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GHPO II: § 19: Dokumentation und Präsentation

GHPO II: § 19: Dokumentation und Präsentation. Plenumsveranstaltung am 09.07. und 11.07.2013. Präsentationsfach. Der Lehreranwärter wählt bis zum 19.07.2013 seine beiden Lehrprobenfächer und sein Präsentationsfach (Datenblatt LLPA) Einschränkung bei der Wahl des Präsentationsfaches:

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GHPO II: § 19: Dokumentation und Präsentation

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Presentation Transcript


  1. GHPO II: § 19:Dokumentation undPräsentation Plenumsveranstaltung am 09.07. und 11.07.2013

  2. Präsentationsfach Der Lehreranwärter wählt bis zum 19.07.2013 seine beiden Lehrprobenfächer und sein Präsentationsfach(Datenblatt LLPA) Einschränkung bei der Wahl des Präsentationsfaches: „Ist Evangelische oder Katholische Religionslehre Ausbildungsfach, ist es stets Gegenstand einer Lehrprobe“ (GHPO II §20, Absatz 1)

  3. Themenwahl • Die Themenwahl erfolgt bis spätestens 25.10.2013 (Formblatt) • Das Thema muss aus dereigenen, fachbezogenen und projektorientiertenUnterrichtstätigkeit des Lehreranwärters hervorgehen • Arbeitsgemeinschaften können nicht Gegenstand der Dokumentation sein • Der dokumentierte Unterricht muss vom jeweiligen Fach ausgehen(Beurteilung der Lehrbefähigung im betroffenen Fach!)

  4. Formalia • Abgabetermin der Dokumentation:11.01.2014 • Abgabe von zwei Exemplaren (Blätter gebunden, auch Spiralbindung möglich) + eine Fassung auf einem elektronischen Speichermedium im PDF-Format • Die Themenformulierung wird durch die Angabe der Klassenstufe ergänzt • Umfang:Nicht mehr als 15 DIN-A 4 Seiten im üblichen Format; bis zu 10 weitere Seiten für Inhaltsübersicht, Literaturangaben sowie Anhang • „Materialien aus dem Internet sind durch den Ausdruck der ersten Seite zu belegen, auf Nachfrage durch kompletten Ausdruck oder auf einem elektronischen Speichermedium im PDF-Format“ (GHPO II, §19, Absatz 3) • Schriftliche Versicherung (siehe Unterlagen LLPA)

  5. Prüfungskommission Zur Prüfungskommission gehören: • Der Fachdidaktiker, der die Dokumentation genehmigt hat • Ein Pädagoge, der nicht der eigene Ausbilder war Die gleiche Prüfungskommission nimmt im Anschluss an die Präsentationsprüfung auch das Pädagogische Kolloquium ab

  6. Ziel der Dokumentation mit Präsentation Durch die Dokumentation und die Präsentation einer selbst gewählten, mit einem Fachdidaktiker abgesprochenen Unterrichtseinheitin seinem Präsentationsfach, soll der Lehreranwärter zeigen, dass er in der Lage ist, seine schulpraktischen Erfahrungen, seine pädagogischen Einsichten sowie fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kenntnisse auf Fragen der Erziehung und des Unterrichts anzuwenden, zu reflektieren und darzustellen.

  7. Fachbezogenes, projektorientiertes UNterrichtsvorhaben Was heißt fachbezogen?Der dokumentierte Unterricht muss vom jeweiligen Fach ausgehen(Beurteilung der Lehrbefähigung im betroffenen Fach!) Was heißt Unterrichtsvorhaben ?Ein Unterrichtsvorhaben umfasst auf jeden Fall einen längeren Zeitraum, wobei es keine Festlegung gibt, wie viele Unterrichtsstunden die zu dokumentierende Einheit umfassen soll Was heißt projektorientiert? • Die bearbeiteten Themen liegen im Interessenbereich der Schüler • Das Prinzip der Schülerorientierung wird konsequent verfolgt • Es wird kooperativ in Gruppen gearbeitet • Die Realisierung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und ist produktorientiert • Der Lehrer dient als Projektleiter - er koordiniert die Projektarbeit

