1 / 57

Gliederung

GESUNDHEITSMANAGEMENT II Teil 1b Prof. Dr. Steffen Fleßa Lst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald. Gliederung. 1 Finanzierung 1.1 Diagnosis Related Groups 1.1.1 Grundlagen des Klassifizierungssystems

oksana
Download Presentation

Gliederung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. GESUNDHEITSMANAGEMENT IITeil 1bProf. Dr. Steffen FleßaLst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und GesundheitsmanagementUniversität Greifswald

  2. Gliederung 1 Finanzierung 1.1 Diagnosis Related Groups 1.1.1 Grundlagen des Klassifizierungssystems 1.1.2 Betriebswirtschaftliche Herausforderungen 1.2 Entgeltverhandlung 1.3 Sponsoring und Fundraising 1.4 Finanzierungssurrogate 2 Produktionsfaktoren …

  3. 1.3 Sponsoring • 1.3.1 Begriffe und Grundlagen • 1.3.2 Methoden des Fundraising • 1.3.3 Sponsoring im Gesundheitswesen

  4. 1.3.1 Begriffe • Begriff: Social Marketing • Definition 1: Dokumentierung des gesellschaftlichen Bewusstseins des Unternehmens durch Marketing der sozialen Komponenten des Unternehmens • Definition 2: Marketing in Non-Profit-Organisationen • Definition 3: Marketing von sozialen Anliegen und Kampagnen, z. B. AIDS-Aufklärungs-Kampagne

  5. Begriffe Fundraising im weiteren Sinne: Kapitalbeschaffung (wörtlich übersetzt) im engeren Sinne: Akquisition von finanziellen Mitteln ohne Gegenleistung zwischen Geber und Nehmer (Spende) Grundannahme: Auch bei der Spende stellt die „Bedürfnisbefriedigung“ das Motiv dar, d. h., rein altruistische Beweggründe sind eher selten und finanziell kaum von Bedeutung

  6. Begriffe • Sponsoring: • Grundprinzip: Öffentlichkeitswirksames Geschäft auf Gegenseitigkeit, das auf dem Prinzip Leistung gegen Leistung beruht • Grundmotiv des Sponsors: Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikationspolitik: „Tue Gutes und Rede darüber“ • Kostenrechnerische Abgrenzung beim Sponsor • Spende: Aufwand, keine Kosten • Sponsoring: Aufwand und Kosten

  7. Bedeutung • Spendenaufkommen • Verteilung: • UNICEF: in Deutschland 180 Mio. €/Jahr • DRK : in Deutschland 175 Mio. €/Jahr • Monat: bis zu 80 % im Dezember • Ansprechpartner • Deutscher Spendenrat • GfK Panel Services Deutschland („Bilanz des Helfens“)

  8. Räumliche Verteilung Süddeutschland: ≈ 32 €/Kopf und Jahr (> 10 Jahre) Nordwestdeutschland: ≈ 22 €… Ostdeutschland: ≈ 12 € Hohe Abhängigkeit von Altersschicht, Einkommen und philanthropischer / religiöser Prägung

  9. Einnahmen sozialer Einrichtungen in USA und BRD (1996) USA: knapp 130 Mrd. US$/JahrBRD: 2-4 Mrd. €/Jahr (je nach Schätzung)

  10. 1.3.2 Methoden des Fundraising • Spendenbeschaffung • Mailing • TV-Werbung • Sammelbüchsen • Haus- und Straßensammlungen • telefonische Spendenakquisition • Benefizveranstaltungen

  11. 1.3.2 Methoden des Fundraising • Stiftungen • Freundes- und Förderkreis, Patenschaften • Bußgeldakquisition • Verkauf von Waren mit Spendenaufschlag (z. B. Telefonkarten)  Problem: bestimmte Leistungen des Gesundheitswesens finden leichter Spender als andere, z.B. Babynotarzt vs. Leberzirrhose

  12. 1.3.3 Sponsoring im Gesundheitswesen • Ziele des Sponsors • Sympathie- und Imagetransfer: • Übertragung des positiven Images des Gesponsorten auf das eigene Produkt, z. B. Kultursponsoring; Sportsponsoring („Wir sind so schnell wie …“) • Dokumentation gesellschaftlicher Verantwortung • Besseres Image durch Demonstration sozialer Verantwortung, z. B. Finanzierung von Wissenschaftlern des BUND durch chemische Industrie • Kontakt zur Zielgruppe • Bessere Erreichbarkeit mancher Zielgruppen durch Sponsoring, z. B. Trikotwerbung • Förderung der Corporate Identity • Identifikation der Mitarbeiter mit „sozialem“ Unternehmen erhöht

