeben, bis sie eine Universität erreicht, wo die Währung verwendet wird, um Bildung vom Staat zu erwerben. An diesem Punkt wird sie an das Ministerium zurückgegeben. Die Gültigkeitsdauer dieser Bildungsgutscheine ist begrenzt, um eine regelmäßige und verstetigte Weitergabe der Währung sicherzustellen. Zudem werden durch solche Bildungswährungen in armen Ländern viele Bildungsbemühungen einfach finanzierbar

  25. Regiogelder • Regiogeld (auch Regionalgeld) ist ein zwischen Verbrauchern, Anbietern, Vereinen und Kommunen demokratisch vereinbartes Medium, das innerhalb einer Region als Zahlungs-, Investitions- und Schenkungsmittel verwendet wird. • Es bewegt sich auf Grundlage eines global entwickelten Wertestandards mit anderen sozialen Institutionen auf horizontaler (z. B. andere Regiogelder) und vertikaler Ebene (andere wertschöpfungsfördernde Systeme in der Region) so, dass sich der Lebensstandard in der Region auf Dauer positiv entwickeln soll. • Typisch für Regiogelder sind fünf Merkmale: • Regionalbindung des Zahlungsmittels: Die überregionale Verwendung ist nicht oder bei fortgeschrittenen Systemen begrenzt möglich. • Komplementär zum Euro, also ergänzend zum gesetzlichen Zahlungsmittel ohne Annahmeverpflichtung seitens der Unternehmen • Die Landeswährung ist in der Regel Bezugsrahmen für die Wertmessung (z. B. 1 Regio = 1 Euro), wobei im Falle einer hohen Inflation Alternativen diskutiert und im Einzelfall erprobt werden • Geldpolitische Steuerung sowohl über die emittierte Menge als auch über die Umlaufgeschwindigkeit des Regiogeldes mit Hilfe von Instrumenten wie Negativzins, Ablaufdatum oder soziale Kontrolle.

  26. Film Beitrag – RegiogeldBeispiel einer Stärkung derRegionalität. • www.monneta.org • Beispiel Chiemgauer: • http://www.rfo.de/mediathek/Wirtschaftsgespr_auml;ch_mit_Christian_Gelleri_zum_Thema_Chiemgauer-4982.html

  27. Staatsbon - Modell • Filmbeitrag – Alternativen – • http://www.monneta.org/index.php?id=88&kat=52

  28. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

More Related