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Inhalt. Definition Erziehung zum Ritter Aufgaben & Tugend Kultur & Alltag Rüstung & Bewaffnung Burgen Rittertum. Definition. Inhaltsverzeichnis. Definition. Ritter (lat. eques, franz. chevalier, ital. cavaliere span. caballero)

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Presentation Transcript


  1. Inhalt • Definition • Erziehung zum Ritter • Aufgaben & Tugend • Kultur & Alltag • Rüstung & Bewaffnung • Burgen • Rittertum

  2. Definition

  3. Inhaltsverzeichnis Definition • Ritter(lat. eques, franz. chevalier, ital. cavaliere span. caballero) • Bezeichnung für die wehrhaften, adeligen Gefolgsleute des Königs/ Hochadels • jeder Adlige, der "Kriegsdienst" leistete, konnte den Titel erwerben • seit dem 13. Jhd. Titel auch vererblich • militärisch gesehen Kavallerie (Ritter stammt ab von Reiter)

  4. Erziehung zum Ritter

  5. Inhaltsverzeichnis Erziehung zum Ritter • Mit 7 Jahren Dienst als Edelknabe am Hof eines Fürsten oder Ritter • Mit 14 Jahren Knappe • Strenge Erziehung • Erlernen von Reiten, Kampf mit Lanze, Schwert, Dolch und Fäusten • Jagen, Schwimmen, Ausbildung in Musik und Dichtkunst • Mit 21 Jahren Schlag zum Ritter in feierlicher Zeremonie

  6. Aufgaben & Tugend

  7. Aufgaben • Unterstützung der Schwachen und Unterdrückten • Hilfe für Arme, hilflose Witwen und Waisen, Alten und Kranken • Verteidigung der Kirche, deren Diener und Klöster bei Überfällen • Gegenleistung: • Beherbergung • Pflege bei Krankheit und Verwundung • Schutz bei Verfolgung

  8. Inhaltsverzeichnis Tugend • Mâze: Mäßigung in allen Lebensbereichen • Muot: sich bemühen um Vollkommenheit • Triuwe: Treue gegenüber dem Herrn • Stæte: Beständigkeit und Zuverlässigkeit in der Verwirklichung der ritterlichen Pflichten • Staete: Treuezum eigenen Werk und zur Pflicht

  9. Tugenden • Hövescheit: höfisches Betragen • Mâze: persönliche Selbstbeherrschung und Zurückhaltung • Milte: hochherzige Freigibigkeit und Schutzbereitschaft für Bedrängte • Manheit: Tapferkeit vor dem Feind • Reht: Gerechtigkeit gegenüber den Mitmenschen

  10. Weitere Tugenden • Wahrheit • Schutz vor Recht und Ordnung • Schutz der Religion, kirchliche Einrichtungen • Unterstützung von Schwachen, Wehrlosen, Witwen und Waisen • Kampf gegen Ungläubige • Standhaftigkeit bei Leid und Unglück • Höflich gegenüber Edelfrauen • Männliche Tüchtigkeit • Täglicher Besuch der Messe • Weiterverbreitung des Glaubens • Straflosigkeit vor Gott und den Menschen • Anstand gegenüber Gleichgestellten

  11. Kultur & Alltag

  12. Kultur • Schon früh Faszination • Fürsten, Kaiser & Könige ließen sich auf ihren Siegeln als Ritter darstellen • Als Erkennungszeichen: verschiedene Symbole (Heraldik)

  13. Inhaltsverzeichnis Alltag • Eher eintönig • Meisten Ritter & Edelknechte waren nichts anderes als größere Bauern • Hauptbeschäftigung: Feldarbeit & Jagd • Zuständig für Ausbau & Sicherung der Burg

  14. Rüstung & Bewaffnung

  15. Rüstung & Bewaffnung im 12.Jhd Einführung des Kettenhemds • schützt einen Großteil des Körpers sehr gut vor Schnittverletzungen, aber machtlos gegen wuchtige Hiebe und kraftvolle Stiche • besteht aus über 10000 ineinander vernieteten Stahlringen

  16. Rüstung & Bewaffnung • kostete mehrere Duzend Rinder, wohlhabende Adelige und manchmal Geistliche können sie sich leisten • Nachteil: Hauptgewicht auf den Schultern dafür Gürtel zur Gewichtsverlagerung auf das Becken