  13. 1.3.3 Sponsoring im Gesundheitswesen (Forts.) Leistungen des Gesponsorten Werbefläche Beratung z. B. Gesundheitsförderung im Betrieb durch gesponsortes Krankenhaus Beiträge über das Sponsoringprojekt in Betriebszeitungen Teilnahme des Gesponsorten an Veranstaltungen des Sponsors Steuerliche Aspekte Spende: Maximal 5% der Einkünfte bzw. 2 Promille des Jahresumsatzes sind als Spende abzugsfähig (bei Spenden an mildtätige, wissenschaftliche oder besonders förderungswürdige kulturelle Zwecke 10%) Sponsoring: Durch Gegenleistung in voller Höhe abzugsfähig.

  14. Sponsoring: Beispiel • Sponsoring von Stoma-Hygieneartikel durch Sanitätshaus • Stoma: künstlicher Darmausgang • Erfordert teure Hygieneartikel • Erfordert intensive Schulung der Patienten • Stomaberater: normalerweise Mitarbeiter des Krankenhauses mit spezieller Schulung • Sponsoring durch Sanitätshaus • Finanzierung der Stelle des Stomaberaters • Unabhängigkeit des Stomaberaters gegeben; muss nicht Produkte des Ärztehauses empfehlen • Vorteil für Sanitätshaus: Patienten erfahren an der „Quelle“ von dem Sanitätshaus; evtl. Bezug der Hygieneartikel dort nach Entlassung

  15. 1.4 Finanzierungssurrogate • Inhalt: • Nettokapitalbedarf > 0 • Alternative 1: Kapitalbeschaffung (Innen- und Außenfinanzierung) • Alternative 2: Kapitaleinsparung = Finanzierungssurrogat

  16. 1.4.1 Überblick • Verzicht auf Investition • Vermögensliquidation als Kapitalersatz • Natürliche Liquidität: Vermögensliquidation im normalen Geschäftsablauf in Form von Abschreibungen • Künstliche Liquidität: Vorzeitige Vermögensliquidation durch Verkauf von Anlagegegenständen • Factoring: Regelmäßiger Verkauf von Forderungen • Pensionsgeschäfte: Rückkaufgeschäfte • Fremdeigentum als Vermögensersatz • Pacht statt Kauf • Leasing statt Kauf • Werkstoffe im Fremdeigentum (z. B. Konsignationslager) • Funktionsausgliederung als Substanzersatz • Outsourcing • Franchising

  17. Konsignationslager • Inhalt: Der Lieferant stellt dem Abnehmer einen Warenbestand zur Verfügung. Bis zum endgültigen Verbrauch bleibt die Ware Eigentum des Lieferanten. Lagerung und Bereitstellung obliegen dem Lieferanten • Vorteile für den Kunden: • Minderung von Kapitalbedarf und Lagerkosten • Sicherung der Lieferbereitschaft • Qualität obliegt Lieferanten • Anwendung im Krankenhaus: insbesondere Implantate (z. B. Defibrillator als Implantat)

  18. 1.4.2 Outsourcing • Wortbedeutung: • Outside Resource Using = Outsourcing • Historische Entwicklung: • Ursprünglich auf Informationsverarbeitung, später auf Dienstleistungen beschränkt. Heute ebenso i.w.S. Sachgüterbezug • Auslagerung und Ausgliederung: • Als Auslagerung bezeichnet man die reine Funktionsübertragung, als Ausgliederung die Kombination von Funktions- und Vermögensübertragung

  19. Outsourcing • Internes und externes Outsourcing: • Internes Outsourcing: Funktionsübertragung innerhalb des eigenen Unternehmens • Externes Outsourcing: Funktionsübertragung an ein rechtlich und kapitalmäßig selbständiges Unternehmen • Unterscheidung nach dem Umfang: • Zeitlicher Umfang: • Befristete Funktionsübertragung vs. Dauerschuldverhältnisse • Leistungsspektrum: • teilweise oder vollständige Funktionsübertragung • Leistungsort: • Leistung kann im Betrieb oder außerhalb erbracht werden