  8. Abgrenzung: Projekt – Projektorientierter unterricht Abnahme der Schüleraktivität und Eigenverantwortung Tabellenausschnitt entnommen aus: Hepp, R., Münzinger, W.(2001):Projektorientierter Physikunterricht in NiU Physik 12 (2001) Nr.63/64, S. 4 ff

  9. Praktisches Beispiel Zwar stammt das statistische Thema „Datenerhebung“ als solches nicht aus einem offensichtlichen Interessenbereich der Schüler, wird aber dafür angewendet, da die Schüler ihre eigenen Interessen in Bezug auf die entwickelten Fragestellungen einbringen können. Hierbei erfolgte jedoch hinsichtlich der Idealform des Projektunterrichts eine Reduktion durch die Vorgabe des Überthemas „Daten erheben und darstellen“ durch mich. Die Schüler entwickelten zwar die Motivation für die eigene Erhebung, der Ausgangspunkt war jedoch durch die Einführungs-stunde vorgegeben. Dafür sprechen nicht zuletzt organisatorische Gründe.

  10. Abgrenzung: Projekt – Projektorientierter unterricht Abnahme der Schüleraktivität und Eigenverantwortung Tabellenausschnitt entnommen aus: Hepp, R., Münzinger, W.(2001):Projektorientierter Physikunterricht in NiU Physik 12 (2001) Nr.63/64, S. 4 ff

  11. Praktisches Beispiel • Die Schüler sollen durch die eigene Entwicklung und Auswahl von Fragestellungen, das Durchführen der Umfrage in anderen Klassen sowie die Auswertung einer gewählten Frage das Projekt mitbestimmen, selbst Verantwortung übernehmen und sich damit „identifizieren“ – gerade, wenn sie die Umfrage in anderen Klassen durchführen. Für die Auswertung der einzelnen Fragen sind die betreffenden Gruppen verantwortlich. Trotzdem befinde ich mich in meiner Projektkonzeption in einer Reduktion gegenüber dem Ideal, da die Schüler zwar mitbestimmen, aber nicht uneingeschränkt selbstbestimmen können. Aufgrund meiner geringen Erfahrungen in der Durchführung von projektorientierten Unterrichtsvorhaben und der Ausgangssituation der Klasse (vgl. Lernvoraussetzungen) käme das Verfolgen der Idealform eines Projekts für dieses Merkmal einer Überforderung aller Beteiligten gleich.

  12. Auszug Arbeitspapier zur Dokumentation Siehe Begleiter S.61

  13. Auszug Arbeitspapier zur Dokumentation Siehe Begleiter S.63

  14. Vorbereitung der Beratung • Um von Ihrem Fachdidaktiker sinnvoll beraten werden zu können, ist von Ihnen eine entsprechende Vorbereitung notwendig: • Themenvorschlag (ausformuliert!) • Überlegungen zur Begründung des Themas • Klare Frage- und oder Problemstellung • Überlegungen zur Projektorientierung • Grobplanung der unterrichtlichen Vorgehensweise • Auseinandersetzung mit den Fragen des Arbeitspapiers zur Dokumentation im Begleiter (S. 59f)

  15. beratung Die Beratung endet mit der Unterschrift des Fachdidaktikers auf dem Formblatt!

  16. Präsentation • Grundlage der Präsentation ist die Dokumentation • Inhalte der Dokumentation können sich in der Präsentation widerspiegeln, es können aber auch Aspekte ergänzt bzw. weitergeführt werden • Es gibt keinerlei Vorgaben, mit welchem Medium präsentiert werden soll/muss! • Die Präsentation erfolgt mediengestützt in freier Rede Weitere Orientierung bietet das Arbeitspapier zur Präsentation im Begleiter!

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