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Unsere 10 Jahre

Unsere 10 Jahre. Abteilung für Germanistik Philosophische Fakultät Rijeka. Anfänge und Entwicklung. Gründung 1996 im Rahmen der Pädagogischen Fakultät in Rijeka Anfängliche Unterstützung von ProfessorInnen anderer Universitäten Heute hauptsächlich eigene Lehrkräfte.

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Unsere 10 Jahre

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Presentation Transcript


  1. Unsere 10 Jahre Abteilung für Germanistik Philosophische Fakultät Rijeka

  2. Anfänge und Entwicklung • Gründung 1996 im Rahmen der Pädagogischen Fakultät in Rijeka • Anfängliche Unterstützung von ProfessorInnen anderer Universitäten • Heute hauptsächlich eigene Lehrkräfte

  3. Die Lehrkräfte der Abteilung

  4. Die Abteilung • Vorwiegend muttersprachliche Lehrkräfte • Seit Gründung Zusammenarbeit mit der Österreich-Kooperation, LektorInnen aus Österreich • Ständiger Anstieg der Studierendenzahl • Bisher insgesamt 465 Immatrikulierte und 55 Diplomierte

  5. Die Abteilung • seit 2005 neues Studiensystem: dreijähriges Bakkalaureatsstudium und zweijähriges Magisterstudium • seit 2005 Prüfungsstelle für Österreichisches Sprachdiplom (ÖSD)

  6. Ziele • Vertiefung der Deutschkenntnisse • Vermittlung linguistischer und literarischer Kompetenz • Kennenlernen der Landeskunde deutschsprachiger Länder

  7. Bisher waren zu Gast: • Schriftsteller: • Egyd Gstättner (1998) • Gösta Maier (1999) • Peter Paul Wiplinger (1999) • Hugo Bonatti (1999) • Markus Jaroschka (2000) • Helga Glantschnig (2000) • Anna Mitgutsch (2001) • Wolfgang Bahr (2002) • Maike Wetzel (2006) • Marina Schnurre (2006) u. v. a.

  8. GastdozentInnen: • Dr. Karin Kleppin, Universität Bochum • Prof. Dr. Holzner, Universität Innsbruck • Mag. Clemens Ruthner, Universität Antwerpen • Susanne Sirringhaus, Goethe-Institut • Michael Schroen, Goethe-Institut • Dr. Annette Steinsiek & Mag.Dr. Ursula A. Schneider, Universität Graz • Prof. Dr. Karl Müller, Universität Salzburg • Mag. Dr. Klaus-Börge Boeckmann, Universität Wien • Prof. Dr. Hans Höller, Universität Salzburg • Prof. Dr. Klaus Zelewitz, Universität Salzburg

  9. Internationales Symposium “Ödön von Horvath”(Hotel Jadran, 2000)

  10. Workshops • Literarischer Workshop «Wolfdietrich Schnurre und Heinrich Böll» • 12. Mai 2006 • Philosophische Fakultät in Rijeka • Gäste: Marina Schnurre und Prof. Dr. Bernd Balzer (Deutschland) • Literarischer Workshop “Heinrich Böll” • 24. und 25. April 2007 • Philosophische Fakultät in Rijeka • Gäste: Prof. Dr. Bernd Balzer und Prof. Dr. Günther Holtz (Freie Universität Berlin)

  11. Workshops

  12. Stipendien Wien, 1999

  13. Stipendien

  14. Studentenprojekte Wir haben nicht nur fleißig gelernt…, …wir waren auch kreativ!

  15. Ziele: • Lernen interessanter machen • Gegenseitiges Kennenlernen von Studierenden und ProfessorInnen • Anregung von Kreativität und Teamarbeit Motto: Studenten für Studenten

  16. Goetheabend(Filodrammatica, 1999)

  17. Filmwoche(Palach, 2001, 2004 und 2007)

  18. Filmwoche

  19. Österreichische Kulturtage(Filodrammatica, 2004)

  20. “Die blaue Blume”(Palach, 2005)

  21. “Die blaue Blume”

  22. “Deutsche Musikgeschichte”(Filodrammatica 2005)

  23. Wir waren auch im Fernsehen…

  24. Außerdem… • Webseiten der Abteilung • www.ffri.hr/germanistik

  25. Im Garten Eden Vor hohen Mauern, Welche den Luxus verbergen, Schleppt ein Esel Auf dürren Beinen seine Schwarzgekleidete Herrin. Ein Kamel kreist Um den Dorfbrunnen

  26. Wasser ist Leben! Händler in wallenden Gewändern bieten Töpferware an. Feilschen ist Pflicht! Ich sitze auf gepflegtem Rasen unter windbewegten Palmen.

  27. Plätschernde Springbrunnen, maurisches 5 Sterne Ambiente. Ein dürrer, hungernder Kater, kampferprobt, ohne linkes Ohr und Auge, schleicht leise durch den Garten Eden.