  20. Vorteile Durchsetzbarkeit von Reorganisationsmaßnahmen Kostenvorteile (z. B. andere Tarifverträge) Liquidität Outsourcing reduziert den Bedarf an Kapital zur Deckung des Anlagevermögens Outsourcing erzeugt einen planbaren, stetigen und leistungsmengenabhängigen Abfluss von Umlaufvermögen (laufende Zahlungen) Risikoabwälzung: Konjunkturrisiko, Neuerungsrisiko, Bruch/Verschleiß/Diebstahlrisiko werden vom Partner getragen Mengeneffekte: Outsourcing Partner hat höhere Mengen personelle: Spezialwissen/Know-How Betriebsmittel: Fixkostendegression, Größendegression Werkstoffe: Rabatte bei Mehreinkauf Flexibilität: Es ist oftmals leichter, den Outsourcing-Partner zu wechseln als eine eigene Abteilung zu verändern

  21. Nachteile • Abhängigkeiten • je nach Vertragsgestaltung langfristige Bindung an Partner (Preisentwicklung, Existenz des Leistungserbringers) • Schnittstellenproblematik • Folgen für bisheriges Personal • Entlassung, Übernahme zu schlechteren/anderen Verträgen • Kosten • evtl. höherer Finanzbedarf, zwingende Liquiditätsabflüsse durch Outsourcing • Verlust der corporate identity • z.B. Outsourcing des Managements in Diakonie • psychologische Gründe • Outsourcing hat „schlechten Ruf““

  22. Entscheidungsrelevant sind: • Auswahl der Outsourcing-Partner • Bereitstellung der Ressourcen • Qualität der erbrachten Leistung • Kosten • Flexibilität • Akzeptanz • Zuverlässigkeit, Termintreue • Risiken • Ökologie

  23. Entscheidungsrelevant sind: • Auswahl der Outsourcing-Partner • Bereitstellung der Ressourcen • Qualität der erbrachten Leistung • Kosten • Flexibilität • Akzeptanz • Zuverlässigkeit, Termintreue • Risiken • Ökologie • Anzahl der Kooperationspartner (auch Erbringung einer Leistung durch mehrere Partner) • Art der Partner (andere Krankenhäuser, kommerzielle, staatliche) • Rechtliche und kapitalmäßige Verknüpfungen mit dem Kooperationspartner

  24. Entscheidungsrelevant sind: • Auswahl der Outsourcing-Partner • Bereitstellung der Ressourcen • Qualität der erbrachten Leistung • Kosten • Flexibilität • Akzeptanz • Zuverlässigkeit, Termintreue • Risiken • Ökologie • Überlassung der Produktionsmittel durch Krankenhaus • Überlassung der Werkstoffe durch Krankenhaus • Überlassung des Personals durch Krankenhaus

  25. Entscheidungsrelevant sind: • Auswahl der Outsourcing-Partner • Bereitstellung der Ressourcen • Qualität der erbrachten Leistung • Kosten • Flexibilität • Akzeptanz • Zuverlässigkeit, Termintreue • Risiken • Ökologie • Qualität der Hauptleistung • Service des Outsourcing-Partners • Nebenleistung, z.B. Transport, Qualitätskontrolle, Beratung,…

  26. Entscheidungsrelevant sind: Auswahl der Outsourcing-Partner Bereitstellung der Ressourcen Qualität der erbrachten Leistung Kosten Flexibilität Akzeptanz Zuverlässigkeit, Termintreue Risiken Ökologie • quantifizierbare Kosten • einmalige Kosten • Vertragsabschluß • evtl. Abriss der eigenen Anlagen • Entlassungsgelder für eigene Mitarbeiter,... • laufende Kosten • Preise der Leistungen • intangible Kosten • Schnittstellenkosten: Erhöhter Aufwand der Koordination • Opportunitätskosten: Was hätte das Management sonst machen können, wenn es nicht seine Zeit hier investiert hätte? • Haftungsrisikokosten: Wer übernimmt z. B. die Haftung, wenn OP-Instrumente nicht steril sind?

  27. Entscheidungsrelevant sind: Auswahl der Outsourcing-Partner Bereitstellung der Ressourcen Qualität der erbrachten Leistung Kosten Flexibilität Akzeptanz Zuverlässigkeit, Termintreue Risiken Ökologie • quantitative Flexibilität: kann ich den Partner wechseln? • qualitative Flexibilität: kann ich dem Partner nachträglich inhaltliche Veränderungen aufdrücken? • Eingehen auf Vorstellungen der Leistungsempfänger, z. B. Rücksicht auf religiöse Forderungen

  28. Entscheidungsrelevant sind: Auswahl der Outsourcing-Partner Bereitstellung der Ressourcen Qualität der erbrachten Leistung Kosten Flexibilität Akzeptanz Zuverlässigkeit, Termintreue Risiken Ökologie • bei Trägern, Beschäftigten, Außenstehenden / Patienten (Image)