  17. Rüstung & Bewaffnung zur besseren Abwehr trug man eine Textilrüstung unter dem Kettenhemd: • einen Gambeson: ein gestepptes, aufgefülltes Gewand aus mindestens zwei Lagen Tuch (z.B. Segeltuch, Wollstoff), die mit Tuch, roher Wolle oder anderem Auffüllmaterial gefüllt waren; oder sie bestanden aus mehreren Lagen Stoff, die durchgesteppt wurden

  18. Rüstung & Bewaffnung • ebenso einen Wappenrock: besteht aus Wolle und/oder Seide mit Leinenfütterung, bis 1300 einfarbig dient danach als heraldische Kennzeichnung (wurde mit Wappen und Farben des Trägers geschmückt), zuvor als Sonnenschutz für den Kettenpanzer

  19. Inhaltsverzeichnis Rüstung & Bewaffnung im 13.Jhd langsam Einführung des Plattenpanzers: • Ganzkörperschutz, besteht aus mehreren Dutzend Metallplatten, verbunden durch Riemen, Nieten, Scharniere; zusätzlich Kettenhemd darunter um Achseln und Genitalbereiche zu schützen

  20. Rüstung & Bewaffnung Helm • aus dem Nasalhelm(9.Jhd) entwickelt sich zum Topfhelm(13.Jhd) und später zum Hundsgugel(14.Jhd): • aus einer Platte gefertigter zylindrischer Helm; ein festes Visier entwickelt sich; durch komplette Verbergung der Identität des Trägers entstand Heraldik; Schutz des Nackenbereiches; gesamter Kopf umhüllt

  21. Rüstung & Bewaffnung Schild • vom Normannenschild zum Wappenschild; verlängerte untere Spitze zum Schutz der Beine; aus Holz, mit Leder oder Pergament bezogen; Randverstärkung aus Rohhaut oder selten auch Metall; als Halterungen Schlaufe am Unterarm, Griff für die linke Hand, Schildfessel (Gurt um den Nacken); wegen Plattenpanzer wurden Schilde immer kleiner bis sie ganz verschwanden

  22. Rüstung & Bewaffnung Lanze: • Primärwaffe der Ritter; bis zum 12. Jhd. über dem Kopf geschwungen bzw. zum Stoß geführt; danach längere Lanzen, die unter die Achseln geklemmt wurden (eingelegte Lanze genannt) maximale Kraft wenn man im Sattel steht und angreift; es ist eine Einwegwaffe d.h. sie ist nach dem 1.Stoß entweder zerbrochen oder unhandlich; Waffe wurde ab dem 14. Jhd. langsam zu schwer d.h. die Ritter mussten immer mehr zu Fuß kämpfen;

  23. Rüstung und Bewaffnung Schwert • Sekundärwaffe der Ritter; Hauptwaffe nach dem 1. Zusammenprall; hauptsächlich als Hiebwaffe geführt; im Spätmittelalter als Zweihänder geführt; getragen in der Schwertscheide die aus Holz bestand, mit Fell ausgekleidet und mit Leder bezogen war; ansonsten gab es noch viele andere Waffen

  24. Burgen

  25. Burgen Geschichte der Burgen  • Ursprünge aus Schutz- und Verteidigungsanlagen der Römer und Germanen • 9./10. Jahrhundert: erste dauerhafte Befestigungen mit der militärischen Funktion im Vordergrund • Seit 10. Jh. „Wohn- burgen"  als Wohnsitz und Herrschaftsinstrument des Adels

  26. Burgen Funktion der Burgen • Wohnort der Adeligen • Militärischer Stützpunkt • Instanz zur Erhebung von Zolleinnahmen • Wirtschaftlicher Mittelpunkt in einem Gebiet • Visualisierung der Präsenz des Herrschers • Burgen als bedeutsame politische und kulturelle Zentren

  27. Inhaltsverzeichnis Burgen Das Leben auf einer Burg • Unkomfortabel, eng, kalt dunkel, zugig, unhygienisch • Neben Burgherrn und Familie auch zahlreiche Bedienstete, Gäste, Reisende, Handwerker, fahrende Künstler • meist auch für den Burgherrn kein Komfortables Leben

  28. Rittertum

  29. Inhaltsverzeichnis Rittertum • 11. bis 13. Jahrhundert • Berufskriegertum • Ritter mussten ihre Ausrüstung selbst finanzieren • Burgenbau • Ritterliche(s) Tugenden/Leben • Kreuzzüge • Turniere

  30. Rittertum

  31. Material Katharina Schlereth Bianca Kuchenbrod Judith Streck Samuel Keil Markus Neugebauer Zeitmanager Katharina Schlereth Protokollant Bianca Kuchenbrod Layouter Markus Neugebauer Universalgenie Samuel Keil Website Judith Streck

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