  28. Touristen Weil er kein Bettler sein möchte, versucht er Blumen zu verkaufen! Vergebliches Bemühen! Die weißen Häuser blenden.

  29. Lichtreflexe treffen Sonnenbrillen. Symbolisch für Anonymität, Ignoranz und Massentourismus!

  30. Opatija Für Minuten birgt die Sonne den Kamm des Monte Maggiore. Gefesselt harrt das Auge dem Schauspiel.

  31. Unterm Horizont verschmelzen die Himmelsfarben zur azurblauen Dämmerung. Einer schimmernden Perle gleich liegst du nun inmitten dem dunkelgrünen

  32. Samtkissen aus Kamelien und Oleander. Und friedlich beginnen deine Ufer zu leuchten!

  33. Im Park Angiolina Die Blätter des Akazienbaumes filtern fantastisches Licht. Sie zaubern im Blau des unendlichen Raumes tanzende Schatten auf mein Gesicht.

  34. Am Stamme im Gras schläft zufrieden die Katze. Südliches Flair auf paradiesischem Platze durchströmt meine Seele, wie ein Gedicht!

  35. Die Villa Irenea in Opatija(Abbazia) Als ich, vom verwilderten Garten kommend, durch die zersplitterte, halboffene Terassentüre die Villa Irenea betrat, begann das alte, baufällige Gebäude sofort mit mir zu sprechen. Ich wurde, sagte es, im Jahr 1902 von einem schwerreichen Wiener Stofffabrikanten erbaut, weil man als Angehöriger des Großbürgertums ein

  36. stattliches Palais an der Ringstraße und eine Ferienvilla im mondänen Seebadeort Abbazia am Adriatischen Meer besitzen musste, um in der gehobenen Gesellschaft etwas zu gelten. Hier, wo du gerade stehst, geruhten meine Besitzer zu frühstücken, sprach das Gebäude weiter. Wobei die beiden Flügeltüren zur Terasse mit traumhaftem Meerblick meist geöffnet waren.

  37. Selbst an so manchen milden Wintertagen. Still! Hörst du vom Lungomare her die Wellen rauschen? Wie vor hundert Jahren, als in der österreichisch-ungarischen Monarchie noch alles seine feste Ordnung hatte. Ach, schwelgte die Villa in Erinnerung, welch herrliche Gartenfeste ich erlebte! Überall Lampions, der exotische Park illuminiert, feine Damen in teuren Roben kokettierten mit Herren im Frack, oder mit Offizieren in den prächtigen Uniformen der K. u. K. Marine.

  38. Der Champagner floss in Strömen! Sogar ein leibhaftiger Herzog des habsburgischen Herrscherhauses war oft zu Gast. Natürlich stand er jedes Mal im Mittelpunkt des Geschehens, und die interessanten Einblicke in die inneren Bereiche der Wiener Hofburg oder des Schlosses Schönbrunn, welche er plaudernd gewährte, wurden beinahe andächtig aufgenommen!

  39. Ja, ja! Seufzte die Villa. Linker Hand siehst du die geborstenen Scheiben des Wintergartens. Dorthin lud die Frau des Hauses ihre Freundinnen zum Tee. Die Herren zogen sich in die Bibliothek zurück, welche du rechts vorne, neben dem Salon findest, um bei einer guten Zigarre und echtem französischen Cognac die Weltlage zu erörtern.

  40. Oben, wo durch die verkohlten Reste des Dachstuhls das helle Blau des Himmels leuchtet, befanden sich die, jetzt leider gänzlich ausgebrannten Schlafräume meiner Bewohner. Ich muss dir aber dringend abraten, die Treppe zum ersten Stock zu benützen. Nicht umsonst warnt am zugenagelten vorderen Eingang ein großes rotes Schild energisch vor meiner Baufälligkeit! Deshalb bin ich aufrichtig dankbar für deinen Besuch.

  41. Langsam drehte ich mich um und ging zurück zur Terrasse. Siehst du, nur Romantiker und Schwärmer, die du einer bist, erahnen immer noch meine einstige Schönheit, raunten die schmucklosen, altersschwachen Mauern der Villa Irenea zum Abschied. Und mir war, als hörte ich sie leise weinen.

  42. Studienreisen Umetnuti sliku grupe ispred autobusa • Ziel ist das Kennenlernen des Landes • Odsjek za germanistiku se može pohvaliti brojnim studijskim putovanjima • Ovo reci na izlaganju

  43. Berlin(2003 und 2004)

  44. Berlin

  45. Wien(1999, 2004, 2005, 2007)

  46. Wien

  47. Klagenfurt(2006)

  48. Klagenfurt

  49. Salzburg(2006)

  50. Salzburg

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