  29. Entscheidungsrelevant sind: • Auswahl der Outsourcing-Partner • Bereitstellung der Ressourcen • Qualität der erbrachten Leistung • Kosten • Flexibilität • Akzeptanz • Zuverlässigkeit, Termintreue • Risiken • Ökologie • Hohe Bedeutung im Gesundheitswesen

  30. Entscheidungsrelevant sind: • Auswahl der Outsourcing-Partner • Bereitstellung der Ressourcen • Qualität der erbrachten Leistung • Kosten • Flexibilität • Akzeptanz • Zuverlässigkeit, Termintreue • Risiken • Ökologie • Qualitätsrisiko (z. B. Infektionswahrscheinlichkeit) • Lieferrisiken

  31. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Krankenhausmanagement • Verwaltungsabteilung • EDV-Abteilung • Dokumentation • Ver- und Entsorgungsbereich • Facility Management • Hygienebereich • Medizinischer Servicebereich • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich

  32. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Krankenhausmanagement • Verwaltungsabteilung • EDV-Abteilung • Dokumentation • Controlling • Marketing • Versicherungs- und Haftungsmanagement • Outsourcing von Managementaufgaben an Krankenhausbetriebsgesellschaft

  33. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing Steuerungsbereich Krankenhausmanagement Verwaltungsabteilung EDV-Abteilung Dokumentation • Personalverwaltung (Lohn- und Gehaltsabrechnung, Personalauswahl, Personalaktenverwaltung, rechtliche Beratung, Schulung) • Patientenverwaltung • Rechnungswesen (externe Unterstützung bei der Entwicklung des Rechnungswesens, Durchführung des Rechnungswesens bei externem Träger) • Zahlungsverkehr (Mahnwesen, Fremdvergabe der Fakturierung)

  34. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Entwicklung der Software • Betrieb des Rechenzentrums (Nutzung eines externen Rechenzentrums, gemeinsames Rechenzentrum mit anderen Krankenhäusern), • Anwenderunterstützung (Hotline) • Anwenderschulung, • Systemmanagement (z. B. Betriebssystem-Operator), • Nutzung gemieteter / fremder Geräte • Steuerungsbereich • Krankenhausmanagement • Verwaltungsabteilung • EDV-Abteilung • Dokumentation

  35. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Grundsatz: Aufbewahrungspflichten 3 - 30 Jahre; Dokumentation über Papier, Mikrofilm, Digitale Medien, Speichermedien unterliegen stetigem Innovationsprozess • Alternativen: • komplette Fremdvergabe des Langzeitarchivs an externes Rechenzentrum • Fremdvergabe Archivmanagement • Fremdvergabe Mikroverfilmung • Fremdvergabe Reorganisation Archiv • Einsatz externer Kräfte für Digitalisier-, Sortier-, Ein- und Auslagerungstätigkeiten • Nutzung externer Räume, Geräte durch eigene Mitarbeiter • Steuerungsbereich • Krankenhausmanagement • Verwaltungsabteilung • EDV-Abteilung • Dokumentation

  36. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Ver- und Entsorgungsbereich • Beschaffungsabteilung und Lager • Transportdienst • Entsorgungsabteilung • Speisenversorgung • Facility Management • Hygienebereich • Medizinischer Servicebereich • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich

  37. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing Ver- und Entsorgungsbereich Beschaffungsabteilung und Lager Transportdienst Entsorgungsabteilung Speisenversorgung • Zentraler Einkauf (Einkaufsgenossenschaft bzw. Einkaufsring) • Outsourcing der Lagerüberwachung • Just-In-Time Delivery • Konsignationslager

  38. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing Ver- und Entsorgungsbereich Beschaffungsabteilung und Lager Transportdienst Entsorgungsabteilung Speisenversorgung • Fremdvergabe / Fremdmitarbeiter • gemietete Transportmittel

  39. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing Ver- und Entsorgungsbereich Beschaffungsabteilung und Lager Transportdienst Entsorgungsabteilung Speisenversorgung • Fremdvergabe der Abfallentsorgung • Kooperation mit anderen Häusern • Desinfektion von Müll (C und D-Müll) • Ökologische Entsorgung von Speiseresten • Ausbildung Klinikpersonal im Umgang mit Abfällen • gemietete Räume zur Lagerung von Abfällen, Autoklaven etc.

  40. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing Ver- und Entsorgungsbereich Beschaffungsabteilung und Lager Transportdienst Entsorgungsabteilung Speisenversorgung • Fremdvergabe von Teilprozessen (Geschirrreinigung, Abfallentsorgung, Speisentransport) • Fremdvergabe des Gesamtprozesses • Vermietung der eigenen Küche

  41. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing Steuerungsbereich Ver- und Entsorgungsbereich Facility Mgt. Hygienebereich Medizinischer Servicebereich Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich • Neu- und Umbau von Gebäuden (Baumanagement, Umzugsmanagement, Anschaffung von Geräten, Anlagen, Technisches Controlling, Anwenderschulung und -beratung) • Technischer Dienst: operative Instandhaltung; Inspektion, Wartung, Instandsetzung; durch eigene Abteilung, Hersteller, Fremdfirma z. B. durch externe / gemeinsame Rufbereitschaft / Bereitschaftsdienst, Nutzung fremder / gemeinsamer Anlagen und Geräte • Sicherheitsdienst • Telefonanlage: Telefonvermittlung, Wartung der Telefonanlage

  42. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Ver- und Entsorgungsbereich • Facility Management • Hygienebereich • Reinigungsdienst • Wäscherei • Sterilisation • Hygieneüberwachung • Medizinischer Servicebereich • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich

  43. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Ver- und Entsorgungsbereich • Facility Management • Hygienebereich • Reinigungsdienst • Wäscherei • Sterilisation • Hygieneüberwachung • Medizinischer Servicebereich • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich „der Klassiker“

  44. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Ver- und Entsorgungsbereich • Facility Management • Hygienebereich • Reinigungsdienst • Wäscherei • Sterilisation • Hygieneüberwachung • Medizinischer Servicebereich • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich • Waschvorgang inkl. Sortieren und Mangeln • Ausbesserung und Aussonderung • Hol- und Bringdienst • Beratungsleistungen • Gesamtes Textilmanagement inkl. Beschaffung • Textilleasing

  45. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing Steuerungsbereich Ver- und Entsorgungsbereich Facility Management Hygienebereich Reinigungsdienst Wäscherei Sterilisation Hygieneüberwachung Medizinischer Servicebereich Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich • Logistischer Dienstleister für die gesamte Sterilgutversorgung • Fremdvergabe der Sterilisation der OP-Wäsche • Fremdvergabe Zentralsterilisation • Fremdvergabe bestimmter Güter z. B. thermolabile Instrumente, • Fremdvergabe Reparatur

  46. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Weiterbildung / Schulung der Mitarbeiter in Hygiene • Bildung von Hygienezirkeln • Untersuchungen der Keimdichte auf Materialien • Datenerhebung nosokomialer Infektionen • Begehung des Krankenhauses • Nutzung externes Labor für Analyse der Proben • Steuerungsbereich • Ver- und Entsorgungsbereich • Facility Management • Hygienebereich • Reinigungsdienst • Wäscherei • Sterilisation • Hygieneüberwachung • Medizinischer Servicebereich • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich

  47. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Ver- und Entsorgungsbereich • Facility Management • Hygienebereich • Medizinischer Servicebereich • Apotheke • Pathologie • Labor • Radiologie • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich

  48. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing Steuerungsbereich Ver- und Entsorgungsbereich Facility Management Hygienebereich Medizinischer Servicebereich Apotheke Pathologie Labor Radiologie Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich • Umfang: • Beschaffung • Eigenfertigung • Lagerung • Kommissionierung • Transport Entsorgung Beratung • externe Aus-, Fort-, Weiterbildung • Organisationsformen: • gemeinsame Apotheke für mehrere Häuser, • Versorgung anderer Häuser durch eigene Apotheke • Versorgung durch anderes Haus oder öffentliche Apotheke

  49. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Ver- und Entsorgungsbereich • Facility Management • Hygienebereich • Medizinischer Servicebereich • Apotheke • Pathologie • Labor • Radiologie • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich • Obduktionen • Schnellschnittdiagnose • Schnittränderuntersuchungen • NB: ca. 75 % der Krankenhäuser haben pathologische Leistungen vollständig fremdvergeben

  50. Prinzipielle Möglichkeiten des Outsourcing • Steuerungsbereich • Ver- und Entsorgungsbereich • Facility Management • Hygienebereich • Medizinischer Servicebereich • Apotheke • Pathologie • Labor • Radiologie • Medizinischer und pflegerischer Zentralbereich • Unterscheidung nach • Notfall-, • Routine- und • Sonderuntersuchungen

More Related